Sponsalia von Duccia Verina und Annaeus Scipio

  • Die Götter meinten es einfach gut mit ihnen denn das Wetter hätte heute nicht schöner sein können. Die Sonne schien in voller Pracht vom Himmel und sie konnten den Garten für das Fest nutzen. Auch herrschte hier im Garten schon reges Treiben, denn die Vorbereitungen liefen auf Hochtouren musste doch alles in wenigen Stunden wenn die Gäste kamen fertig sein.
    Auch wenn es noch nicht die Hochzeit war, war Verina aufgeregt und schon früh am Morgen in die Casa ihrer Familie gekommen um nach dem Rechten zu sehen. Später wollte sie sich noch zurecht machen und dazu ihr altes Zimmer nutzen. Kleidung und alles was sie brauchte hatte sie dazu mitgebracht und dann konnte sie sich später in Ruhe umziehen.
    Wie konnte man nur schon so aufgeregt sein? Später musste sie dann einfach nur noch auf Marcus und Sorana warten.
    Jetzt hieß es erst einmal Marga zu suchen um zu fragen ob auch alles glatt ging, denn da machte sie sich doch die meißten Sorgen.

  • Marga befand sich in der Küche und war dabei alles so weit es ging vorzubereiten. Sie hatte viel zu tun und deshalb an diesem Morgen schon früh mit der Arbeit angefangen. In den Töpfen brodelte es, es wurde gebraten und geschält und geschnitten. Die ganze Küche war in einen betriebsamen Arbeitswahn verfallen.

  • Ihr Weg führte sie automatisch in die Küche, denn diesen guten Düften konnte man ja nicht widerstehen und sie wurde magisch angezogen. In der Tür blieb sie stehen und sah Marga und ein paar Hilfen zu wie sie an dem Essen werkelten und wie sie Marga kannte war sie zu ihnen streng, damit auch alles seine Richtigkeit hatte. Heila Marga meine liebe, läuft alles gut? Bekommst du das alles hin? Kann ich dir etwas helfen? Wenn du Hilfe brauchst dann sag es ich helfe dir doch gerne. Begann Verina ihren Redeschwall ohne Punkt und Komma. Man konnte sehr deutlich spüren, dass sie aufgeregt war, dabei war es nur die Sponsalia und man konnte sich vorstellen wie es erst sein würde, wenn die eigentliche Hochzeit begann.

  • Marga wand sich zur Tür um und sah eine aufgeregte Verina vor sich. So konnte sie hier aber nicht helfen.
    "Nein Mädchen, kümmer du dich ruhig um die Gäste. Wir haben hier alles im Griff."
    Marga lächelte noch einmal freundlich ehe sie sich wieder dem Essen widmete und ihre Anweisungen gab.

  • Sie brauchte keine Hilfe? Würde denn dann auch alles glatt gehen? So vieles ging ihr durch den Kopf und es war ja noch früh, aber vielleicht sollte sie sich dann einfach schon einmal anziehen und in Ruhe fertig machen das war wohl das beste und dann am Nachmittag würden die Gäste kommen.
    Ist gut Marga ich ziehe mich in mein Zimmer zurück und mache mich fertig und dann sollten die ersten schon kommen, aber wenn du was brauchst holst du mich ja?
    Sie lächelte Marga noch einmal zu und machte sich dann auf den Weg in ihr Zimmer. Man war sie aufgeregt und sie wusste, dass wenn die Hochzeit war, dass dann alles noch viel schlimmer werden würde.
    In ihrem Zimmer angekommen ließ sie sich von Diantha helfen sich zurecht zu machen denn sie wollte auch heute einfach schön für Marcus aussehen. Sie trug eine cremefarbene Tunika mit einem güldenen Gürtel und hatte ihre Haare nach oben gesteckt, aber an den Seiten einige Strähnen draussen. An Schmuck hatte sie die Kette von Marcus angelegt und einen verschlungenen Oberarmreif. Dezent geschminkt war sie dann fertig und immer noch aufgeregt, doch so langsam konnten die Gäste kommen und vor allem Marcus also begab sie sich in den Garten wo das Fest stattfinden sollte und das Wetter immer noch schön war.

  • Sein Schwesterchen sollte nun endgültig und auf ewig flügge werden und heiraten. Wie es schien, war er noch der Erste, nebst Marga, der da ankam und sich umsah. Heilsa Marga, meinte er freundlich. Ist sie schon da und wo steckt der Rest der Bagage? Und ihr Anzuvertrauender?
    In dem Moment trat seine Kleine in den Garten und er starrte sie einen langen Moment schweigend an.

  • Marga ging ein letztes Mal und mit prüfendem Blick überall entlang. Sie konnte jedoch behaupten, dass es zu ihrer Zufriedenheit und auch sicher zu Verinas vorbereitet war. Schritte hinter ihr und eine Stimme ließen sie jedoch einhalten und sich umwenden.
    "Heilsa. Bisher ist noch keiner außer uns beiden da, aber das wird sich sicher gleich ändern."
    Und fast so als hätte Verina dies gehört, kam diese auch schon. mit einem Schmunzeln bedachte sie den Bruder, der ein wenig sprachlos geworden schien. Sie hatte jedoch zu tun und ging nun weiter ihrer Aufgaben nach. Sie fand jedoch, dass Verina wirklich wunderschön aussah.



    Etwas später betrat auch Venusia den Ort des Geschehens.
    Salve und Heilsa. Da bin ich schon und ich habe mich auch ganz doll beeilt,
    erklärte Venusia stolz, die heute ungeachtet der aufgelaufenen arbeit alles stehen und liegen lassen hatte um pünktlich zu den Feierlichkeiten ihrer Cousine anwesend zu sein und wie es schien war ihr dieses auch gelungen. Sie gehörte wohl mit zu den ersten.

  • In Gedanken war sie schon bei der Hochzeit und die hatte ja noch etwas Zeit,aber Gedanken konnte man einfach nicht aufhalten und deswegen sah sie die beiden auch erst dann als sie begannen miteinander zu sprechen. Langsam drehte sie sich zu ihnen rum und kam die wenigen Schritte auf Bruder und Cousine zu. Heilsa ihr beiden. Bis jetzt ist noch niemand sonst gekommen. Wo hast du deinen Mann gelassen? fragte sie dann Venusia und lächelte ihren Bruder an. Sie hatten bis jetzt nicht viel Zeit gehabt zu reden, denn die Arbeit ließ kaum Privatgespräche zu.

  • So also nun sollte es soweit sein? Heute wollten wir die ganze Sache also offiziel machen! Aus diesem Anlass hatte ich meine beste Tunika angezogen, welche mir Verina gegeben hatte. Schon alleine die Tatsache, dass ich nicht in Rüstung war, war für die meisten eine sensation, da sie mich normalerweise nur in niform kannten. Als ich den Garten betrat, wo noch die letzten Sachen ihren endgültigen Schliff bekamen sah ich dann meine Zunkünftige und musste zuerst einmal stehenbleiben. Sie war wunderschön. Nach einiger Zeit ging ich dann auf Verina und die anderen zu, umarmte Verina und grüßte die anwesenden mit einem freundlichen Salve!

  • Mit etwas Verspätung, aber fast pünktlich erschien ich, ganz in Blau gekleidet und mit meiner
    Saphirnadel in den sorgfältig frisierten Haaren, im Garten. Ich begrüßte die anwesenden Gäste mit
    einem leichten Nicken, sah mich um und erblickte die Braut, die einfach nicht zu übersehen war in ihrer schönen
    und anmutigen Aufmachung. Die junge Frau sah bezaubernd aus... Ich ging auf sie zu:


    "Sei gegrüßt, liebe Verina, ich gratuliere Dir zu diesem besonderen Tag in Deinem Leben und
    bedanke mich herzlich für die Einladung ... "


    und ich gab Verina eine rote Rose, die ich für sie mitgebracht hatte ...
    Den Bräutigam kannte ich leider noch nicht .... so konnte ich ihn auch noch
    nicht gratulieren ...

  • Sie freute sich noch viel mehr, als sie endlich ihren Zukünftigen erblickte und nahm diese Umarmung liebend gerne an. Ihr Lächeln sprach wohl Bände und zeigte ihre Liebe zu ihm. Salve mein Liebster, schön, dass du endlich da bist und gut siehst du aus, flüsterte sie ihm ins Ohr.
    Nebenbei grüßte sie dann auch Clara mit einem Heilsa, es war doch selbstverständlich, schließlich sind wir eine große Familie. Das ist Marcus Annaeus Scipio, mein Zukünftiger. Verina deutete auf Marcus in dessen Armen sie immer noch war.

  • Auch Sorana fand nach den anderen den Weg, denn sie hatte nicht mit ihrem Bruder kommen können, da sie noch nicht fertig gewesen war und noch etwas erledigen musste. Nachdem Marga sie eingelassen hatte ging sie in den Garten zu den anderen und betrachtete die beiden. Sie waren ein wirklich hübsches Paar und sie wusste, dass die beiden glücklich werden würden und natürlich hoffte sie insgeheim, dass noch jeman anderes hier auf der Sponsalia eintreffen würde.
    "Salve zusammen," sagte sie und trat auf alle zu und umarmte als erstes ihren Bruder und dann ihre baldige Schwägerin.

  • Er hatte sich am Morgen mit ein paar unfähigen Aquari rumprügeln dürfen, weshalb er noch mal mit seiner Cousine irgendwann würde reden müssen. Nun aber war er da, etwas verspätet, aber dafür mit einem kleinen Geschenk. Als er in den Garten kam, waren schon fast alle da und er blieb einen Moment stehen und sah sich die Versammlung an. "Heilsa allerseits," meinte er dann in die Runde und trat näher um Scipio und Verina zu begrüßen. Ihn mit einem Handschlag, sie mit einem Kuss auf die Wange.

  • Er hatte sich ein wenig zurecht gemacht und trat nun auch in den Garten der Casa. Ihm ging es alles andere als gut und ( leider ;)) sah man das auch. Doch er war nun mal eingeladen worden und es ging um seine Cousine. Mit einem grimmigen Gesicht trat er zu den Leuten und grüßte diese mit einem leisen Heilsa!! Seinem zukünftigen Schwager reichte er die Hand, seine Cousine umarmte er.

  • Dieses Kompliment kann ich nur zurückgeben! Flüsterte ich Verina zu, und dann wurde ich auch schon einer weiteren Duccierin vorgestellt, die ich noch nicht kannte. Salve Duccia Clara, freut mich dich kennen zu lernen!
    Nach und nach kamen mehr Leute, ich erwiederte den Händedruck von Valentin und Maximus und begrüßte die beiden mit einem freundlichen Heilsa!

  • Zitat

    Original von Duccia Verina
    .... Wo hast du deinen Mann gelassen?[/I] fragte sie dann Venusia und lächelte ihren Bruder an.



    Er ist in einem Kommandowechsel verstrikt und ich weiß nicht wie weit sie dort schon sind. Er gibt sein Kommando über die Ala ab und ich kann leider nicht sagen ob er es einrichten kann.
    Dann übergab sie Ihrer Cousine und natürlich auch dem Zukünftigen ihr Geschenk. Es war eine Glaskaraffe und dazu passende Gläser. Orang- und Gelbtöne vermischen sich und wurden nach oben hin heller. Sie hoffte, dass ihnen das für den Hausstand passend vorkommen würde.

  • Auch Sextus hatte sich zurechtgemacht und traf nun bei der Sponsalia ein. Kurz blieb er im Eingang stehen, um sich zu orientieren. Dann entdeckte er das glückliche Paar und trat ebenfalls zu diesen um sie zu begrüßen und ihnen zu gratulieren. "Heilsa und Salve, ihr beiden.", sprach er und grisnte breit. "Herzlichen Glückwunsch!"

  • Da ich ja von Verina zu ihrer Sponsalia eingeladen wurde, und ich glücklicherweise noch in Mogontiacum war, dachte ich mir, ich schau da doch mal vorbei! Hätte ich aber gewusst, dass dieser Stöpsel auch da ist, hätte ich es mir aber doch noch einmal überlegt! Nun war es zuspät, ich stand schon mitten im Garten, nachdem ich eine Ewigkeit die Casa gesucht hatte. Natürlich war mein erster Gang auch gleich zu den beiden glücklichen. Salve und herzlichste Glückwünsche sagte ich mit einem lächeln und lies dann von den beiden ab, um mir die Personen anzusehen die hier waren. Kannte ich da jemanden? hmm nun die Comes war da, dann müsste der Praefectus ja auch nicht weit sein! Dann... lange zeit nichts und dann aha Sorana!!!! Da ich das Paar nicht die ganze Zeit nerven wollte, entschloss ich mich dann zu ihr zugehen.

  • Sorana fühlte sich immer noch etwas fremd und konnte sich das nicht erklären, aber das war ja bei ihr immer so. Sie lächelte die anderen die nun kamen alle freundlich an und entfernte sich dann ebenfalls von dem Paar da sie ja schon von allen anderen belagert wurden. Sextus hatte sie auch nur mit einem leisen Salve gegrüßt und ansonsten nichts weiter mit ihm gesprochen denn ihr ging einfach nicht der Tag von der Versteigerung aus dem Kopf.
    Sie wandte sich grade um als sie Honorius sah und konnte nicht verhindern, dass sie anfing zu lächeln, denn sie freute sich ziemlich darüber, dass er gekommen war. Sorana wartete bis er bei ihr stand und spürte wieder wie ihre Wangen heiß wurden.
    "Salve," sagte sie leise "Es ist schön, dass du doch gekommen bist. Möchtest du etwas trinken?"

  • Zitat

    Original von Marcus Annaeus Scipio:
    Salve Duccia Clara, freut mich dich kennen zu lernen!



    "... Es ist mir auch eine Freude Dich kennen zu lernen, Marcus Annaeus Scipio, ... "


    ich nickte leicht mit dem Kopf und lächelte ihn an -


    "... Ich wünsche Euch beiden viel Glück und viele Kinder ... und ... mögen die Götter Euch beschützen ..."


    sagte ich begeistert und entfernte mich dann langsam, die übrigen Gäste wollten schließlich auch
    das Brautpaar begrüßen ...

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