Schlacht am Chaboras

  • Avitus nickte.
    "Militeees... ihr habt es gehört"
    brüllte er.
    "Parate vos ad iter" ~ Marschbereitschaft herstellen
    Avitus prüfte mit seinem strengem Blick, wer sich zu viel Zeit nahm.
    "Derlei..."
    damit waren diese Störaktionen der Parther gemeint
    "... kann uns heute und in den nächsten Tagen noch öfters passieren. Wir marschieren bald weiter, es gilt aber erhöhte Alarmbereitschaft. Also haltet die Augen auf..."
    Dann vernahm er wieder die Stimme von Fullo.
    "Was nun, centurio?"
    Avitus wollte am liebsten mit denAugen rollen.
    "Fullo, verdammt nochmal, zurück in die Reihe mit dir. Wir warten, bis sich die equites um diese Bastarde gekümmert haben, dann marschieren wir weiter"
    Eigentlich hat ihm der Etrusker keinen Gefallen getan, als er Fullo ihm als Verstärkung gab. Ganz schön nervig, dieser Fullo. Aber im Kampf angeblich besonders hart im Nehmen. Avitus würde schon sehen, ob dem wirklich so war.
    "Centurio?"
    Nun rollte Avitus mit den Augen.
    "Was denn noch?"
    Fullo räusperte sich.
    "Wenn wir jedesmal anhalten, nur weil ein paar lebensmüde von denen uns ärgern, werden wir nie ankommen"
    Ein zustimmendes Raunen ging durch die Reihen und Avitus blickte zum SIGNIFER. Eigentlich hatte Fullo ja irgendwo schon Recht, aber nun wurde er dem Artorier doch zu aufmüpfig.
    "Miles Racilius hat sich hiermit freiwillig zur vigilia tertia für die folgenden acht Nächte gemeldet, Iulius, unabhängig davon, ob unsere centuria Wache schiebt oder nicht. Fein, tun wir ihm den Gefallen. Richte das dem tesserarius im nächsten Marschlager aus"
    sagte er laut, damit Fullo es endlich hörte. Resigniert trat Fullo in die Reihe zurück.

  • "Primus pilus, miles Fullo acht mal vigila tertia, jawohl primus pilus!" wiederholte Licinus und machte sich gedanklich eine Notiz.
    Er selbst hoffte, dass der miles nun schweigen würde, dass ewige Gefrage machte am Ende noch einige der jüngeren nervös.
    Bei diesem Gedanken musste Licinus leicht grinsen, war er selbst doch noch relativ kurze Zeit dabei und hatte schon mehr erreicht, als einige andere je errichen würden.
    Während dessen hatten sich die milites um ihn herum schon wieder marschbereitgemacht und er selbst nahem die Tragestange nun wieder aug die Schulter, die Schutzhülle des clipeus allerdings hatte er vorerst mal abgelassen.

  • Zitat

    Original von Narrator
    ...


    Numerianuns' Pferd wurde getroffen, doch nicht tödlich, den Göttern sei Dank. Jedoch drehte es durch, es bäumte sich auf, und Numerianuns musste sich mit aller Kraft festhalten, es klang so als würde es all den Schmerz herausschreien...
    "Ruhig Pegasus! Ruhig mein Freund!"
    sagte Numerianuns, mehr oder weniger beruhigend klingend zu dem schwarzen Hengst...
    "Komm schon lass mich jetzt nicht im Stich alter Junge!"
    fügte er noch an, doch es half alles nichts, Pegasus fiel verwundet zu Boden, und Numerianuns gleich mit.. Unter einem Schmerzenschrei kam der Tribun hart auf den Boden auf, und blieb zunächst kurz liegen. Ein paar Equites blieben vorsichtshalber stehen. Er blickte auf, einige Kratzer im Gesicht, die kleinen Bluttröpfchen bildeten zusammen mit dem Wüstenstaub eine Masse mit seltsamer konsistenz...
    "WAS IST LOS?! GREIFT AN!"
    brüllte er von unten wütend... Allerdings war die Wut eher auf den Parther bezogen welcher schuld an seiner Misere war...
    Dann beugte er sich über seinen nun ruhig am Boden liegenden Weggefährten...
    "Pegasus? Lass dich ansehen."
    Mit großen Augen blickte ihn das Prachttier an... Wie schon damals als Numerianuns ihn zum ersten mal sah, im Stall in Germanien, bei der Legio IX, an seinem ersten Tag bei den Reitern...
    Die Wunde des Tieres waren nicht wirklich ernst. Der Pfeil steckte nicht allzu tief drin, tödlich oder wirklich gefährlich war der Treffer nicht gewesen, mehr schlecht als recht hatte der Pfeil sein Ziel gefunden.
    Erleichter war der Tribunus, langsam erhob er sich aus dem Staub, und klopfte ihn von seiner Kleidung. Dann machte er sich daran sein Pferd auf die Beine zu kriegen.
    "Los mein Freund, genug gerastet, steh wieder auf."
    Unter einem vorwürfigen Schnauben raffte sich Pegasus wieder auf, gemeinsam kehrten sie leicht hinkend zum Tross zurück, während der Rest der Reiterei auf den Hängen war...

    'Hannibal wusste wie man Siege erringt, aber nicht wie man damit umzugehen hat.'

  • "Ehrwürdiger Satrap? Der Bote ist da mit den neuesten Nachrichten."


    Im Zelt des Feldherrn Surenas, nicht weit weg vom Flusse Chaboras. Ein junger Offizier aus niederem adligen Hause, dessen Bart noch nicht den vollen Wuchs erlangt hatte, sah fragend den Feldherrn an, der, über eine Landkarte mit einigen Figuren vertieft, an einem Tisch im Eingangsbereich seines Zeltes stand. Nur eine kleine Bewegung mit dem rechten Zeigefinger war ihm die Anfrage wert, doch selbst diese reichte dem Jüngling. Der Argbadh* wandte sich um, ging ein paar Schritte und winkte den Boten her, der sich dem Zelt des Satrapen mit einer tiefen Verbeugung näherte und auf ein Zeichen wartete, mit seinem Bericht zu beginnen. Und auch hier machte er nur eine kleine Bewegung mit seinem Finger, den Boten selber sah Surenas nicht an. Stattdessen sprach der junge Offizier.


    "Sprich, Bote. Was hast du erfahren?"
    "Humáyak, der unwürdigste unter den Savaran** entbietet dem ... Surenas, dem erlauchtesten unter allen Generälen und weisesten aller Kriegsherren seine aufrichtigen Grüße." fing der Bote mit der üblichen Begrüßungsformel an. "Der Zug der Römer ist zum Stillstand gekommen. Die vorderste Legion der römischen Hunde..." Er spuckte auf den Boden, was sich angesichts dessen, dass er weiterhin in gebückter Haltung seinen Bericht ablieferte, als etwas schwierig erwies. "... wurde wie vom erhabensten aller Satrapen angeordnet in erste Kampfhandlungen verwickelt und verhält sich getreu aller Befehle. Und auch die mittlere Legion wurde aufgehalten durch den Trupp Bogenschützen, genau wie es der würdevolle Satrap vorhergesehen hatte. Nur..."
    Der Bote stockte, was den Satrap, der den Boten bisher keines Blickes gewürdigt hatte, dazu bewog, seine Augen von der Landkarte vor sich ab- und dem Boten hinzuwenden.
    "Nur?" Die Stimme des Surenas hatte im Unterton so ein gewisses Grollen, was die Sklavin im Hintergrund der Szenerie veranlasste, einen halben Schritt zurückzuweichen.
    "Nur..." begann der Bote wieder, "... schickten diese römischen Hunde..." er spuckte erneut auf den Boden, "... gleich viele Reiter auf den Berg und nicht nur ein paar."
    "Wieviele?" knurrte der Satrap.
    "Nuja... acht Dutzend." schätzte der Bote, denn abgezählt hatte er sie nicht und in Rechnen war er nie besonders gut gewesen.


    Ein Römer hätte an seiner Statt zu lachen begonnen, doch er, Surenas, war ein gut erzogener Hochadliger mit familiären Verbindungen zum Königshaus. Vor solch niedriggeborenen Untergebenen eine solche Regung des Gemütes zu zeigen, wäre von der Etikette her ein Skandal. So zuckten seine Mundwinkel nur ein wenig und er entliess den Boten, indem er sich abwandte und keinen Gedanken an den Überbringer der Nachricht verschwendete, dessen Abschiedsgrußformel nicht einmal mehr hörte. Er warf einen kurzen Blick auf die Landkarte, dann sprach er seinen Argbadh an.
    "Ist alles vorbereitet?"
    "Ja, hochwürdigster Satrap. Es steht alles zu deiner Verfügung."


    Etliche Momente später war Surenas auf dem Weg zu jener Stelle, auf welcher er einen Überblick auf den sensibelsten Teil seines Schlachtplanes hatte. Die Vorbereitungen dazu hatten lange gedauert, immer wieder wurden Pläne ent- und wieder verworfen, Figuren auf Landkarten hin- und hergeschoben, Vor- und Nachteile der in Frage kommenden Plätze sorgfältig erwägt und besprochen. Kundschafter der Römer wurden getötet, manche auch bestochen um gezielte Desinformation zu betreiben. Er hatte sogar neue Hornsignale angeordnet, damit die Römer nicht die taktischen Pläne der glorreichen parthischen Armee im vorhinein wussten, sollten die Römer noch die Signale von der Schlacht bei Edessa kennen. Mehrmals wurden die Signale mit den Bläsern und den Unteroffizieren geübt, natürlich mit den obligatorischen Hinrichtungen für jene, die sich besonders idiotisch anstellen wollten.


    Die Luft war klar, als Surenas seinen Beobachtungsposten erreichte. Noch einmal sah er sich um und genoss die Luft, die seine golddurchwirkten Seidengewänder umschmeichelten. Dann fixierte er mit seinem Blick das Schlachtfeld.


    "Lasset die Spiele beginnen!"


    [SIZE=7]*Adjutant
    **Reiter[/size]

  • Zitat

    Original von Lucius Artorius Avitus
    Avitus nickte.
    "Militeees... ihr habt es gehört"
    brüllte er.
    "Parate vos ad iter" ~ Marschbereitschaft herstellen


    Imperiosus befolgte sofort den Befehl und machte sich wieder marschbereit, dabei schaute er, wer diese Aktion zu langsam machte. Im Geiste machte er sich eine Notiz, würde er doch mit ihnen mal ein kleines Sondertraining machen müssen.


    Dem Artorier viel auf, dass der Centurio anscheinend etwas Probleme vorne hatte, doch blieb er auf seiner Position, schließlich war Avitus schon lange genug dabei, um dies selebr zu lösen. Die Truppe war wieder Marschbereit und wartete darauf, dass es endlich wieder losging.

  • Und inmitten der Spiele steckte auch Marcus Flavius Aristides, ein Zenturio unter vielen, ein Soldat von vielen Tausenden, der sich der großen Pläne nicht bewußt war, sondern ein Glied in der Kette von Befehlen war. Gestein rollte herunter, Dreck und Sand wurde aufgewirbelt als die Hufen der Reiterei den Hang zu den Angreifern erklommen. Einige Steine polterten auch auf die Soldaten hinab, prasselten auf ihre Schild und rollten bis zu den Hufen von Marcus Roß, der mit dem Fall in den Fluß kämpfte. Die Hinterhuften rutschten auf dem Geröll tiefer, Steine lösten sich und landeten mit einem Platschen im Strom, wurden von den Wassermassen mit gerißen. Marcus warf einen schnellen Blick über die Schulter und ahnte schon sein Schicksal, wenn er dort runter fiel. Obwohl er durchaus schwimmen konnte, würde er mit all dem Metall wie eine Ratte absaufen und wohl erst am Ende der Welt, im Okeanos wieder auftauchen. Komm schon!, feuerte er in Gedanken sein Roß an, was er noch nicht aufgeben wollte. Und drückte ihm fest in die Flanken. Der Wallach wiehert und sprang mit einem Satz nach oben. Mit zurück gelegten Ohren trabte das Roß einige Schritte weiter und verharrte. Marcus sah zu den Hängen nach oben und erkannte die Silhouetten ihrer Reiter. Herrje, Respekt!, dachte sich Marcus. Daß die Reiter da hoch gekommen waren, er hätte sich das nicht zugetraut, geschweige denn seinem Roß. Aber dafür waren es ja auch die Legionsreiter. Die Flanken seines Pferdes zitterten heftig, von der Panik, aber ebenso der Verletzung. Marcus Blick streifte prüfend über die Soldaten hinweg, ihr Feldzeichen stand stoisch und trotzig, der cornicen hielt sich bereit für Befehle, die Verluste und Verletzungen waren nicht groß ausgefallen. Wie es Marcus in dem Moment schien, wenn auch ein capsarius durch die Reihen hastete, um das Gröbste zu versorgen.
    Signalhörner ertönten und schon der Ruf: "Gasse verbreitern! Weg freimachen! Der Kaiser reitet durch!" Marcus wandte sich nur kurz um, dann rief er laut.


    „Zur Seite, milites!“


    Schon donnerten die ersten Prätorianer an Marcus vorbei, die schwarzen Rüstungen blitzen in Marcus Gesichtsfeld auf, dann waren sie vorbei, doch nicht lange danach wurde Marcus der kaiserlichen Erscheinung gewahr, der ebenfalls an ihnen vorbei ritt, eskortiert und mit der üblichen Tatkraft. Marcus Mund hob sich einen Moment zu einem Lächeln. Blindes Vertrauen hegte Marcus in dem Kaiser als weitere Befehle via Tribun an die erste cohors weiter gereicht wurden. Marcus ritt bis zu optio Tallius Priscus.


    optio, lasse die Männer sich auf den weiteren Marsch vorbereiten. Wenn die Angreifer da oben zurück gedrängt wurden, geht es weiter. Und sie sollen wachsam bleiben. Wie immer halt.“


    Marcus zog an den Zügeln und entfernte sich mit dem Roß. Immer mal wieder spähte er hinauf auf den Berg, um zu sehen, was dort passierte.

  • Sim-Off:

    Lass' euch nicht von einem Kaiser verwirren, wenn der mal die Richtung vertauscht. ;) Die Legio XII ist wie vom Narrator beschrieben vorne, also reitet gerade auch der Kaiser nach vorne. Hab's oben editiert.


    Obwohl sie recht schnell reiten, kommen der Kaiser und seine Begleiter nur langsam der Spitze näher, denn der Heerzug ist lang und hin und wieder müssen sie auch stoppen, wenn noch Maultiere mit Gepäck auf dem Weg stehen oder die Sanitäter den Platz für die Erstversorgung brauchen. Der Beschuß ist mal stärker und mal schwächer, es scheinen nicht allzu viele Parther auf den Hängen zu sein. Noch immer ist sich der Kaiser nicht sicher, ob es wieder einmal einer der üblichen Überfälle oder ein größerer Hinterhalt ist.


    Endlich erreichen ihn Meldungen von der Spitze, über die Blockade auf dem Weg. Gleichzeitig erreichen die ersten Reiter die Hügel und greifen die parthischen Bogenschützen an. Der Kaiser spricht mit zwei Tribunen der Legio XII, die ihm entgegen gekommen sind.


    "Wir marschieren erst weiter, wenn der Beschuß auf der ganzen Länge gestoppt ist. Ich will keine zu großen Lücken haben. Die Legio I steht noch, von der Legio X habe ich keine Meldung."

  • In Deckung meines qualmenden Schildes zog ich mir schnell den Helm auf - in der Aufregung hätte ich das glatt vergessen, wenn nicht Optio Tallius uns dran erinnert hätte - und zog nervös den Kinnriemen fest. Der Beschuss schien jetzt aber abgeebt zu sein. Ich wagte es, und liess meinen Schild sinken, stiess die brennende Vorderseite gegen den Boden und rieb sie hin und her bis die Flammen erstickt waren. Schwarze Brandspuren blieben auf der farbenfrohen Bemalung zurück, und als Souvenir die Spitze des Pfeiles, die sich tief in das Holz hineingegraben hatte, aber der Schild war noch gut brauchbar.
    Erschrocken sah ich, wie unser Centurio mit seinem verwundeten Pferd kämpfte, kurz sah es beinahe so aus als ob sie beide gleich in den Fluss fallen würden! Aber dann brachte er es doch unter Kontrolle. Ich trat schnell an den Rand der Strasse, um Platz für den Imperator zu machen, und konnte eine kurzen Blick auf ihn werfen, als er umgeben von seiner Garde an uns vorüberbrauste. Das war schon etwas ganz besonders, ihn ständig von so nahe zu sehen, und zu wissen, dass wir den, für den wir alle kämpften, in unserer Mitte hatten!


    Was sich oben am Berghang tat, konnte ich nicht so richtig sehen. Steine rieselten den steilen Hang hinab, mal hörte man ein Wiehern oder Schreien. Ich sah mich nervös um. Irgendwie schien etwas in der Luft zu liegen. Alle warteten angespannt. Ich blickte zu Sparsus, um mich zu vergewissern, dass er nichts abbekommen hatte, dann half ich einem Kameraden mit einer Streifschuss-Wunde am Bein bis zu unserem Capsarius zu humpeln.
    Schon erklangen wieder Befehle, sich marschbereit zu machen. Ich suchte mein Gepäck und nahm es auf, hatte aber überhaupt gar keine Lust, meinen Schild wieder auf den Rücken zu nehmen. Was wenn gleich die nächste Salve käme? Aber ewig konnten wir hier ja auch nicht so rumstehen und warten. Nervös wippte ich auf den Zehen. Es war schrecklich nur zu warten und nichts tun zu können. (So langsam meinte ich nachempfinden zu könne, wie mies sich unsere Reiter in der Schlacht gefühlt haben mussten.)

  • Zitat

    Original von Appius Terentius Cyprianus
    Appius wollte gerade antworten als die verdammten Prther (sowas lag anscheinend in ihrer Natur) ihn unterbrachen, in dem sie die Legion mt Pfeilen bekarkten.
    Er wandte sich an die Frau :" Du solltest hier schnellmöglichst verschwinden, ich glaube kaum, daß es deinem Verlobten gefallen wird, wenn seine zukünftige Frau von einem Pfeil getroffen hier zu Boden geht. Ich werde dir zwei Reiter meines Stabes geben, die dich zum Tross begleiten werden. Und auch wenn du die Verlobte meines Vorgesetzten bist, eine Diskussion lasse ich nicht zu!" Er nickte den beiden Reitern zu, welche die Frau in ihre Mitte nahmen.


    Er selber würde zurück zum Stab reiten, wenn er sicher war daß die Frau auch wirklich machte was ihr gesagt wurde.


    Sie lachte - von allen Dingen, die man im Angesicht der Gefahr tun konnte, tat sie genau das, was man wohl von einer Frau nicht erwartet hätte - nur um dann den Kopf zu schütteln: "Ich weiss nicht, was Du ansonsten über Frauen denkst, tribunus, aber wir sind weder dumm noch verkennen wir die Gefahr, wenn sie sich uns zeigt. Wir setzen das Gespräch später fort, sei Dir sicher!" Damit wendete sie ihr Pferd mit einer Hand, nickte den beiden Reitern zu und gab dem Tier mit einem kräftigen Hackenschub den deutlichen Befehl, voran zu machen - und das hässliche, wirklich ausnehmend scheußlich anzusehende, fast schäbig zu nennende Tier galoppierte in einem Tempo los, das erklären mochte, wieso sie sich gerade dieses Pferd ausgesucht hatte, während ihr die beiden equites folgten. Noch immer waren die Pfeile heruntergehagelt, und während die Römer dabei waren, das Brandpfeilproblem durch einen Angriff der Bogenschützen abzustellen, stürmte Helenas Pferd über den Pfad, zurück zum Tross, wie der tribunus es gesagt hatte, ohne dass sie allzu große Sorge gehabt hätte, dass sie getroffen würde - im Augenblick war sie viel zu aufgeregt, um sich solche Gedanken zu machen.


    Mit einem fauchenden Laut schlug ein brennender Pfeil in Helenas Umhang, und sie ließ das Kleidungsstück einfach fliegen - es würde später Zeit sein, sich darum zu kümmern, falls es nicht davon vollständig herunterbrennen würde - dekorativ, seltsam grazil bäumte sich der Stoff noch einmal auf, entfaltete sich in der Luft wie ein Adler seine Flügel, und stürzte dann am Straßenrand herab, einen Stein bedeckend, während die Reiterin den Tross erreichte, schweißnass vor gleichzeitiger Angst und Aufregung, aber einstweilen sicher und vorerst gerettet.

  • Froh darüber, dass die Einheit nicht den Berg hinauf geschickt wurde, nahm Priscus den Befehl des Centurio entgegen. Die Reiterei würde ihr Sache sicher gut machen und den Beschuß bald beenden.


    "Die äußeren Männer bleiben im Schildwall, die anderen sortieren das Gepäck wieder zu seinen Besitzern. Trossknechte, bringt die Tiere wieder auf die Reihe! Capsarius, wie viele Verletzte haben wir?", versuchte der Optio erst einmal zu sortieren. Immerhin hatte der Centurio nur etwas von Vorbereiten gesagt. Während der die Reihe entlang lief, schaute er immer wieder nach oben auf den Hang in die eine oder andere Richtung, um die Vorgänge dort im Auge zu behalten und keinen Pfeil abzubekommen.

  • Von den Ereignissen rund um das Pferd des Tribuns bekam Andronicus nichts mit, er hatte sich zu sehr auf die Parther konzentriert. Auch sein Decurio schien nichts bemerkt zu haben, beziehungsweise er ignorierte es. Was sollte er auch anderes tun? Die Equites näherten sich den immer noch Pfeile schießenden Parther immer mehr.
    „Los, werft!“
    Befahl der Decurio als sie nur noch ungefähr zehn Meter von dem Feind entfernt waren. Sekunden darauf lösten sich dreißig Wurfspeere aus den Händen der Reiter. Wiederum kurz darauf flogen fast gleichzeitig dreißig Langschwerter aus ihren Scheiden. Bald würde es richtig losgehen…

  • Zitat

    Original von Iulia Helena


    Sie lachte - von allen Dingen, die man im Angesicht der Gefahr tun konnte, tat sie genau das, was man wohl von einer Frau nicht erwartet hätte - nur um dann den Kopf zu schütteln: "Ich weiss nicht, was Du ansonsten über Frauen denkst, tribunus, aber wir sind weder dumm noch verkennen wir die Gefahr, wenn sie sich uns zeigt. Wir setzen das Gespräch später fort, sei Dir sicher!" Damit wendete sie ihr Pferd mit einer Hand, nickte den beiden Reitern zu und gab dem Tier mit einem kräftigen Hackenschub den deutlichen Befehl, voran zu machen - und das hässliche, wirklich ausnehmend scheußlich anzusehende, fast schäbig zu nennende Tier galoppierte in einem Tempo los, das erklären mochte, wieso sie sich gerade dieses Pferd ausgesucht hatte, während ihr die beiden equites folgten...
    .


    Irgendwie mußte Appius grinsen, eine interessante Frau schien sie zu sein und vorlaut anscheinend auch. Aber zu seinem Glück mußte er sich damit nicht rumschlagen, sondern sein Vorgesetzter :D
    Er schaute ihr noch kurz nach und ritt dann grinsend und kopfschüttelnd zurück zum Stab.

  • Von weitem sah das hin und her und her und hin doch ziemlich ungeordnet aus und man konnte meinen, dass die Römer ein wenig chaotisch waren. Doch dies stellte sich nur dem ungeübten Betrachter so dar. In Wirklichkeit konnte man in diesem Gewirr doch so etwas wie eine Gradlinigkeit erkennen. Die beiden Tribunen der Legio XII, die dem Kaiser entgegen gekommen waren, konnten dem Kaiser keine wirklich guten Nachrichten erstatten. An einer Biegung, die zu dem noch recht eng waren, hatten sich ihnen einige Parther entgegengestellt. Die Zahl schätzte man auf etwas zweitausend Mann. Es waren auch auch recht gut gerüstete Mannen, die ihnen den Weg versperrten und den Weiterzug doch erheblich beeinträchtigten. Man konnte sie schon noch umgehen, aber der Weg führte fort von der Handelsstraße in unwegsames Gelände. Man wusste nicht wie weit der Umweg sein würde und ob dies nicht gar ein Hinterhalt war. Der Legatus der Legio XII hat daher vorgeschlagen, vorerst den Status quo zu halten und nur einige Kundschafter loszuschicken um zu sehen, wie die Lage sich gestaltete. Damit endete der Bericht der Tribuni und beide sahen den Kaiser fragend an, abwartend, was der Imperator dazu sagen würde.


    Wie erging es den Parthern, dort oben am Berg? Ihnen war im Grunde eine ziemlich einfache Aufgabe auferlegt worden. Sie hatten einen Pfeilhagel auf die Legion in der Mitte aufrecht zu erhalten und taten dies mit großem Eifer. Leider spielten die Römer der Legio I in diesem Plan nicht ganz mit. Die neun Parther wurden von der Legionsrreiterei und den Batavern aufs Korn genommen. Während die verbliebenen Bogenschützen weiterhin die Männer unten auf dem Pfad mit ihren Pfeilen beschossen, widmete sich der Anführer der Parther und zwei weitere Männer sich de anreitenden Römern. Ihre Geschosse suchten sich ihren Weg, doch setzten die Pferde schnell auf sie zu und die Speere, welche die Römer und Bataver schleuderten, kamen immer näher. Einer traf den parthischen Anführer am Bein und die Wucht riß ihn von den Füßen. Gerade so konnte er sich noch zur Seite rollen um nicht unter dem zu Boden stürzenden begraben werden. Den Mann, der noch gerade neben ihm stand, trafen zwei weitere Wurfspeere und nahmen ihm das Leben.


    Während man vorn bei der Legio XII davon ausging, dass man schon große Probleme hatte, so stellte es sich bei der Legio X schon ganz anders dar. Von den, zu den Flanken und nach hinten, ausgesandten Spähern kehrten nur etwa die Hälfte zurück. Einige von ihnen berichteten von kleineren Gruppen von Parthern, die den drei Legionen in keiner Weise wirklich gefährlich werden konnten. Würden sie es wirklich wagen die Legion anzugreifen so war man schnell mit ihnen fertig. Andere wiederum berichteten von keinem Feindkontakt. Die Parther waren wirklich geschickt in der Verhandlungskunst und hatten den Spähern, die ein wenig die Wahrheit verbogen, reiche Belohnungen versprochen. Jene, die nicht zurückkehrten, würden es auch nie tun. Sie waren nicht mehr in dieser Welt und hatten eine andere Reise angetreten, jene in das Reich der Toten. Eine wirkliche Bedrohung für das römische Heer war also nicht auszumachen. Selbst wenn sich diese Gruppen zusammen taten, würde keine Gefahr von ihnen ausgehen.


    Surenas hatte die ersten Ablenkungsmanöver nicht mitverfolgen können. Nur seine Boten berichteten ihm von den Geschehnissen dort auf dem Weg und es hätte ihm ein breites Grinsen entlockt, wenn er sich solch eine Regung erlaubt hätte. Nun war es jedoch an der Zeit den Plan in die Tat umzusetzen. Surenas wusste, wie sehr es auf den genauen zeitlichen Ablauf ankam. Es war wie ein wohl komponiertes Lied, das nur gut klang wenn alles genau auf einander abgestimmt war. Ein Fingerzeig später wurden unhörbare Nachrichten übermittelt. Lange Zeit hatten die Parther zusammen gesessen und überlegt wie man sich am günstigsten über die großen Strecken verständigen konnte und am geräuscharmsten. Ahura Mazda hatte mit Surenas und seinen Truppen ein Einsehen und ließ ihnen die Sonne scheinen. So konnten sie über Spiegel Zeichen geben. Der Alternativplan hätte den Einsatz von Hörnern vorgesehen, die den Römern ihre Anwesenheit natürlich verraten und das Überraschungsmoment wäre dahin gewesen.


    Geduckt und fast kriechend kletterten Männer einen Hügel hinauf und nahmen auf dem Kamm Aufstellung. Sie richteten ihre Bögen aus und warteten auf ihren Befehl. Ihre Ausrüstung bestand nicht nur aus den Pfeilen. Sie schichteten auch kleine Fässer neben sich auf, die mit Pech gefüllt waren. Andere hatten die Lücke zwischen den Legionen genutzt um ihr Versteck in den Höhlen zu verlassen und es gegen eines am Flussbett einzutauschen. Es war ein Selbstmordkommando und es bestand aus zu Tode verurteilten Männern. Sie waren vor die Wahl gestellt worden sich hier einzubringen und dem Heer zu helfen und ihr Leben wieder zu erlangen. Gesetzt dem Fall, sie sollten diese Schlacht überleben. Sie wussten, dass sie dies nicht tun würden. Doch das Ende hier auf dem Feld war ehrenhafter und auch schneller als der Tod, der ihnen in der Gefangenschaft drohte. So hatten sie sich gemeldet und waren nun hier. Aus anderen Verstecken kamen nun Reiter hervor und leicht ausgerüstetes Fußvolk. Ihr Auftrag war es die Auxilia zu beseitigen und den Weg für den nächsten Schritt zu bahnen. Wenn die Hilfstruppen die Legion nicht mehr schützen konnten, würden die schweren Panzerreiter auf den Plan gerufen werden und sich die Legionäre vornehmen. Auch sie wurden von leichten Fußtruppen unterstützt und begleitet.


    Bis jetzt jedoch war alles gut gelaufen. Unbehelligt hatten sie Aufstellung nehmen können und nachdem das kurze Aufblitzen der Spiegel, die Bereitschaft der einzelnen Truppen signalisierte, gab Surenas nun das Zeichen für den Beginn. Mit unwesentlicher Verzögerung begannen die Bogenschützen ihr Werk und ließen ihre Pfeile gezielt auf die Auxilia niederregnen. Durch den Pfeilhagel gedeckt, begann die leichte Reiterei und die Fußtruppen die Hilfstruppen direkt anzugreifen. Diese wurde dadurch soweit beschäftigt, dass die Panzerreiter die Legion ungehindert angreifen konnten. Ein großes Gemetzel begann.

  • "Achte auf das, das nicht da ist, aber da sein sollte, achte auf das, was da ist und nicht da sein sollte und achte auf das, was da ist und nicht da sein müsste " Wie oft hatte er diesen Satz in seiner Kindheit gehört, als der alte Centurio ihn unterrichtet hatte, wie er sich auf der Pirsch und im feindlichen Gebiet verhalten sollte ? Und wie vielen Probati hatte er so erklärt, wie sie sich auf ihren Wachgängen verhalten sollten ? Er konnte auf beide Fragen keine Zahl, doch oft, sehr oft traf es nur zu gut.


    Gerade war ein Melder zurückgekommen, und berichtet knapp, das die XII. in Gefechte verwickelt war, eine Meldung, die Legatus Tiberius Vitamalacus aufhorchen liess. Ein Störfeuer mochte Zufall sein, zwei waren es definitiv nicht.


    Und genau in diesem Moment nahm er aus dem Augenwinkel einen Lichtblitz wahr und innerlich ertönten bei ihm unzählige Cornichen. Sicher, es gab viele Erklärungen dafür, der Helm eines Kundschafters, der sich in der Sonne spiegelte, eine Welle des Flusses, die eine solche Reflektion lieferte, doch in diesem Moment war es für ihn etwas, das da sein konnte, aber nicht müsste, Grund genug für höchstes Misstrauen.


    "Signal an Tribun Iulius und die Bataver: Bogenschützen beseitigen und dann die Hügelkette in beide Richtungen auskundschaften !"


    Sicher, die Kundschafter hatten ihnen bislang von keinen stärkeren feindlichen Verbänden berichtet, aber in diesem Moment traute er ihnen noch weniger als sonst, waren es doch schliesslich alles Ausländer. Da war es besser, seine eigenen Leute damit betrauen, wenn man schon einige Turmae auf der Hügelkette hatte.


    Noch während das Signal in Richtung der Reiterei ertönnte, gab der Legatus die nächsten Befehle. "Meldung an den Primus Pilus, Tribun Terentius und Tribun Gaius : Gepäck ablegen, alle Mann ad arma ! Es ist von einen Angriff aus zu gehen ! Alle verdächtigen Beobachtung umgehend zum Stab."


    "Meldung an den Legatus der X. : Ich rechne mit einem Angriff, er soll verflucht noch mal die Augen offenhalten !"


    Als er diesen Satz gesagt hatte, blickte er den Melder ernst an : "Die Meldung erfolgt wortwörtlich, verstanden ?"


    Dann gab er den Cornichen ein Zeichen :


    "Signal an die ganze Prima : Sarcinas Deponite! Ad Arma !"


    Als das Signal ertönte, nahm er erneut einen Lichtblitz wahr. Und sein Gefühl sagte ihm, das die Parther die Legionen von beiden Seiten angreiffen würden. Hier in der Mitte, war er bei der Enge des Geländes noch zum Abwarten verdammt, dennoch galt es sich auf alles vorzubereiten.

  • Aitus vernahm die Meldung, sein Gesicht verfinsterte sich. Er blickte zum Cornicen, der neben Fullo stand.
    "Ad arma"
    sagte er nur. Der Mann nickte stumm und setzte das Cornu an die Lippen und blies Alarm.
    "Ich wusste es..."
    gab Fullo seinen Senf dazu. Aber Recht hatte er. Irgendwas war im Gange. Die Legionen marschierten auf einer starken Handelsstrasse und waren damit wie auf einem Präsentierteller. Ein Ideales Ziel, langgestreckt in voller Marschbereitschaft.
    "Los, milites, Gefechtsbereitschaft herstellen. Beeilung, Beeilung"
    trieb Avitus die Milites an, während er langsam durch die Reihen ging. Als er An Fullo vorbeiging, blieb er kurz stehen.
    "Jetzt zufrieden, Fullo?"
    Der Legionär zog seinen Helm auf den Kopf und befreite gerade seinen Schild von der Schutzhülle. Er blickte zum Artorier und nickte grinsend.
    "Na klar doch, centurio"

  • Und von vorne. Licinus hörte das Signal der Bläser vom Kommandostab und Sekundenbruchteile später den Befehl des centurios. Schlagartig änderte er die Position des Signums, er hielt es nun kerzengerade, wobei er es leicht auf und absenkte, um den Befehl "sarcinas deponite! ad arma!" an die miltes weiterzugeben. Auch er selbst nahm wieder seine Tragstange runter und reichte sie dem nebenstehenden miles, auf dasss er sie an den Straßenrand lege, sie wollten ja schließlich nicht über ihr eigenes Gepäck stolpern. ;)


    Dann wandte er sich in Richtung seines centurios in Erwartung neuer Befehle.


    Sim-Off:

    Ich hoffe es geht in Ordnung, dass ich angefangen habe signum-Signale zu erfinden

  • Imperiosus war etwas erschrocken, gerade hieß es noch, dass sie sich wieder Marschbereit machen sollten, als anscheinend ein Melder, zumindest ging Tiberius davon aus, irgendwas gesehen hatte. Sofort wurde die Centurie Gefechtsbereit aufgestellt. Das Scutum wurde aus der Schutz aus der Schutzhülle geholt und Imperiosus beeilte sich, wieder auf seine alte Position zun gelangen.

  • Die Speere flogen... und sie trafen! Zwei Parther gingen zu Boden, doch einer von ihnen, dummerwiese gerade der Anführer, lebte noch. Aber die Equites der Prima würden schon dafür sorgen, dass jenes nicht so bleiben würde.
    "Ich hab ihn getroffen, ich hab den Huhrensohn getroffen!"
    brüllte eine der älteren Reiter euphorisch. Auch wenn man das natürlich nicht so sagen konnte, flogen doch über hundert Speere gleichzeitig durch die Luft.


    Das Signal der Cornicen drang auch zu den Reitern und jeder Einzelne, insbesondere selbstverständlich der Decurio verstand es mehr oder weniger. Den Iulischen Tribunen traf es allerdings nicht beiden vier Turmae der Prima und den Batavern an, denn der Kommandant der Legionsreiterei befand sich ja auf dem Weg zum Tross. Die Frage war nur ob er auch wieder, mit einem frischen Pferd natürlich zurückkommen würde...


    Auch ohne den eigentlichen Kommandanten, nun hatte der Decurio der ersten Turma automatisch das Kommando übernommen, näherten sich die Reiter den immernoch mit Pfeilen schießenden Parthern. Von dem Decurio wurden drei Equites abgestellt den Anführer der Parther und seine beiden Begleiter zu eliminieren. Unter den drei Reitern befand sich auch Gaius Antonius Andronicus. Während der Rest sich dem wenig entfernten Rest der parthischen Bogenschützen näherte, hatten die drei Equites mit gezückten Langschwerten das Grüppchen des Anführers erreicht.

  • Gerade hatte Priscus noch gehofft, es wäre nur einer der üblichen Überfälle und würde bald weiter gehen, da kam das Signal, dass wieder alle Männer kampfbereit sein sollten. "Ad arma!" wiederholte er den Befehl, damit ihn auch jeder mit bekam. Ein wenig ratlos war er trotzdem, den außer den Bogenschützen war niemand zu sehen und um die kümmerten sich ja schon die Reiter.


    "Auf's Signum achten und Reihen zusammenhalten! Zwei Reihen! Eine links vom Weg und eine rechts vom Weg!" Das war alles nichts neues, aber es gab Sicherheit, wenn man wusste, dass man die Befehle schon umgesetzt hatte. Immer wieder wanderte dabei der Blick des Optio die Umgebung entlang, um nach Bedrohungen zu suchen.

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!