Na wenn ihr euch nicht zerstreut habt, müsst ihr euch den Bauch vollschlagen...
Am Abend kam Turia auf die beiden Diskutierenden zu und verbeugte sich knapp vor ihnen.
"Im Speisesaal ist angerichtet. Wenn sich die Herren zu Tisch legen wollen...?"
Na wenn ihr euch nicht zerstreut habt, müsst ihr euch den Bauch vollschlagen...
Am Abend kam Turia auf die beiden Diskutierenden zu und verbeugte sich knapp vor ihnen.
"Im Speisesaal ist angerichtet. Wenn sich die Herren zu Tisch legen wollen...?"
Detritus, dessen Magen bereits knurrte, folgte Turia ins Triclinium.
Die Sklavin begleitet Furia Stella ins Atrium und holt den Detritus.
Stella wurde in einen schönen Raum geführt und wartete nur geduldig auf
Octavius Detritus
Der Eques ließ nicht lange auf sich warten und betrat kurze Zeit später das Atrium.
"Salve ich bin Lucius Octavius Detritus und mit wem habe ich die Ehre zu sprechen?"
"Salve, ich heisse Furia Stella, und es ist mir auch eine Ehre Euch zu begrüßen...
"Furia?" Detritus grübelte und grübelte doch er kannte keine Furia oder Furius "Woher kennst du mich Furia Stella?" "Wo sind blos meine Manieren geblieben bitte nimm doch Platz."
Die Röte stieg Stella ins Gesicht und sie senkte ihren Kopf, dann aber
holte sie tief Luft, nahm Platz und sprach:
"Wir kennen uns nicht, werter Lucius Detritus, noch nicht, aber ein guter, alter Freund von mir kennt Dich sehr gut, er ist ein Grieche und
war einmal Dein Geschäftspartner, der bat mich, wenn ich in Rom bin
Dich zu besuchen und Dir seine Grüße zu übermitteln..."
Stella sah Detritus an:
"Er heisst Aristophanos aus Korinth und ich hoffe, Du erinnerst Dich
noch an ihn..."
"Ja aber natürlich kenn ich den alten Aristophanos. Wie geht es ihm?"
"Oh, danke schön, dem geht es wirklich gut, er sagte, er würde nie vergessen, was Du für ihn getan hast..."
sagte Stella freundlich und war erleichtet, dass der Octavier den guten
Aristophanos nicht vergessen hat
Detritus schmunzelte "Was kann ich für dich tun Furia Stella?"
Stella senkte den Kopf und fühlte sich für einen Moment unbehagen,
dann fasste sie sich und fragte schüchtern:
"Nun, Aristophanos sagte, Du könntest mir helfen eine gute Arbeit zu finden..."
"Tatsächlich? Nun da hatte der werte Aristophanos gar nicht mal so unrecht. Ich könnte einen Vilicus, also einen Verwalter gut gebrauchen."
Stella konnte einfach nicht glauben, was sie da hörte...
"Was tut so ein Vilicus..."
das war alles, was sie vor lauter Aufregung fragen konnte
"Nun ein Vilicus muß zum Beispiel meine Betriebe in Ostia und mein Grundstück in Arretium verwalten, ausserdem ist er mein Stellvertreter bei der Handelsvereinigung Socii Mercatorum Aurei." Detritus überlegte. "Ja das wär's eigentlich schon. Möchtest du Wein?"
Es war alles viel zu viel für Stella, so eine interessante Arbeit hatte sie nicht erwartet, zudem sie auch einige Erfahrungen in solchen Tätigkeiten hatte:
"Ja, danke, ich möchte Wein, aber einen verdünnten bitte, wenn es möglich wäre... ich glaube, ich könnte das schaffen, diese Arbeit meine ich..."
dabei lächelte Stella Detritus an und machte einen zufriedenen Eindruck
"Der Wein kommt sofort." Sofort machte sich Detritus ans Werk, holte zwei Becher und füllte einen nur mit Wein und den Anderen mit Wasser und Wein. "Hier bitte der Verdünnte ist für dich." Dabei trank er einen Schluck. "Wir können es gerne versuchen. Sonst noch Fragen?"
Stella nahm den Becher und trank einen Schluck, sie war sehr durstig:
"Danke, der Wein schmeckt sehr gut, ja ich habe natürlich viele Fragen,
alles ist neu für mich und vor allem so unerwartet, ich weiss auch nicht, wie ich Dir danken soll.."
Stella wurde nun ganz ruhig und nachdenklich, und senkte schüchtern ihren Blick
"Dann würde ich vorschlagen du stellst die vielen Fragen." antwortete der Octavier und lächelte die Frau an.
Stella lächelte Detritus auch an, er wurde ihr immer sympatischer:
"Meine erste Frage ist, wann soll ich anfangen und was erwartest Du von mir an meinem ersten Arbeitstag?
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