Casa Quintilia (alt)

  • Flavas Augen leuchteten, als Drusus nach einem Brettspiel fragte. Diese Frage würde er noch bereuen, spätestens beim siebten Spiel, jetzt würde er ihr nicht mehr entkommen können.
    „Natürlich hab ich Brettspiele! Auf was hast du denn Lust? Mühle? Senet? Tau? Das Schlangenspiel? Pentagramma? Tris? Oder Ludus Latrunculorum?” Sie zählte die Spiele mit ihren Fingern auf und sah Drusus dann grinsend, mit den sieben ausgestreckten Fingern etwa auf Bauchhöhe gehalten, an. Jetzt hatte er die Qual der Wahl und Flava liebte jedes einzelne dieser Spiele, jedes auf seine Art.

  • Drusus grinste Fava breit an. Da schien er ja nach dem richtigen gefragt zu haben. Es wunderte den Iulier, dass sie gleich so viele Brettspiele bei sich hatte. Ehrlich gesagt kannte Drusus nicht ein mal alle, aber Flava schien richtig begeistert von sämtlichen Brettspielen dieser Erde. "Ich würde sagen, wir beginnen mit Mühle!", teilte er der Quintilierin grinsend mit.

  • Immer noch etwas verdutzt senkte Valentina das Messer und lächelte verlegen. Ihr Blick ging zum Fenster. Sie hatte es nicht mitbekommen, dass es zu regnen begonnen hatte. Zu sehr war sie in Gedanken gewesen. "Nunja... Gäste erschrecken einen für gewöhnlich aber auch nicht so." Konterte Valentina geschickt und deutete dann auf den Kuchen. "Wollt ihr ein Stück probieren?"

  • Witjon hob abwehrend die Hände in die Luft und setzte eine Unschuldsmiene auf.


    "Flava hat mich angestiftet!"


    Er grinste frech und meinte dann, als hätte er nichts gesagt:


    "Der Kuchen duftet köstlich, ich nehme liebend gern ein Stück davon."


    Er trat ein wenig näher an den Tisch heran. Der Duft von warmem Apfelkuchen lag in der Luft und das Wasser lief Witjon im Munde zusammen. :]

  • Flava nickte grinsend. Dann spielten sie jetzt Mühle. Drusus hatte ja so was von keine Chance! Mühle war sie Meisterin, selbst ihre Tante hatte häufig kapitulieren müssen.
    „In Ordnung, dann warte eben, ja? Ich hol es schnell!“
    Flava stand auf und verschwand kurz, und kam dann bald darauf mit einem Ledersäckchen wieder. Sie legte es auf den Tisch, zog die Schnur, welche es zusammenhielt heraus und klappte das Leder auseinander. Zum Vorschein kam eine schlichte Zeichnung eines Rundmühlespielfeldes auf der Innenseite des Ledersäckchens und die zugehörigen 6 Steine, drei in jeder Farbe.
    „Ich hatte mal eins mit Muscheln, aber die sind kaputt gegangen, als sich jemand draufgesetzt hat...“, sie seufzte wehmütig, ehe sie Drusus wieder anlächelte und fragte: „Hell oder Dunkel? Welche Steine willst du?“

  • „Hei!“, protestierte Flava und stemmte sich die Fäuste in die Hüften, während sie gespielt empört den Raum betrat. „Das stimmt ja gar nicht! Ich wollte nur gucken, Witjon ist schon ganz allein auf die Idee gekommen hier rein zu spazieren und dich zu erschrecken!“ Sie schaffte es noch ein paar Sekunden lang ihre ernste Miene beizubehalten, dann musste sie lachen und lehnte sich über den Apfelkuchen. Sie schnupperte und sprach: „Das riecht lecker! Ich nehme auch gern ein großes Stück!“

  • Flava schien von Brettspielen im Allgemeinen und von Mühle im Besondern ja äußerst begeisert zu sein. Drusus lächelte die hübsche Quintilierin verschmitzt an, anschließend verschwand sie auch sofort wieder um das Mühlespiel zu holen. Sofort breitete Flava das Spiel auf und erzähle etwas von einem Spiel, welches sie einmal bessesen hatte dessen Steine sogar Muscheln gewesen waren. So etwas war sicher nicht billig... "Muscheln?", eriwderte der Iulier doch ein wenig erstaunt. "Schade drum. Wenn es dir recht ist nehme ich dunkel!"

  • „Ja,“ seufzte Flava. „Vor allem, weil ich solche Mühe hatte drei möglichst identische helle und drei möglichst identische dunkle zu finden. Ich sag dir, das hat einen ganzen Nachmittag gedauert!“ Sie schmunzelte leicht wehmütig. Man muss sich angeblich so teure Sachen ja nicht immer kaufen. Und Flava hatte die kurze Zeit, die sie mal mit ihrer Tante am Meer einen Verwandten besuchte, eben mit der Muschelsuche genutzt.
    Gerne gab sie Drusus die dunklen und fragte dann: „Wer fängt an?“

  • Tja, auf diese Idee wäre Drusus gar nicht gekommen, immerhin war das Meer, welches wohl der einzige Platz war an dem Muscheln zu finden waren doch einige hundert Meilen entfernt. Im Normalfall kam man da eher nicht hin... "Ich lasse dir gerne den Vortritt", meinte Drusus fröhlich. Mühle hatte er schon länger nicht mehr gespielt und Flava schien regelrecht verrückt nach jeder Art von Brettspielen zu sein. Das versprach eine katstrophale Niederlage für den Iulier zu werden. Drusus nickte der hübschen Quintilierin noch einmal zu, trank einen kleinen Schluck Wein und wartete dann gespannt auf den ersten Zug seiner Gegnerin.

  • Flava lächelte Drusus zu und setzte dann einen der Steine in die Mitte. Das war wohl der langweiligste aller Anfänge, aber auch der sicherste und Flava musste Drusus erst einmal einschätzen.


    „Drusus“, fiel ihr dann eine recht wichtige Frage ein. „Wenn wir Valerian in Rom schreiben wollen... Wie müssen wir den Brief denn dann adressieren? Wo wohnt er denn dort?“

  • Drusus überlege kurz und entschied sich schließlich einen seiner Steine auf den von seiner Sicht aus "südlich" der Mitte befindenden Platz zu setzen. Kein besonderes genialer Zug, aber der erste Zug in solch einem Spiel hatte meistens noch nichts geniales an sich...


    Flavas Frage ließ den Iulier kurz schmunzeln. "Nun", erklärte Drusus ihr freundlich. "Die Garde ist in der Castra Praetoria untergrebracht. Dort gibt's aber zwei Flügel. Im einen sind die Cohortes Urbanae untergebracht und im andern die Prätorianer. Also einfach mit dem vermerk "Cohortes Praetoriae" an die Casra Praetoriae adressieren."

  • Da die Situation jetzt zum Glück geklärt war legte nun auch Valentina wieder ein freundliches Lächeln auf. "Na, ihr seit mir aber zwei." Aus einem Schrank an der Seite des Küche nahm sie zwei Teller heraus und verteilte darauf zwei gleich große Stücke des Kuchens. "So, bitteschön. Aber dann muss ich euch bitten die Küche zu verlassen. Ich brauche meinen Platz. Und schließlich wollt ihr doch später sicherlich euer Abendessen." Sie sah die beiden immer noch freundlich an und griff dann zu einer Schürze, die an einem Hacken an der Wand hing. "Lasst euch den Kuchen schmecken und sagt mir dann wie er euch geschmeckt hat, ja?"

  • Ein Postreiter des Cursus Publicus brachte einen Brief aus dem Süden...



    An
    Quintilia Valentina
    Casa Quintilia
    Mogontiacum
    Provincia Germania



    Liebes Schwesterherz!


    Da bin ich nun wieder in Rom. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie warm es hier schon ist! Der Frühling hat hier schon lange Einzug gehalten. Es ist einfach herrlich.


    Die Reise hierher war echt anstrengend, da wir in erhöhtem Marschtempo marschiert sind. Ich kann Dir sagen, meine Füße sind so plattgelaufen wie noch nie. Und glaube ja nicht, daß wir uns nach diesem Marsch hätten ausruhen können. Nein, es ging direkt nach der Ankunft auf den Exerzierplatz und bei den folgenden Übungen sind eine Menge Kameraden gleich wieder ausgeschieden und wurden zu ihren alten Einheiten zurück geschickt. Ich bin wirklich froh, daß mir dieses Schicksal erspart geblieben ist.


    Es tut mir wirklich leid, daß keine Zeit mehr blieb, mich von Dir zu verabschieden. Doch wir wußten ja nicht, was uns bevorstand, als man uns antreten ließ. Und als man es uns mitgeteilt hatte, befahl man uns, die Ausrüstung zu holen und dann wieder anzutreten. Ich hatte gerade noch Zeit, Dir ein paar Zeilen zu schreiben, mich von Drusus zu verabschieden und ihn um die Überbringung des Briefes zu bitten.


    Aber genug von mir. Wie geht es Dir? Wie geht es Flava? Wenn ihr nun nach Rom übersiedeln wollt, dann sagt es nur, ich besorge euch eine schöne Wohnung. Hier erhalte ich jetzt etwas mehr Sold, ich könnte euch also ein bißchen unterstützen.


    Benimmt sich Bashir gut? Bitte schreibe mir, wie es euch ergeht.


    Mögen die Götter ihre Hände über euch halten und ihr Wohlwollen euch stets begleiten.


    Mit einer herzlichen Umarmung, auch für Flava,


    Dein Bruder Valerian


    P.S: Wenn Du mir schreiben möchtest, dann adressiere an
    Lucius Quintilius Valerian
    Cohortes Praetoriae
    Castra Praetoria
    Roma
    Provincia Italia


    ... warf ihn ein und verschwand wieder im Trubel der Stadt.

  • Seit Valentina erfahren hatte, daß ihr Bruder abgereist war, war sie gar nicht mehr so fröhlich. Ihre Augen leuchteten nicht mehr und das schlug Bashir richtig aufs Gemüt. Daher bemühte er sich ganz besonders, sie ein wenig aufzumuntern.


    Heute schlief sie länger als sonst und Bashir nahm sich richtig viel Zeit, ihr ein besonders gutes Frühstück zu bereiten. Auf dem Markt hatte er schon am Vortag einige Eier erstanden und zusammen mit ein wenig Speck bereitete er Rührei. Dazu gab es frisch gebackene Brotfladen, Quark und einem Rübensirup, den er von Einheimischen erstanden hatte und der so süß wie Honig war - aber nicht so teuer. Ein heißes Kräutergetränk komplettierte die Mahlzeit. Um sie aufzuheitern stellte er noch einen kleinen Becher mit ein paar von den zarten, gelben Blumen, die in einer Ecke des Gartens ihre Köpfchen herausgestreckt hatten, auf das Tablett.


    Es traf sich ausgezeichnet, daß gerade an diesem Morgen ein Brief angekommen war. Bestimmt war er von Valerian. Das hoffte Bashir zumindest. Denn das würde seine Herrin doch bestimmt aufmuntern. Also plazierte er die Schriftrolle schön auffällig auf dem Tablett. Und so beladen ging er zu ihrer Tür, wo er vorsichtig anklopfte. "Dom... ähm. Valentina? Darf ich hereinkommen?"

  • Dankend nahm Witjon den Kuchen entgegen und fragte dann etwas bedauernd:


    "Willst du denn nicht mit uns essen?"




    Sim-Off:

    Argh tut mir Leid, hab im ganzen Abistress die Geschichte hier ganz vergessen. Tschuldigung! :patsch:

  • Schon lange war Valentina aufgewacht, doch sie sah keine Veranlassung aufzustehen. Ihr Bruder war nicht mehr hier und warum sollte sie sich dann noch anstrengen? Sie war doch nur hierhergekommen um bei ihrem letzten Famlienmitglied zu sein, das sie noch hatte. Valerian war ihre Bezugsperson und nun war sie schon wieder von ihm getrennt. Warum waren die Götter so ungerecht? In den Spiegel hatte sie heute noch gar nicht geschaut, dann wäre ihr aufgefallen, wie blass sie war. Doch das wäre Valentina auch egal gewesen. Sie wusste nicht was sie jetzt noch tun sollte.
    Da klopfte es an der Türe und sie erkannte Bashirs Stimme. Zuerst wollte sie ihn wegjagen. Nicht einmal ihn wollte sie im Moment sehen. Doch dann meldete sich ihr schlechtes Gewissen. Er war nicht schuld an dem was passiert war. "Komm rein!" Hörte sie sich rufen und richtete sich dann etwas auf um ihn in Empfang zu nehmen. Als sie sah, welche Arbeit sich Bashir gemacht hatte lächelte sie sogar flüchtig. "Du hättest dir doch nicht solch eine Arbeit machen müssen."

  • Es war nun zwei Tage her, seit Valentina den Brief von ihrem Bruder bekommen hatte. Die ganze Zeit hatte sie mit Grübeln verbracht und heute hatte sie beschlossen dies ein Ende zu setzen. Sie bat Bashir Flava zu suchen und sie ins Kaminzimmer zu bringen. Sie selbst wartete mit dem Breif in der Hand am Fenster und sah traurig hinaus. Sie hatte dies alles hier so mühevoll aufgebaut in den wenigen Wochen in denen sie nun hier war. Man konnte es noch nicht deutlich sehen, aber es steckte bereits viel ihrer Arbeit in dieser Cassa.
    Nachdem die beiden das Zimmer betreten hatte, bedankte sich Valentina bei Bashir und sah ihre Cousine an.
    "Danke, dass du meiner Bitte so schnell gefolgt bist Flava. Ich wollte dich etwas sehr wichtiges fragen. Mein Bruder hat mir geschrieben und er meinte, wir sollten eventuell zu ihm nach Rom kommen. Er könnte uns Geld für die Reise schicken. Nur bin ich mir unsicher. Was meinst du? Sollen wir gehen? Ich habe hier nichts, das mich noch hält. Mein Freund Bashir wird mich begleiten, darin besteht kein Zweifel. Und diese Cassa kann man in gute Hände geben. Auch dies wäre kein Problem. Die Arbeit wäre dann zwar fast umsonst gewesen, aber das ist tragbar. Meine Heimat ist Rom, meine Kindheit habe ich dort verbracht. Mit Rom verbindet mich viel mehr als mit dieser Stadt. Doch ich möchte die Entscheidung nicht alleine treffen. Würdest du mich begleiten, wenn ich zurück nach Rom gehe?" Abwartend sah Valentina Flava an und hatte während sie sprach nach ihrer Hand gegriffen. Als wäre sie ihre Schwester hielt sie diese nun in ihrer. Sicher fiel es ihrer Cousine nicht leicht zu entscheiden. Schließlich war sie doch gerade erst bei ihr angekommen.

  • Zitat

    Original von Quintilia Valentina
    Schon lange war Valentina aufgewacht, doch sie sah keine Veranlassung aufzustehen. Ihr Bruder war nicht mehr hier und warum sollte sie sich dann noch anstrengen? Sie war doch nur hierhergekommen um bei ihrem letzten Famlienmitglied zu sein, das sie noch hatte. Valerian war ihre Bezugsperson und nun war sie schon wieder von ihm getrennt. Warum waren die Götter so ungerecht? In den Spiegel hatte sie heute noch gar nicht geschaut, dann wäre ihr aufgefallen, wie blass sie war. Doch das wäre Valentina auch egal gewesen. Sie wusste nicht was sie jetzt noch tun sollte.
    Da klopfte es an der Türe und sie erkannte Bashirs Stimme. Zuerst wollte sie ihn wegjagen. Nicht einmal ihn wollte sie im Moment sehen. Doch dann meldete sich ihr schlechtes Gewissen. Er war nicht schuld an dem was passiert war. "Komm rein!" Hörte sie sich rufen und richtete sich dann etwas auf um ihn in Empfang zu nehmen. Als sie sah, welche Arbeit sich Bashir gemacht hatte lächelte sie sogar flüchtig. "Du hättest dir doch nicht solch eine Arbeit machen müssen."


    Es machte Bashir sehr traurig, zu sehen, wie antriebslos Valentina im Moment war. Sie war jung, schön und liebenswert und sollte das Leben genießen, statt sich so gehen zu lassen. Doch was sollte er tun? Er konnte nur versuchen, ihr zu zeigen, wie schön doch alles sein konnte, wenn man nur sehen wollte.


    "Es war doch gar keine Mühe. Und ich mache Dir gern eine Freude. Sieh nur, was gerade angekommen ist: Ein Brief. Der ist doch bestimmt von dominus Valerian." Bashir stellte das Tablett so ab, daß sie sich bequem vom Liegen aus bedienen konnte. "Möchtest Du nicht vielleicht doch aufstehen? Die Sonne scheint und im Garten ist es wirklich schön. Es blühen schon einige Blumen und einige Büsche. Und ich glaube, die Bäume werden auch bald in voller Blüte stehen."

  • Zitat

    Original von Quintilia Valentina
    Es war nun zwei Tage her, seit Valentina den Brief von ihrem Bruder bekommen hatte. Die ganze Zeit hatte sie mit Grübeln verbracht und heute hatte sie beschlossen dies ein Ende zu setzen. Sie bat Bashir Flava zu suchen und sie ins Kaminzimmer zu bringen. Sie selbst wartete mit dem Breif in der Hand am Fenster und sah traurig hinaus. Sie hatte dies alles hier so mühevoll aufgebaut in den wenigen Wochen in denen sie nun hier war. Man konnte es noch nicht deutlich sehen, aber es steckte bereits viel ihrer Arbeit in dieser Cassa.
    Nachdem die beiden das Zimmer betreten hatte, bedankte sich Valentina bei Bashir und sah ihre Cousine an.
    "Danke, dass du meiner Bitte so schnell gefolgt bist Flava. Ich wollte dich etwas sehr wichtiges fragen. Mein Bruder hat mir geschrieben und er meinte, wir sollten eventuell zu ihm nach Rom kommen. Er könnte uns Geld für die Reise schicken. Nur bin ich mir unsicher. Was meinst du? Sollen wir gehen? Ich habe hier nichts, das mich noch hält. Mein Freund Bashir wird mich begleiten, darin besteht kein Zweifel. Und diese Cassa kann man in gute Hände geben. Auch dies wäre kein Problem. Die Arbeit wäre dann zwar fast umsonst gewesen, aber das ist tragbar. Meine Heimat ist Rom, meine Kindheit habe ich dort verbracht. Mit Rom verbindet mich viel mehr als mit dieser Stadt. Doch ich möchte die Entscheidung nicht alleine treffen. Würdest du mich begleiten, wenn ich zurück nach Rom gehe?" Abwartend sah Valentina Flava an und hatte während sie sprach nach ihrer Hand gegriffen. Als wäre sie ihre Schwester hielt sie diese nun in ihrer. Sicher fiel es ihrer Cousine nicht leicht zu entscheiden. Schließlich war sie doch gerade erst bei ihr angekommen.


    Natürlich war Bashir neugierig gewesen, was es zu besprechen gab, daß er zu dieser Zeit nach Flava hatte suchen sollen. Doch ebenso natürlich hielt er sich zurück und hörte einfach nur aufmerksam zu. Nach Rom wollte sie vielleicht zurückkehren? Rom... Er hatte diese Stadt nicht in guter Erinnerung, doch natürlich konnte die Stadt nur wenig für die Situation, in der er sich befunden hatte. Und auf jeden Fall war es dort wärmer als hier, was einen deutlichen Pluspunkt darstellte. Wie würde sich wohl Flava entscheiden? Für ihn war es keine Frage. Er würde Valentina folgen, wo immer sie hingehen würde.

  • Seit Drusus' letztem Besuch war einiges an Zeit vergangen... Aus diesem Grund und auch weil Flava sich leider immer noch nicht bei ihm gemeldet hatte, hatte er sich entschlossen die Casa Quintilia nun wieder zu besuchen.


    So klopfte er frohen Mutes an der Holzpforte an und hoffte nicht allzu lange warten zu müssen...

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!