Straßenbau der Legio I | Kapitel 2 - Die Bauarbeiten

  • Lupercus Aufgabe war es Wache zu schieben. Da sie mitten in Italien waren erwartete er nicht, das sie angegriffen werden würden, doch trotzdem versuchte er seinen Dienst gewissenhaft zu verrichten. Immer wieder lief er mit seiner Waffe in der Hand einen Abschnitt ab, spähte in die Umgebung und lief dann weiter. Nichts war da zu sehen. Absolut ruhig, bis auf ein paar Tiere vielleicht. Doch weit und breit kein potentieller Feind. Es schien also ein ruhiger Tag zu werden, ein Tag wie jeder andere auch.

  • Sim-Off:

    Will denn wirklich keiner außer mir? :(


    Nachdem die Angelegenheiten um den miles, den fast der Baum gedtroffen hatten geregelt waren, es ging mittlerweile auf den Abend zu, verließ Licinus sein Zelt.
    Zwar schmerzte seine Schulter noch immer, aber ein capsarius hatte ihm (glaubhaft?) versichert, dass nichts gebrochen sei, sondern er sich nur eine starke Prellung zugetogen habe. Diese hatte er dann mit einer Salbe behandelt, die zwar angenehm kühl war, aber roch als sei sie direkt aus dem Tartaros geholt worden.
    Mit einem zynischen Gtinsen dachte sich Licinus, dass er so heute garantiert keine unaufmerksame Wache finden würde, da diese ihn vielleicht nicht sahen, sicherlich jedoch riechen würde.


    Als er des ersten Doppelpostens gewahr wurde rief er:
    "Heda! Ihr zwei! Meldung!"

  • Nachdem der Vermessungstrupp seine weitere Pause am Ende des Streckenabschnitts beendet hatte, machten sie die Männer auf den Rückweg ins Lager. Auch wenn sie nicht getrödelt hatten und der Streckenabschnitt auch nicht lang war, so war doch schon ein großer Teil des Tages verstrichen. Auf dem Rückweg kontrollierten sie nochmal ihre Listen, ob sie auch nichts vergessen oder falsch notiert hatten und erreichten dann schließlich das Lager.


    Der Optio schickte die meisten Soldaten direkt zu ihren Zelten und ließ sich nur von zwei Landvermessern belgeiten, um Meldung über ihren Einsatz zu machen.

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Licinus

    Sim-Off:

    Will denn wirklich keiner außer mir? :(


    Nachdem die Angelegenheiten um den miles, den fast der Baum gedtroffen hatten geregelt waren, es ging mittlerweile auf den Abend zu, verließ Licinus sein Zelt.
    Zwar schmerzte seine Schulter noch immer, aber ein capsarius hatte ihm (glaubhaft?) versichert, dass nichts gebrochen sei, sondern er sich nur eine starke Prellung zugetogen habe. Diese hatte er dann mit einer Salbe behandelt, die zwar angenehm kühl war, aber roch als sei sie direkt aus dem Tartaros geholt worden.
    [/B][/I]



    Sim-Off:

    Tschuldigung, chronische Zeitarmut. :)
    Zeitzonenmäßig, sofern du magst, bitte zwischen Zeltverlassen und Wache ansprechen ansiedeln. :)


    Als Reatinus mit einigen organisatorischen Aufgaben - zum Beispiel des Prüfens ihrer Vorräte - durch das Marschlager der Legio I tigerte, fiel ihm sofort der Centurio auf, welcher nicht nur etwas schlimm aussah, sondern auch unverkennbar nach etwas roch... und Reatinus erkannte sofort dieses ekelhafte Zeug, was sie ihnen in den Valetudinarien oder bei Unfällen auf die Verletzungen strichen. Das kühlte zwar, aber Reatinus hatte es nicht unbedingt geholfen, als er selbst mal eingeliefert wurde. Es war schon so lange her, dass der Artorier sich fragen musste, ob sie Salbe tatsächlich noch immer benutzten.


    "Centurio", verschaffte der Tribun sich Aufmerksamkeit, "Du siehst nicht unbedingt gut aus, ist alles in Ordnung?"

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Licinus
    Als er des ersten Doppelpostens gewahr wurde rief er:
    "Heda! Ihr zwei! Meldung!"


    Zu zweit standen sie am Südtor des kleinen Lagers das auf Grund seiner Größe nur zwei Tore hatte. Als im Abendlicht der Centurio auf die Beiden zu kam und eine Meldung wollte. Antoninus tippte seinen Nachbarn an um ihn auf den Centurio aufmerksam zu machen. Dann strafte er sich und nahm Haltung an und Grüßte.


    „Probatus Lucius Iulius Antoninus und Titus Quintilius Lupercus auf befohlenem Posten keine Vorkomnise in unserem bereich Centurio.“


    Meldete er zackig.



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  • "Sehr gut! weitermachen!" beendete Licinus das übliche Spiel, wenn eine Kontrolle stattfand.
    An den Namen und nachdem er näher gekommen war auch an den Gesichtern erkannte Licinus jedoch, dass es sich bei den beiden Männern um zwei der ganz neuen handelte und daher gab er sich einen Tick persönlicher und fragte:
    "Eure erste Nachtwache außerhalb des Lagers, wenn ich mich nicht irre?
    Und ist es anders als drüben?"
    sprach's und nickte in die Richtung in der das Hauptlager der prima verortet war.

  • Sim-Off:

    Jepp, passt mir, die Zeit



    "Die Schulter schmerzt noch stark. Der capsarius hat zwar gesagt, dass die Salbe helfen würde, aber ich glaube, ich soll nur von dem Gestank her nicht an den Schmerz denken." sprach Licinus, der davon aus ging, dass sein Melder dem tribunus bereits berichtet hatte, dass sich bei den Holzfällern ein Unfall ereignet hatte.
    "Der verletzte legionarius Suilius liegt auf einer Pritsche bei mir im Zelt, der capsarius ist noch bei ihm. Das beste wird wohl sein, wir schicken ihn mit dem nächsten Versorgungskarren zurück nach Mantua."
    letztendlich war die Entscheidung darüber aber natürlich bei dem tribunus.

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Licinus


    "Eure erste Nachtwache außerhalb des Lagers, wenn ich mich nicht irre?.


    Antninus war etwas überrascht hatte der Centurio vergessen das er die neuen gestern Nacht schon mal zur Wache eingeteilt hatte.


    “Nein Centurio wir hatten gestern schon mal Wache du hast uns selbst für die erste Wache eingeteilt. Und ich finde den unterschied zu Castra jetzt noch nicht so gravierend. Aber ich denke das wird sich ändern wir nicht mehr im eigenen Land sind sondern in einem Fremden sind.”


    Beantworte er die beiden fragen die der Centurio gestellt hatte obwohl er sich nicht sicher war ob er Überhaupt antworten sollte.

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  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Licinus
    "Die Schulter schmerzt noch stark. Der capsarius hat zwar gesagt, dass die Salbe helfen würde, aber ich glaube, ich soll nur von dem Gestank her nicht an den Schmerz denken." sprach Licinus, der davon aus ging, dass sein Melder dem tribunus bereits berichtet hatte, dass sich bei den Holzfällern ein Unfall ereignet hatte.
    "Der verletzte legionarius Suilius liegt auf einer Pritsche bei mir im Zelt, der capsarius ist noch bei ihm. Das beste wird wohl sein, wir schicken ihn mit dem nächsten Versorgungskarren zurück nach Mantua."
    letztendlich war die Entscheidung darüber aber natürlich bei dem tribunus.



    Es konnte zwei Möglichkeiten haben, warum Reatinus nicht wusste, was vorgefallen war:


    Die erste Möglichkeit war, dass der Melder andererorts beschäftigt war und somit den korrekten Dienstweg außer Acht lassen musste, dem Tribun bezüglich des Unfalles sofort Meldung zu machen, oder es war die zweite Möglichkeit: Der gute Mann war selbst verunglückt oder hatte sich im Marschlager verirrt, Letzteres erwartete der Artorier aber weniger.


    Ungläubig blickte der Artorier drein und musste von diesen unangenehmen Gerüchen sogar einen Schritt zurücktreten. So streng roch es nicht, doch es rief Erinnerungen hervor, wie sehr der Artorier das Zeug verabscheute, was sie den Leuten aufschmierten. "Naja, es scheint zu funktionieren, hoffe ich. Da vergisst man auf Dauer sein ganzes Umfeld."
    Aber Reatinus kam zum Thema zurück: "Wenn er sehr verletzt ist, dann würde ich das auch in Erwägung ziehen. Was ist überhaupt passiert Centurio, wie konnte es dazu kommen? Oh Scheisse...", fluchte Reatinus, denn im Zweifelsfall haftete er für die Verletzten.

  • Licinus fiel aus allen Wolken


    "Ja, hast du denn keinen Bericht bekommen?
    Wo ist dann dieser verfluchte Melder?"

    Licinus bemerkte sehr wohl, dass der Artorier zurückwich und dachte sich, dass dieser wohl den Gestank nicht aushielt. Na klasse. Und er musste damit herumlaufen.
    "Das war so:
    Ich war auf Kontrollgang und kam bei den Holzfällern vorbei.
    Diese grüßen, wie es nicht gehört. Einer der Männer hat sich unglücklich hingestellt und den im Kippen begriffenen Baum nicht bemerkt.
    Konnte ihn noch aus der Falllinie schlagen.
    Den Zusammenprall mit mir und den Fall hat er aber wohl nicht unbeschadet überstanden, er konnte nicht mehr aufstehen. Daraufhin hab ich ihn in mein Zelt bringen und den capsarius rufen lassen. Und einen Melder zu dir geschickt, der jetzt die-Erinnyien-wissen-wo steckt!"

    Licinus gab den Bericht so nüchtern wie möglich, versuchent die Aufregung zu verbergen, die ihn wieder überkam, als er sich an das Geräusch des knapp hinter seinen Füßen auf den Boden krachenden Baumes erinnerte, dergleichen hatte er seit Parthia nicht mehr gefühlt.

  • Licinus konnte zwar die Gedanken des Mannes vor iohm nicht lesen, aber eine Antwort wäre ihm sicher gewesen. Der centurio hatte schlicht die Nachtwacheneinteilung dem tesserarius überlassen und nicht bedacht, dass einige contubernia auch mal zwei Nächte hintereinander ran mussten.


    "Nicht gravierend? Ihr habt doch schon die zweite Nacht Dienst jetzt. Na, mit den kommenden Tagen kommen."
    Worauf Licinus anspielte war klar, da die Männer in einem solche kleinen Lager öfter ran mussten, würde sich der Schlafmangel auch stärker bemerkbar machen.
    "Sonst irgendwelche Fragen?" meinte Licinus freundlich.
    Dies war eine der Zeiten, wo man die väterliche Seite des centurionenjobs zeigen konnte. Denn so sah Licinus seine Aufgabe, als strenger, aber fürsorgender Vater seiner Männer.


  • Etwas perplex ob der Reaktion seines Centurios schüttelte Reatinus nur schweigend den Kopf und tat den allzu offen gezeigten Missmut als Folge der Strapazen ab, die der Centurio nun verspüren musste. Zurück im Lager, dachte sich Reatinus, müsste er den Iulier für die Lebensrettung honorieren - denn ein Todesfall, da hätte Reatinus selbst Rede und Antwort stellen müssen.
    "Zum Henker mit dem Melder, wir haben jetzt wichtigere Dinge, um die wir uns kümmern müssen", sprach Reatinus hart, aber direkt, "Ist der Mann ansprechbar? Er wird bis morgen unter Aufsicht der Capsarii hier im Lager ausharren müssen. Morgen früh schicken wir die Milites mit den Ochsenkarren zurück nach Mantua, die heute frischen Proviant brachten. Es trifft sich gut, die Karren sind leer und so wird man den Miles zur besseren Versorgung nach Mantua bringen. Ich erwarte, dass du noch zwei Männer mit wenigstens etwas medizinischer Erfahrung als Begleitung mitschickst - für alle Fälle und zur Versorgung. Ich denke, die Milites, die abkommandiert wurden, die Vorräte zu bringen, haben keine Ahnung, wie sie im Ernstfall reagieren sollen."

  • Zitat

    Original von Servius Artorius Reatinus
    Etwas perplex ob der Reaktion seines Centurios schüttelte Reatinus nur schweigend den Kopf und tat den allzu offen gezeigten Missmut als Folge der Strapazen ab, die der Centurio nun verspüren musste. Zurück im Lager, dachte sich Reatinus, müsste er den Iulier für die Lebensrettung honorieren - denn ein Todesfall, da hätte Reatinus selbst Rede und Antwort stellen müssen.
    "Zum Henker mit dem Melder, wir haben jetzt wichtigere Dinge, um die wir uns kümmern müssen", sprach Reatinus hart, aber direkt, "Ist der Mann ansprechbar? Er wird bis morgen unter Aufsicht der Capsarii hier im Lager ausharren müssen. Morgen früh schicken wir die Milites mit den Ochsenkarren zurück nach Mantua, die heute frischen Proviant brachten. Es trifft sich gut, die Karren sind leer und so wird man den Miles zur besseren Versorgung nach Mantua bringen. Ich erwarte, dass du noch zwei Männer mit wenigstens etwas medizinischer Erfahrung als Begleitung mitschickst - für alle Fälle und zur Versorgung. Ich denke, die Milites, die abkommandiert wurden, die Vorräte zu bringen, haben keine Ahnung, wie sie im Ernstfall reagieren sollen."


    "Natürlich, Herr." Der Melder würde schon wieder auftauchen.
    Licinus holte erst mal tief Luft, bevor er weitersprach.
    "Ansprechbar und bei klarem Bewusstsein ist er. Allerdings scheint er große Schmerzen zu haben, wenn er sich bewegt." Die Alternative, eine Lähmung, wünschte der centurio dem Mann keinesfalls, denn das hätte nicht nur das Ende der Karriere des miles bedeutet, sondern gar den Bettelstab bedeutet.
    "Medizinische Erfahrung? Mmmh, wer hat die? Den capsarius möchte ich auf alle Fälle hier behalten, wenn du einverstanden bist." und sonst wusste Licinus von niemandem, der eine medizinische Ausbildung genossen hatte. "Vielleicht zwei der Veteranen. Die dürften im Laufe ihres Lebens das meiste zumindest gesehen haben, was meinst du, Herr?" Licinus grübelte indes weiter, wer in Frage kommen würde.
    Das der Mann ins Stammlager kommen sollte hielt er für beschlossene Sache.

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Licinus


    "Sonst irgendwelche Fragen?" meinte Licinus freundlich.


    Antoninus sah Lupercus an und als auch der abwiegelte richte er denn Blick wieder auf den Centurio.


    „Nein Centurio keine Fragen.“


    Er wollte nicht wie eine Plaudertasche da stehen immer hin hatten sie Wache. Und er wollte nicht das sie beide aussahen als wenn sie sich vor ihren Pflichten drück wollten.



    [Blockierte Grafik: http://img375.imageshack.us/img375/1349/kopievoniulia7rq.jpg]


  • Nun, wenn es nichts gab, was den beiden auf der Zunge brannte, dann war das Licinus auch Recht.


    "Gut. Dann weitermachen." sprach's aus, salutierte und setzte seine Inspektionsrunde fort.

  • Sim-Off:

    Sorry, hab dich übersehen


    Licinus hielt sich grade in der Mitte des Lagers auf, als Priscus und die beiden Landvermesser kamen um ihren Bericht zu erstatten.
    Natürlich brannte Licinus darauf zu erfahren, wie viel Arbeit sie nun tatsächlich haben würden.
    "Salvete, Männer" begrüßte Licinus das Trio "Und, wie sieht es aus?"

  • Am zweiten Tag, den die kleine Dependance im Marschlager verbrachte wurden nun die eigentlichen Bauaufgaben in Angriff genommen.
    Dazu waren schon früh am morgen die Aufgaben an die Soldaten verteilt worden und die einzelnen Gruppen hatten sich aufgemacht ihrer Arbeit nachzugehen.
    Da waren die dolabicenes der einzelnen contubernia, die mit ihren Schweren Äxten die Pflastersteine aushebelten, die Gräber und die Erdschlepper, die den alten Fahrdamm abtragen und den neuen aufschichten würden und viele andere mehr, die wie eine Menge emsiger Ameisen aus dem Lager strömten.
    Licinus gehörte zu den wenigen die das Lager nicht sofort verließen, er hatte noch etwas anderes zu tun. Noch am vorigen Abend hatte er zwei milites mit wenigstens etwas medizinischer Erfahrung ausfindig gemacht, die ihm zur Hand gehen würden, den verwundeten Kameraden stabil auf den Versorgungskarren zu packen.
    Dazu hatten sie aus einem Schild und pilaschäften eine Behelfstrage gebaut und an jeder Ecke stand nun ein Mann die auf Licinus Kommando die Konstruktion gemeinsam anhoben.

  • Nach dem Gespräch mit dem Centurio nahmen Antonius und Lupercus die Runde wieder auf und erledigten ihren Wachgang und warteten letztendlich nur darauf, abgelöst zu werden und sich in ihr Feldbett legen zu können. Als sich die beiden das nächste mal trafen, sprach Lupercus Antonius an:"Ziemlich ruhig hier. In der Umgebung hier sieht man noch nicht einmal ein Wildtier, was uns was tun könnte..." Lupercus seufzte, dann ruckelte er etwas an seiner Rüstung, dabei klimperte es. Mal sehen, wie es am nächsten Tag aussehen würde. Der Wachdienst war zwar arg langweilig und ereignislos, doch einer der einfachereren Aufgaben.

  • Zitat

    Original von Marcus Iulius Licinus

    Sim-Off:

    Sorry, hab dich übersehen


    Licinus hielt sich grade in der Mitte des Lagers auf, als Priscus und die beiden Landvermesser kamen um ihren Bericht zu erstatten.
    Natürlich brannte Licinus darauf zu erfahren, wie viel Arbeit sie nun tatsächlich haben würden.
    "Salvete, Männer" begrüßte Licinus das Trio "Und, wie sieht es aus?"


    "Salve" grüßte Priscus zurück und die anderen beiden grüßten ebenfalls. "Es gibt einiges zu tun, aber es sollte gut machbar sein", gab Priscus die Kurzfassung ihrer Ergebnisse preis. Einer der beiden Landvermesser klappte dann seine Tafel auf, um die Langfassung vorzutragen.


    "Im ersten Abschnitt bis Messpfosten 121 haben wir nur ein paar Schlaglöcher und einen umgekippten Meilenstein. Dann kommt der Bereich bis Pfosten 127, in dem das Hochwasser den Straßendamm unterspült hat. Der Boden ist jetzt noch sehr locker und muss im gesamten Bereich komplett abgetragen und neu aufgeschüttet werden, also auf einer Länge von 120 Schritt. Danach wird es wieder besser mit nur kleineren Schäden wie im ersten Abschnitt."

  • Zitat

    Original von Gaius Tallius Priscus
    "Salve" grüßte Priscus zurück und die anderen beiden grüßten ebenfalls. "Es gibt einiges zu tun, aber es sollte gut machbar sein", gab Priscus die Kurzfassung ihrer Ergebnisse preis. Einer der beiden Landvermesser klappte dann seine Tafel auf, um die Langfassung vorzutragen.


    "Im ersten Abschnitt bis Messpfosten 121 haben wir nur ein paar Schlaglöcher und einen umgekippten Meilenstein. Dann kommt der Bereich bis Pfosten 127, in dem das Hochwasser den Straßendamm unterspült hat. Der Boden ist jetzt noch sehr locker und muss im gesamten Bereich komplett abgetragen und neu aufgeschüttet werden, also auf einer Länge von 120 Schritt. Danach wird es wieder besser mit nur kleineren Schäden wie im ersten Abschnitt."


    "Also keine besonderen Überraschungen. Gut, dann können wir morgen früh mit den eigentlichen Arbeiten anfangen.
    Kümmerst du dich um die Einteilung der einzelnen Gruppen?"
    fragte Licinus seinen Stellvertreter.
    "Wir hatten heute einen kleineren Unfall mit einem Verletzten, vielleicht hast du ja schon davon gehört?" Oder riechst grade was leicht ekelhaftes, fügte Licinus in Gedanken hinzu, denn er hatte den Geruch der verdammten Salbe noch immer in der Nase. Ganz davon abgesehen, dass sein Schulter trotzdem noch schmerzte und er die entlasstete, indem er den linken mit dem rechten Arm abstützte.

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