Aelius Quarto nickte und wandte sich dann der belebten Festtagsszenerie zu.
“Bürger Roms!“, begann er seine Rede.
“Mitbürger! Landsleute!“
Seine, seit vielen Jahren geschulte Stimme war laut und vernehmlich.
“Wir feiern dieser Tage die ludi Romani, dass uralte und traditionsreiche Fest zu Ehren des Iuppiter Optimus Maximus.
Schauspiel und Wettkämpfe sollen euch an diesen fröhlichen und glücklichen Tagen ergötzen. Glücklich, sage ich, denn es ist ein Glück, zu dieser Zeit und an diesem Ort leben zu dürfen.
Doch eure Mägen sollen nicht vergessen werden. Vor allem sollen die nicht Hunger leiden müssen, denen es nicht vergönnt ist, sich an jedem Tag nach Herzenslust den Bauch vollzuschlagen.“
Er machte eine kurze Pause, in der er theatralisch beide Hände hob.
“Der Imperator Caesar Augustus Gaius Ulpius Aelianus Valerianus hat euch nicht vergessen. Leider kann er heute nicht unter euch sein und mit euch feiern. Aber seine Gedanken sind bei euch und deshalb hat er mir aufgetragen, euch in seinem Namen Brot und Wein zu geben. Nehmt es! Nehmt es und gedenkt dabei seiner gerechten Gnade und seiner Großzügigkeit!
Brot und Wein, von Ulpius Aelianus Valerianus, dem Vater des Vaterlandes, für das Volk von Rom, dass er liebt!“
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