Seiteneingang | Porta für Sklaven und Lieferanten

  • Morrigan, die gerade im Nebenraum mit den Verhandlungen beschäftigte war, bekam mit, dass sich wohl noch mehr Kämpfer meldeten. Es freute sie natürlich, um so mehr um so besser.
    Also rief sie laut. „Alle die sich als Kämpfer melden wollen, bitte hier her.“

  • Der Ansturm war fast nicht mehr zu bewältigen. Magrus dachte dass es schon keinen Sinn hatte, die Porta zu schließen. Trotzdem bat er die von ihm positionierten Sklaven ein Auge auf die Besucher zu werfen. Es waren ja allesamt unbekannte Leute, die sich in der Vila aufhielten. Das Sicherheitsrisiko war seiner Meinung nach nicht zu vernachlässigen.

  • Gestern noch hatte Lyciscus hier das vergnügen mit Hiera zu trainieren, heute sah die Sache schon anders aus, sie würden sich unter Umständen als Gegner gegenüber stehen. Doch der Sklave sah den Schaukämpfen gelassen entgegen, da keine Verletzungsgefahr bestand, hatte er auch nichts zu befürchten.


    Er hoffte das er nicht unpünktlich erscheinen würde, so ganz mit den Eigenheiten der Römer hatte er sich schließlich noch nicht auseinandergesetzt. Bei der porta angekommen, klopfte er an diese und wartete geduldig auf seinen Empfang.

  • Magrus, der eben noch an der Hauptporta war, ging schnell zur kleinen Porta, weil dort jemand Einlass begehrte. Er öffnete, der nächste Kämpfer.


    „Komm herein, du kennst ja den Weg“

  • Relativ früh hatte ich die Villa verlassen. Nun stand ich wieder genau an der Stelle, an der ich gestern wieder mit meiner Vergangenheit konfrontiert worden war. Ich hatte es Morrigan versprochen. Nun war ich hier und klopfte erneut. Nur die Götter wussten wie der heutige Tag enden würde. Mir war es gleich, ich hatte nichts mehr zu verlieren.

  • Es klopfte und Magrus wusste bereits im voraus , dass es der nächste Kämpfer sein musste.


    „Komm herein, du kennst den Weg bereits.“


    Nach seiner Rechnung sollten nun alle in der Villa sein. Er würde natürlich keine Gelegenheit haben, die Kämpfe zu beobachten, aber er war doch neugierig, wer gewinnen würde. Die Kämpferin Hiera war wahrscheinlich in den Augen der meisten nicht der Favorit, aber er gab ihr durchaus eine Chance. Ihr Vorteil war, dass ihre Gegner sie unterschätzen würden.

  • Auch diesmal musste ich nicht lange warten. Die Tür ging auf, ich trat ein und ging gleich weiter, ohne auf den Sklaven zu warten.

  • Nach Einbruch der Dunkelheit fand er diese Tür nicht mehr offen vor, also musste Marsyas klopfen. Als jemand öffnete, erklärte er sein Begehr, ohne jedoch lange warten zu wollen. Er trat während er sprach bereits ein.


    "Ich bin Marsyas, fahre für den Consul und werde vom ihm erwartet. Grob betrachtet, gehöre ich hier mir her." Stimmte zwar nur bedingt, aber falsch war es nicht. Er wurde vom Consul als Fahrer für die Praesina eingestellt und bezog regelmäßig Geld über ihn. Das einzige, was vielleicht zu Irritation führen konnte, war die Tatsache, dass er heute zum ersten Mal hier auftauchte. Allerdings gab es sonst auch keinen Grund, ihn in die Villa zu bestellen. "Es geht um einen Brief."

  • Morrigan war zufällig an der Tür und öffnete diese. „Salve.“ Sagte sie und nicht. „Der Dominus erwartet dich schon.“ sagte sie, denn natürlich hatte der Claudier sie darüber unterrichtet, dass er einen der Fahrer der Fraktio erwartete. „Ich bring dich zu ihm.“

  • So da war ich wieder, ich musste doch nach meinem Süßen sehen und wie hatte er gesagt, ich dürfe nur zum Seiteneingang. Da ich nicht lache, noch geht ein Ewen dorthin wo es ihm gefällt, es gibt nur einen, ähm EINE die daran etwas ändern kann.


    RUMS...RUMS ...RUMS donnerte es an der Seitentüre.

  • Magrus hörte, wie jemand wie ein wilder an die Pforte klopfte und es kam sofort ein Verdacht in ihm hoch. Das wird doch nicht dieser Ewen sein? Dass der sich noch hierher traute. Er blickte durch das Guckloch und sah, dass sein Verdacht bestätigt wurde.


    „Verschwinde sofort, du hast hier Hausverbot. Du hast hier nichts verloren. Du kannst klopfen bis du schwarz wirst, eingelassen wirst du doch nicht. Wir lassen höchstens die Hunde auf dich los“

  • Da Lyciscus wieder in Rom war, konnte er endlich auch seine Versprechen einlösen. Er hatte einige Informationen für Morrigan, die er nicht enthalten wollte, außerdem war es eigentlich sein Plan, sie um Rat zu bitten, was den Vorfall in Antium betraf. Doch zum Glück musste er weder sich noch die schöne Perserin damit belasten, denn die Aurelia schien ihm soweit nicht mehr Böse zu sein. Es hätte ihn zwar wirklich interessiert, was Morrigan zu dem ganzen gesagt hätte, und vor allem dazu, das er keinen Ausweg mehr sah, als zu verschwinden. Letztendlich war Lyciscus aber sehr froh darüber, das sich scheinbar alles zum guten gewandt hatte, und die Aurelia auch damit recht behielt, das man aus Trümmern wieder was neues erschaffen konnte.


    Angekommen vor dem Seiteneingang, sah er keinerlei Wachposten oder sonstige Sklaven, einfach eintreten wollte er auch nicht, also klopfte er irgendwo dagegen, wo man es wohl am besten hätte hören können.

  • Mit Schwung wurde die Tür geöffnet. Morrigan hatte das Klopfen vernommen und da sie eine Lieferung erwarte öffnete sie entsprechend die Tür . "Die Ware...oh Lyciscus. Äh.. ich mein Slave was kann ich für dich tun?"

  • Rasch öffnete sich die Türe, und zugleich stand die Person vor Lyciscus, die er suchte. "Morrigan, schön Dich zu sehen!" lächelte der Thraker sein gegenüber freundlich an. "Hast Du etwas Zeit für mich? Können wir irgendwo... nun ja... ungestört reden?" fragte Lyciscus gleich direkt nach, denn er wollte eigentlich vermeiden, das andere Augen und Ohren sie stören würden, bei dem was er vor hatte.

  • Verus näherte sich allein in der Aufmachung eines Bettlers und klopfte in gebeugter Haltung an die Tür, bevor er diese öffnete und eintrat. Er wartete im Hinterraum auf die Hausbelegschaft, wie es nach römischer Sitte üblich war. Eingangstüren waren nicht verschlossen über den strahlenden Tag. Mit müder Bewegung ließ er sich auf einer Wartebank nieder.

  • Der Fremde fiel nicht sofort auf, weil die Hausbediensteten alle ihren Verpflichtungen nachgingen und teilweise nicht nach rechts oder links sahen. Marco jedoch entging der Neuankömmling nicht, als er den Gang entlangschritt. Er baute sich vor ihm auf und betrachtete ihn eine Weile.


    "Dich kenne ich doch irgendwoher." Wer der Mann war, fiel ihm jedoch nicht ein, weil die äußere Erscheinuung nicht zum Hintergrundwissen passte. Bei Stimmigkeit wäre die Sesterze sofort gefallen.

  • "Ich muss mit dem ehrenwerten Senator Claudius sprechen. Der Schatten schickt mich," sagte Verus etwas merkwürdig betont, in der festen Absicht, dass der Sklave verstehen würde.

  • Marco kratzte sich am Hinterkopf, denn auf seine Frage wusste er noch immer keine Antwort. Offensichtlich besaß der Ankömmling aber einen Kontakt zur Familie seines Herrn, weswegen er ihn durchlassen würde.


    "Ich habe keine Ahnung, von welchem Schatten du sprichst, aber der Herr wird es hoffentlich wissen. Komm mit, ich zeig dir den Weg." Marco wählte ein Zimmer, das schon häufig für delikate Besucher oder besondere Besprechungen genutzt wurde. Er ließ Verus zurück und machte sich auf die Suche nach seinem Herrn.

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