[Habitatio] Cohors II, Centuria VI

  • Antoninus Sah sich das Trauerspiel an. Seine Männer schienen in dem Jahr seiner Abwesenheit Träge geworden zu sein. „Cursim!!! Hab ich gesagt!!! Und jetzt nehmt endlich die Beinen in die Hand.“ Schrie er erneut um sie an zu treiben. Das ging ihm alles zu langsam. Wäre es ein echter Alarm wären sie sicher schneller. Aber den Zahn würde er ihnen ziehen. Der Optio hatte einen Karren zum Tor gebracht auf dem die Übungswaffen lagen aber noch waren sie abgedeckt. Holzschwerter und die Hölzernen Übungspila mit der abgerundeten Holzkugel als spitze. „Ihr werdet jetzt alle Waffen gegen Übungswaffen tauschen aber zügig.“ Spätestens jetzt würde den meisten ein Licht aufgehen das es nicht nur ein Marsch werden würde. Er Sah zu wie die Männer die Waffen tauschen und auch er Rüstete sich mit einem Holzschwert.

  • Mittlerweile, nachdem der Schlaf aus den Augen gerieben war, waren die Männer wacher. Zügig liefen sie geordnet zu den Übungswaffen und legten ihre eigentlichen Waffen sortiert ab. Die Männer ahnten, dass der Tag anstrengend werden würde, aber da mussten sie ja jetzt durch.
    In Reihe und glied aufgestellt, erwarteten die Männer nun hellwach neue Befehle, sie sahen dass auch der Centurio für den Übungskampf gerüstet war, das konnte ja heiter werden..

  • Nach dem dann alle die Waffen getauscht hatten und alle sich nun doch langsam der Lage bewusst wurden das es zur Sache gehen würde. Klapperte nur noch die Ausrüstung der letzten Männer die sich wieder ins Glied stellten. „Männer wir werden Heute mit maximal Tempo marschieren. Das heist kein Bummeln und ausnahmsweise kein Marschlied. Wenn wir das heute überstanden haben werde ich die Belohnen die sich besonders hervor getan haben. Ich weiß das wir heute nicht dem Feind ins Auge sehen werden doch stellt euch vor wir würden es tun. Ich weiß das ihr euer bestes geben werdet doch Heute wird das nicht reichen. Für euren Imperator Valerinanus, seinen Sohn Ulpius Maioranus und für euren Kommandanten Terentius Cyprianus. Ein kräftiges Hip hip. Dann wartet er auf das Hura wobei der Signifer die Standarte der Centuria hochhielt. Denn nur bei den Prätorianern und den Auxiliarcohorten hatten die Centurien und nicht nur die Manipel einen eigene Standarte. Und diese zu ehren war jeder angehalten. Darum hielt er sein Holzschwert in die Luft und wusste das es die meisten auch tun würden und die anderen ihnen folgen würden. Ob sein Kommandant eine solche Ehrung verdient hatte stand auf einem anderen Blatt. Den bis jetzt hatte er ihn nur als Griesgrämigen Offizier erlebt der für keinen seiner Männer ein gutes Wort hatte. Aber als Offizier musste er die Männer auch auf ihn ein schwören. Auch wenn er nicht davon ausging das sein Ruf bis ins Innere der Castra dringen würde. Geschweige denn den Präfekten aus seinem Schlummer reißen würde.

  • Heute würde ein harter Tag werden, das war den Männern klar, aber ihnen war auch klar wer sie waren, und was man von ihnen erwartete, was sie von sich selbst erwarteten..


    Als der Centurio die Männer einschwor stieg die Motivation enorm an und die Männer, und auch Seneca waren bereit ihr bestes zu geben, wie ein Donnerhall erklang es auf dem Hof,
    "HURRA!", brüllte jeder aus voller Kehle, sie waren heiß auf den Marsch, und auch darauf zu kämpfen, es wurde auch mal wieder Zeit sich richtig zu verausgaben..

  • Er atmete auf als die Männer den Ruf auch sogleich aufnahmen. Es war immer eine schwere Aufgabe die Männer zu motivieren und er hatte immer Herzklopfen wenn er es versuchte . Aber es war ein erhebendes Gefühl wenn es dann klappte. Es kam auch immer viel darauf an den Männer zu zeigen das man die Strapaze mit ihnen teilte. Und das war der Grund warum er nicht auf einem Pferd saß. Er gab dem Signifer das Zeichen die Standarte nach vorn zu kippen dann setzt er sich selbst im schnellen Marschtempo in Marsch. Sie verliesen die Castra und machten sich auf den Weg.

  • Sim-Off:

    spielt im übrigen kurz nach dem Gespräch mit dem Tiberier :)


    Er salutierte:"Centurio! Der Präfect will dich sehen. DU sollst so schnell wie möglich zu ihm kommen."

  • Oh man das passte grad mal so gar nicht!!! Aber was sollte es? Wenn der der Kommandant rief hatte der Centurio zu springen. „Ich komme.“ Sagte er und begann Sachen wie Helm und Schild weg zu legen so das er nur noch mit Tunika und Panzerhemd dem Miles folgte.

  • Zitat

    Original von Lucius Iulius Antoninus
    Er atmete auf als die Männer den Ruf auch sogleich aufnahmen. Es war immer eine schwere Aufgabe die Männer zu motivieren und er hatte immer Herzklopfen wenn er es versuchte . Aber es war ein erhebendes Gefühl wenn es dann klappte. Es kam auch immer viel darauf an den Männer zu zeigen das man die Strapaze mit ihnen teilte. Und das war der Grund warum er nicht auf einem Pferd saß. Er gab dem Signifer das Zeichen die Standarte nach vorn zu kippen dann setzt er sich selbst im schnellen Marschtempo in Marsch. Sie verliesen die Castra und machten sich auf den Weg.


    Seneca setzte sich mit der Truppe in Bewegung, in der Kolonne verließen die Truppen die Casa, um sich auf den Marsch zu machen..

  • Schon lange war es her, daß Valerian mit seinem alten Kameraden gesprochen hatte. Jetzt war es für ihn sogar geradezu lebenswichtig. Mit Antoninus konnte er offen sprechen, dessen war er sicher. Und das mußte er auch, denn sonst würde er seinen Auftrag nicht erledigen können. Schon gar nicht auf die Weise, die er sich wünschte. Mit einem Päckchen und einem Krug im Arm machte er sich nach ihrer beider Dienstschluß auf den Weg zu der Barracke, in der der Iulier seine Unterkunft hatte. Gut vernehmlich klopfte er an.

  • Antoninus saß grade mit seinem Burschen Turbo und erklärte ihm wie man einen Schild zu halten hatte. Der Junge Bemühte sich nach Kräften ihn richtig zu halten aber ihm Fehlte noch die Kraft dazu. Als es klopfte stand im Raum ein kleiner Jungen der von dem Schild fast vollständig verdeckt wurde. Neben einem Centurio der ihn um 3 Haupteslängen überragte und die Grundposition vor machte. Noch völlig in seine Ausführungen vertieft rief Antoninus. „Herein verdammt!“ Weil er einen seiner Männer vermutet.

  • Verdammt? Valerian schmunzelte kurz, zwang sich aber gleich wieder zu ernsthafter Miene, als er eintrat. Was widerum schwer fiel, als er die Szene überblickte. Mit einem leisen Räuspern entbot er den militärischen Gruß. "Salvete zusammen." Anscheinend hatte er einen ungünstigen Zeitpunkt erwischt. Das kam davon, wenn man unangekündigt hereinplatzte. Der Junge schien allerdings ein wenig überfordert, so sehr er sich auch bemühte, mit dem Schild klarzukommen. Aber nur wen man ordentlich forderte, der konnte auch weiterkommen. Irgendwann würde der Junge es schaffen. Er mußte es nur oft genug versuchen. "Störe ich?" Nun konnte er sein Schmunzeln doch nicht mehr unterdrücken.

  • Antoninus lies von seinem Schützling ab und drehte sich herum denn es war keiner seiner Männer der grad zur Porta herein gekommen war. Es war sein alter Kamerad Valerian. Er sah zu Turbo der den Schild abgesetzt hatte. „Geh jetzt und kümmer dich um Mein Pferd. Wir machen ein andermal weiter.“ Der Junge sah ihn endtäuscht an. Aber seine Mine vertritt dass es keinen Sin haben würde. Also Trollte sich der Junge nachdem er den Schild weggelegt hatte. Noch während dis geschah Wand sich Antoninus an Valerian. „Salve Freund es tut gut dich zu sehen.“ Sagte er und hielt Valerian soldatisch den Unterarm hin. Der junge beobachte die Gäste mit verstohlenem Blick bevor er den Raum verlies. Sicher würde er sich den soldatischen Gruß merken.

  • Die Enttäuschung war dem Jungen anzusehen. Doch er würde es sicherlich verwinden, immerhin sah es so aus, als würde es ein nächstes Mal geben. Valerian beachtete den Jungen nicht weiter und ergriff den Arm des Freundes. "Und es tut gut, Dich zu sehen. Hast Du ein wenig Zeit für mich? Und für einen kleinen Imbiß? Ich habe etwas leichten Wein, frisches Brot, Käse und Oliven dabei." Er lächelte, doch sein Blick war ernst. Antoninus würde das sicherlich nicht entgehen, aber das war auch genau so beabsichtigt. "Sag mir vor allen Dingen: Wie geht es Dir? Und wie geht es der Truppe?"

  • Turbo hatte alles genau beobachtet. Wie die Männer sich beim Arm gegriffen hatten und wie Beide versuchten einen festen Griff zu haben. Dann verschwand er und würde sich um das Pferd seines Herren kümmern.


    Nach den sie einander begrüßt hatten wies Antoninus auf einen der Schemel. „Natürlich für dich immer und Hunger na ja du kennst mich. Zu einem feinen hartem Käselein und einem Schluck Wein sag ich nicht nein.“ Sagte er scherzend und grinste. Als auch er sich gesetzt hatte schob er zwei Tonbecher in Valerian´s Richtung. „Ja Du weist ja ich hab mich nie groß beschwert warum auch. Ich bin der Sohn eines kleinen Privatsekretärs und hab es zum Gardehauptmann gebracht. Da sollte sich keiner beschweren. Meine Centuria ist auch in einem Passablen zustand trotz das ich einen Längeren Auftrag im Ausland hatte.“

  • Valerian schob den Schemel ein Stückchen näher an den Tisch heran, bevor er sich setzte und sein Bündel auspackte. Ein Schälchen mit eingelegten Oliven, eine großzügig bemessene Portion Käse und herrlich duftendes Brot kamen zum Vorschein. Er löste die Versiegelung von dem mitgebrachten Krug und füllte die Becher ein Stück weit, natürlich mit noch reichlich Platz für Wasser.


    "Hm, allzu zufrieden klingst Du aber nicht, wenn Du so betonst, daß Du ja eigentlich viel erreicht hast. Und das hast Du in der Tat! Es freut mich zu hören, daß Deine Truppe gut in Schuß ist. Du kannst Dir nicht vorstellen, wie sehr ich mich nach der Garde sehne. Für Salinator bin ich ein Fußabtreter. Und auch wenn ich weiß, daß es ungerechtfertigt ist, die dauernden Schähungen kratzen doch irgendwie an meinem Stolz, das muß ich leider zugeben." Es gab wohl kaum jemand sonst, dem gegenüber Valerian das sonst zugeben würde.


    "Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich einen sehr ernsten Grund habe, hierher zu kommen. Eigentlich sollte es einen solchen nicht brauchen, wir sollten uns viel öfter besuchen."

  • Antoninus Blick lies keine Interpretation zu den das was das einen Offizier aus machte. Es lief eben nicht immer alles glatt. „Na ja du weist mal kommt dieses und dann mal jenes aber nichts was mich nach so langer Zeit noch verwundern kann.“ Grade auch das was sein Verhältnis zum PU betraf war eines der Dinge. So war das eben wenn man sich nicht mit seinem Vorgesetzten verstand. „Und auf eigenen Wunsch zur Legion zurück geht nicht. Ich meine es ist von Stand her eine schlechtere Truppe. Das sollte ihm doch gefallen das du zu einer Einheit kommst die nicht so viel ansehen genießt. Und Du hättest deine Ruhe vor ihm.“ Natürlich wusste er nicht wie das alles zusammenhing. Also war das sein erster Gedanken.


    „Ja stimmt wir sind in der Selben Castra und sehen uns so gut wie nie. Aber ich war auch jetzt fast ein Jahr nicht hier das muss man auch berücksichtigen. Also sollten wir nicht zu streng miteinander ins Gericht gehen.“ Sagte er versöhnlich. Immerhin war die Tatsache allein schon strafe genug.

  • „Nein, ich möchte nicht aus Rom fort. Schon Calvenas wegen nicht. Hier sind ihre Freundinnen und auch unser Sohn wird hier die besten Chancen erhalten. Außerdem bin ich hier der Garde wenigstens nahe, wenn ich schon nicht mehr dazugehören darf.“ Das war wirklich eine offene Wunde und es fiel ihm nicht gerade leicht, darüber zu sprechen. Antoninus gehörte zu den wenigen, denen er sich so offenbarte.


    Seine Stimme wurde deutlich leiser, als er weitersprach. „Weißt Du, inwieweit der Praefectus Urbi und der Praefectus Praetorio an einem Strang ziehen? Sind sie Freunde? Ich habe nämlich von Salinator einen sehr merkwürdigen Auftrag gehalten und weiß noch nicht, ob er ihn ernst meint, ob es eine Prüfung meiner Fähigkeiten ist, was ich eher bezweifle da er mir jegliche Fähigkeiten abspricht, oder ob er feststellen möchte, wie gut meine Verbindungen zur Garde noch sind.“

  • Die Lage war unklar, Gerüchte machten sich im Lager breit. Der Kaiser sei tot, wie und wann es dazu kam war unklar, jedoch waren die Prätorianer sehr nervös. Seneca war gerade erst Optio geworden, und direkt kam eine solche Situation auf ihn zu. Er war gespannt was nun zutun war...


    "Haltet euch bereit Männer. Kümmert euch um Waffen und Rüstung, und bleibt immer wachsam!", mit solchen Parolen wanderte Seneca die Unterkünfte der Centurie immer wieder auf und ab, mehr konnte man auch nicht machen, zumindest nicht solange es keine neuen Befehle gab.

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