Hochzeit

Nachdem er ihn gefunden hatte, begab sich die beiden zu Adria und Hungaricus.

"Meine Freunde, es war eine wunderschöne Hochzeit und ein gewaltiges Fest. Und natürlich eine Ehre für uns, dass ihr uns eingeladen habt. Jedoch denke ich, dass es nun besser ist, wenn wir uns verabschieden. Ihr sollt in den nächsten Tagen ersteinmal die traute Zweisamkeit genießen. Wir werden uns sicher wieder sehen, und wer weiß, vielleicht ja einmal in Hispania. Lebt wohl!"

Meridius umarmte Hungaricus beinahe brüderlich und erlaubte sich der Braut einen Kuss auf die Hand zu geben. Dann verabschiedete er sich auch von den anderen Gästen und sprach im Hinausgehen zu Livianus:

"So, mein Bester. Jetzt erkunden wir zusammen Rom. Es ist schon lange her, dass ich das letzte mal hier war und ich bin gespannt, wie viel sich seit meiner Zeit bei der Legio I verändert hat..."

"Nachdem die Braut gefunden wurde, kehrte auch mein Gatte zu uns zurück. Wir waren noch immer in der Casa Vinicia, hatten es uns auf Liegesofas bequem gemacht und nahmen Trauben zu uns. Auch Wein, reichlich verdünnt nach den letzten Stunden besser so, gehörte zu unserer Kost...

Er wollte schon gehen, doch nicht ohne Verabschiedung und so erhob ich mich und wartete auf sein Zeichen."

Auch für uns war es wohl Zeit, zudem wollte ich auf eine neuerliche Fahrt mit ihr nicht verzichten. Also stieß ich Medicus leicht in die Rippen, so das er gwiekte. Wir standen auf und alles wartete auf Traianus.

Traianus nahm sein Servilia liebevoll in die arme und hauchte ihr ins linke Ohr Komm Schatz es ist Zeit, lassen wir die beiden Jungvermählten nun alleine.
Er nahm seine Frau an die Hand und ging mit ihr zu Hungaricus und Adria um sich von ihnen zu verabschieden und für dieses große Fest zu danken.

Habt dank für dieses wunderbare Feste ihr Beiden. Ich hoffe Du nimmst es mir und den Anderen nicht krum Hungaricus, das wir Adira entführt haben.
Ich wünsche Euch noch viel Spaß beim Aufräumen und wenn Ihr mal Lust und Laune habt, so kommt doch einfach mal nach Moguntiacum und besucht Servilia und mich. Ihr seid Jederzeit willkommen.

Sedulus drückte Adria zum Abschied und nahm Marcus am Arm und schlug ihm freundschaftlich auf die rechte Schulter.

So ging es nun wieder Nachhause, nach Germania.

"Auch ich drückte Adria und gab lächelnd Marcus meine Hand. Es hat mir sehr gut bei euch gefallen und wenn es euch beliebt, so nehmt Traianus Angebot an, wir würden uns wirklich sehr freuen."

Ich schritt zur Seite, denn auch Medicus und seine Frau wollten sich noch verabschieden, bevor es wieder nach Hause ging.

"Nun Adria..., Marcus es ist Zeit, vielen Dank für dieses wunderschöne Fest, auch für die kleinen Geschenke, es wäre nicht nötig gewesen. Also dann wir werden uns sicher bald wieder sehen, Rom mag zwar groß sein, die Welt hingegen ist ein Dorf. "

"Dann wohl zu guter Letzt noch ich." Ein Lächeln ging durch mein Gesicht. "Ihr lieben Gastgeber es war schön und reichlich, an den Waren werden wir uns noch lange erfreuen und euch Adria und Marcus werden wir hoffentlich bald wiedersehen. Als denn eine wunderschöne Ehe und ich denke nach diesem Trubel freut ihr euch auf etwas mehr Ruhe."

Liliana und ich hatten uns auf dem Fest köstlich amüsiert. Die Speisen waren vorzüglich und der Wein war ebenfalls exzellent. Dazu die vielen interessanten Gespräche mit den anderen Gästen.

Aber auch die schönsten Feste gehen irgendwann einmal zu Ende und jetzt lichteten sich langsam die Reihen der Gäste. Vor allem die von weither Angereisten rüsteten zum Aufbruch oder waren sogar schon abgereist.

So war es auch für mich an der Zeit mich zu verabschieden.

"Adria, Hungaricus. Es war ein sehr schönes Fest, vor allem die Entführung war sehr erheiternd ;). Nun zieht es mich aber wieder nach Hispania, vielleicht treffen wir uns ja dort demnächst."

Ich bin untröstlich.

Herzlichen Glückwunsch zu diesem Bund und den Segen der unsterblichen Götter!

Meine Geschenke fallen .... hust ..... aus verständlichen Gründen etwas üppiger aus.

Unser Impi... so zerstreut...
Du hast noch ein wenig Zeit, setz dich, iß und trink noch etwas, es ist noch genug da.

Vielen Dank für die Geschenke an euch alle.

Bleibt noch ein wenig hier, doch ich muß wohl jetzt eheliche Pflichten erfüllen.

Sprachs und ging zu seiner Angetrauten und löste langsam ihren Gürtel.