Officium des Praefectus Urbi G. F. C.

  • Gaius Flaminius Cilo

    http://www.kulueke.net/pics/ir…/f-roemer-soldaten/34.jpg

    Zitat

    Original von Paullus Germanicus Aculeo
    Genauso ist es, Praefect. Ich wüsste von keinem Germanicer der auf Seiten Salinators stand. bestätigte Aculeo den Gedankengang des PU. Die nächste Frage war eine logische Folge auf die Erklärung Aculeos und damit hatte er auch gerechnet.


    Pompeius Imperiosus war mir einen Gefallen schuldig aus der Zeit als ich noch Praefectus Vehiculorum war. Kurz gab er den Grund preis weswegen Pompeius sich für Aculeo stark gemacht haben könnte.


    Das klang natürlich sympathisch, aber völlig überzeugt wirkte der Flaminier noch nicht. Immerhin wechselte er plötzlich das Thema_
    "Tribun Duccius berichtete mir irgendetwas von verdeckten Operationen in Hispania. Was kannst du mir dazu sagen?"


  • Proximus verkniff sich ein Grinsen. Saß er doch im Carcer und war so gut wie von allem abgeschnitten.


    Sein Sohn ist in Rom. Er hat mich im Carcer besucht. Ob Aelius selbst in Rom ist kann ich Dir nicht sagen Praefect.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Gaius Flaminius Cilo

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    Zitat

    Original von Marcus Iulius Proximus
    Sein Sohn ist in Rom. Er hat mich im Carcer besucht. Ob Aelius selbst in Rom ist kann ich Dir nicht sagen Praefect.


    Ein wenig ironisch klang die Antwort des Iuliers. Aber wenn er mit dem Sohn des Consulars gesprochen hatte, dann hätte er ja durchaus informierter sein können...


    Der Flaminier legte die Tabula beiseite und seine Arme auf die Lehnen seines Stuhles. "Nun, dann werde ich weitere Informationen einholen und dein Schicksal dem Kaiser anheim stellen." Immerhin war der Iulier wichtig genug gewesen, um zumindest eine kurze Stellungnahme Palmas verdient zu haben. "Wenn du mir beim Stein des Iuppiter schwörst, die Stadt nicht zu verlassen und auf Verlangen wieder hier zu erscheinen, werde ich dich jetzt gehen lassen."


  • Zitat

    Wenn du mir beim Stein des Iuppiter schwörst, die Stadt nicht zu verlassen und auf Verlangen wieder hier zu erscheinen, werde ich dich jetzt gehen lassen."


    Praefect ... Ich werde in der Casa der Iulier weilen und wenn es notwendig ist , werde ich dich hier wieder aufsuchen. Dann nickte er zustimmend zu der Geste des Vetrauens des Flaminiers und wartete darauf ob dieser ihn nochmals zum Carcer bringen lies oder ihn gleich im Officium entlies.

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    DECURIO - MISENUM

    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Gaius Flaminius Cilo

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    Zitat

    Original von Marcus Iulius Proximus
    Praefect ... Ich werde in der Casa der Iulier weilen und wenn es notwendig ist , werde ich dich hier wieder aufsuchen. Dann nickte er zustimmend zu der Geste des Vetrauens des Flaminiers und wartete darauf ob dieser ihn nochmals zum Carcer bringen lies oder ihn gleich im Officium entlies.


    Der Flaminier nickte zufrieden. "Dann steht es dir frei zu gehen. Vale!" Damit war das Verhör beendet und Cilo wandte sich noch einmal seinen Notizen zu. Als die Wache eintrat, wurde sie beauftragt, die wenigen persönlichen Gegenstände des Iuliers aus der Zelle zu holen und ihn dann am Tor der Castra Praetoria freizusetzen.


    Er würde noch von dem Stadtpräfekten hören...


  • Proximus stand auf.


    Praefect. Er nickte zum Abschied.


    Dann drehte er sich um, und begab sich zum Ausgang um dann recht schnell in Richtung Tor der Castra zu schreiten.

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    Klient - Lucius Aelius Quarto

  • Das weiß ich nun wirklich nicht, Praefect. antowortete Aculeo mit leicht ironischen Unterton. Womit er nun auch dem Praefecten zu denken gab ob Quellen wirklich so vertrauenwürdig waren wie er annahm.
    Also. Um hier nun keine weiteren Fragen aufkommen zu lassen. begann Aculeo da ihm das Katz und Maus Spiel doch etwas nervte


    Ich hatte mir erlaubt, gegen die Meinung des Praefectus Annonae, eine Flotte zu organisieren die Getreide nach Ostia bringen sollte. Die Flotte lief auch aus unter dem "Schutz" einiger Schiffe der Classis. Doch....bisher ist sie weder zurückgekehrt noch wurde eine Nachricht aus Hispania überbracht dass da drüben etwas nicht so klappen würde. Und von geheim war da überhaupt nix. Ich tat was ich tun musste wenn die Bevölkerung Rom nicht Amol laufen sollte. Und jeder weiß was passiert wenn einige Taussend hungrige Seelen keine Lust mehr haben die Füsse stillzuhalten. Oder?

  • Den Weg vom Lager der Secunda zur Castra Praetoria kannte Hadamar mittlerweile zur Genüge, aber es war das erste Mal, dass er das Lager nicht als Soldat einer fremden Einheit betrat, sondern hierher gehörte... auch wenn er sich noch nicht danach fühlte. Mit gemischten Gefühlen also betrat er schließlich die Principia und meldete sich im Vorzimmer seines neuen Kommandanten: „Op... Centurio Lucius Duccius Ferox meldet sich zum Dienst. Ich wurde von der Secunda zu den Cohortes Urbanae versetzt.“ Mit diesen Worten zeigte er den Schrieb, der seine Worte bestätigte.




    Legatus Legionis
    Manius Arennius Cavarinus

    Castra in Campo Martio
    Roma, Italia



    N. Negidius Primicerius ab Epistulis
    Legati Arennio Cavarino s.d.



    Salve Präfekt,


    die Administratio ab Epistulis hat dem Versetzungswunsch des Optio Lucius Duccius Ferox von der Legio II Germanica zu den Cohortes Urbanae zugestimmt. Dies ist dem Optio mitzuteilen. Er hat sich unverzüglich bei seiner neuen Dienststelle zu melden.


    Vale.


    Im Auftrag


    Numerius Negidius
    ~~ Primicerius ab Epistulis - Admistrationis Imperatoris ~~



  • Gaius Flaminius Cilo

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    Zitat

    Original von Paullus Germanicus Aculeo
    Das weiß ich nun wirklich nicht, Praefect. antowortete Aculeo mit leicht ironischen Unterton. Womit er nun auch dem Praefecten zu denken gab ob Quellen wirklich so vertrauenwürdig waren wie er annahm.
    Also. Um hier nun keine weiteren Fragen aufkommen zu lassen. begann Aculeo da ihm das Katz und Maus Spiel doch etwas nervte.


    Die Geschichte klang tatsächlich weitaus weniger spektakulär, als der Flaminier erwartet hatte. Genaugenommen klang sie danach, als habe Aculeo nur versucht, seinen Job zu machen - wenn auch gegen die Meinung seines Vorgesetzten und erfolglos.
    "Gegen die Meinung des Praefectus Annonae? Oder gegen seinen Willen?" Natürlich wollte der Stadtpräfekt noch ein klein wenig mehr über Gehorsam und Selbstständigkeit des Mannes erfahren, immerhin bestand ja die Möglichkeit, dass man Männer wie ihn noch brauchen würde.


  • Gaius Flaminius Cilo

    http://www.kulueke.net/pics/ir…/f-roemer-soldaten/34.jpg

    Zitat

    Original von Lucius Duccius Ferox
    Den Weg vom Lager der Secunda zur Castra Praetoria kannte Hadamar mittlerweile zur Genüge, aber es war das erste Mal, dass er das Lager nicht als Soldat einer fremden Einheit betrat, sondern hierher gehörte... auch wenn er sich noch nicht danach fühlte. Mit gemischten Gefühlen also betrat er schließlich die Principia und meldete sich im Vorzimmer seines neuen Kommandanten: „Op... Centurio Lucius Duccius Ferox meldet sich zum Dienst. Ich wurde von der Secunda zu den Cohortes Urbanae versetzt.“ Mit diesen Worten zeigte er den Schrieb, der seine Worte bestätigte.


    Offensichtlich hatte der Praefectus Urbi momentan Zeit, denn anstatt den neuen Centurio gleich abzuwimmeln, wurde der junge Mann direkt zu dem Flaminier vorgelassen.


    Dieser erwartete ihn hinter seinem Schreibtisch. Da der Sekretär im Vorzimmer den Namen nannte, nickte Cilo sofort. "Ach, richtig, Duccius. Dein... Verwandter Duccius Vala hat um deine Versetzung gebeten, nicht wahr? Was hat dich hierher verschlagen?" Sicherlich hatte der Bürgerkrieg gerade bei der Secunda die Zahl der Centurionen weitaus stärker dezimiert als die der Cohortes Urbanae, die ja nur teilweise in eine Schlacht verwickelt gewesen waren (obwohl hier natürlich die politischen Versetzungen ein größeres Ausmaß angenommen hatten).


  • Hadamar hatte nicht damit gerechnet, dass er gleich mit dem Kommandanten sprechen würde, sondern eher, dass der Scriba ihm erst mal einfach nur sagte, wo er hin sollte... und war ein wenig verdutzt, als er gleich vorgelassen wurde. Mit Sack und Pack konnte er wohl kaum zum Praefectus Urbi gehen, also platzierte er den Kram ziemlich unzeremoniell bei dem Scriba im Vorzimmer – was der davon hielt, interessierte Hadamar wenig –, betrat den Raum seines neuen Kommandanten und salutierte. Und hatte dann erst mal Mühe, nicht den Unterkiefer aufzuklappen. Alrik steckte dahinter? Musste er den unbedingt mal besuchen... das Problem war nur: der Praefectus Urbi stellte jetzt genau die Frage, die er eigentlich seinem Vetter hätte stellen wollen. Hadamar hatte nicht wirklich eine Ahnung, warum er hier war... aber so konnte er das seinem neuen Kommandanten freilich nicht hinklatschen. „Mein Vetter...“ ...wird sich schon was bei gedacht haben. Hm. Hmhmhm. „...hat in der letzten Zeit ein bisschen Gelegenheit gehabt, mich beim Dienst zu sehen. Grad auch als wir Rom eingenommen haben, da war ich mit meiner Centurie gemeinsam mit ihm und ein paar seiner Männer unterwegs. Ich denk mal er wird sich gedacht haben, ich könnt hier mehr nützen. Praefectus.“

  • Gaius Flaminius Cilo

    http://www.kulueke.net/pics/ir…/f-roemer-soldaten/34.jpg Mit gewissem Erstaunen nahm der Präfekt zur Kenntnis, dass sein neuer Centurio ganz offensichtlich von seiner Versetzung etwas überrascht worden war. Zumindest schien das ganze eher auf Vala denn auf seinen Mist gewachsen zu sein. Von seinem Auftreten her schien er aber wenig mit dem Verwandten gemein zu haben, denn seine Ausdrucksweise war wohl eher etwas bäuerlich - wie man es eben bei einem einfachen Soldaten erwartete.
    "Inwiefern hast du dich bei der Eroberung Roms hervorgetan, Duccius?", fragte er dann. Zwar hatte man ihm vor geraumer Zeit einmal diejenigen vorgetragen, die sich besonders verdient gemacht hatten, jedoch erinnerte er sich nicht an diesen Namen...


  • Zitat

    Original von Marcus Aemilius Classicus
    Der Optio suchte in einem Moment der freien Zeit das Officium des Praefectus Urbi auf. Einem der anwesenden Scriba, einem Schreibtischhengst, ersuchte er um einen Termin beim Praefecten.


    Der Scriba in der Anmeldung sah erstaunt auf, als der Optio vor ihn trat und um einen Termin bat. "In welcher Angelegenheit möchtest du den Praefectus sprechen?" fragte er deshalb. Für einen einfachen Optio war es immerhin nicht gerade selbstverständlich, dass er einen Termin erhielt.

  • Inwiefern er sich... bei... öhm. Hadamar konnte ja noch nicht mal so ganz genau sagen, inwiefern er sich bei der Schlacht von Vicetia hervor getan hatte, und dafür war er ausgezeichnet worden. Es war einfach... zu viel gewesen, auch im Rückblick, und er mitten drin, da war es schon schwer genug gewesen den Überblick über seine Einheit zu behalten, geschweige denn in irgendeiner Form darauf zu achten, wie er sich da nun hervor getan hatte. Er hatte einfach getan, was er für richtig gehalten hatte, und scheinbar war es auch das Richtige gewesen.
    Trotzdem musste er dem Praefectus Urbi auch jetzt eine Antwort geben, selbst wenn er nicht so recht wusste welche, jedenfalls nicht auf diese konkrete Fragestellung. „Ich war mit meinen Männern gemeinsam mit meinem Vetter und der Prima der VIII daran beteiligt, ein paar h...“ ohe Viecher, lag ihm auf der Zunge, aber das verschluckte er noch rechtzeitig, „Würdenträger festzusetzen, Praefectus. Bei den Consuln sind wir zu spät gekommen, ein paar andere konnten wir festsetzen.“ Am liebsten hätte Hadamar sich jetzt am Kopf gekratzt... aber auch das verkniff er sich, sondern blieb in tadelloser Haltung stehen, während er noch erklärend anfügte: „Zu dem Zeitpunkt war ich noch Optio, aber der Primus Pilus hat schon während des Zugs über die Alpen begonnen, viel Zeit mit dem Stab zu verbringen, um die Krankheit des Legaten aufzufangen, und hat mich viel eigenständig machen lassen. Deswegen war ich da auch allein mit den Milites unterwegs.“

  • Gaius Flaminius Cilo

    http://www.kulueke.net/pics/ir…/f-roemer-soldaten/34.jpg Jetzt wusste der Flaminier auch, warum er sich nicht an den Namen erinnerte: Wer die einzelnen Würdenträger festgenommen hatte, hatte ihn tatsächlich wenig interessiert. Interessanter war dagegen, dass er als Optio für den Primus Pilus gearbeitet hatte und dabei offensichtlich eine Menge administrative Erfahrung gesammelt hatte.
    "Hast du den Primus Pilus beim Stabsdienst unterstützt? Oder warst du primär mit der Organisation der Centuria befasst?", fragte er etwas genauer nach. Ausbildungen waren bei der Prima wohl weniger auf dem Plan gestanden, aber bei einer Doppelcenturia musste auch im Alltag sehr viel organisiert werden.




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