Faustas an auf der seinen und die anschließende Andeutung doch eventuell die "Besprechung" in sein Cubiculum zu verlegen gefiel ihm sehr sehr gut. Fast sah er sich schon am Ziel seines Vorhabens, wobei ein ganz kleiner Teil in seinem Hinterkopf fand das das zu einfach wäre. Ein anderer größer werdender Teil fand das dagegen besser und freute sich schon noch mehr als Faustas Hand dann auf seinem Oberschenkel lag.
Doch gerade als Commodus überlegte wie er nun am besten weitermachen konnte, änderte Fausta radikal die Richtung.
Zum Glück kam Shani auch fast sofort nach Faustas Ausführung das ihre gemeinsame Beziehung bisher recht einseitig gewesen war.
Commodus nahm die Tabula [Blockierte Grafik: http://www.bilder-hochladen.net/files/hlfb-2q-2665.jpg]
entgegen und legte sie auf den Tisch. Selbst ohne groß die Augen verbiegen zu müssen konnte man an der eingebrannten Aufschrift unter dem Genssiegel lesen das in der Tabula Landbesitz der Gens verzeichnet war.
"Du hast natürlich vollkommen Recht Fausta. Es ist schon sehr vermessen von mir dich erst so zu missachten und nun zu erwarten das meine Gesellschaft dir so angenehm ist wie erhofft. Ebenso hast du natürlich vollkommen Recht das ohne dein Eingreifen die Gens Helvetia großen Schaden genommen hätte. Als das hast du, ganz nach den besten Tugenden einer römischen Frau von Stand, völlig aus eigenem Antrieb getan. Keiner hat dich dazu gezwungen. Solch ein Verhalten verdient natürlich mehr Dank und Anerkennung als ein paar warme Worte und verdünnten wenn auch guten Wein."
Commodus wartete bis Fausta ihn wieder ansah bevor er fortfuhr.
"Was hältst du davon wenn wir diesen kalten zügigen Ort verlassen und wie von dir vorgeschlagen unser Gespräch in angenehmerer und ungestörterer Umgebung", Commodus blickte kurz zu Shani herüber "fortsetzen." Normalerweise hatte Commodus ja die Einstellung das Sklaven Möbelstücke und Werkzeuge waren und die räumte man ja auch nicht weg wenn man "alleine" sein wollte. Doch bei einer Sache fand Commodus den durchaus verbreiteten Brauch Sklaven nicht wahrzunehmen egal was man tat, störend. Ob es zu so einer Sache kam stand ja noch in den Sternen aber an dieser Kleinigkeit wollte er es nicht scheitern lassen.
"Falls du bereit wärst mir zu folgen könntest du mir auf dem Weg ja einmal erzählen was du von Misenum hältst und wie du zum Meer stehst."
Commodus machte zwar deutlich das er Fausta die Hand reichen wollte und sie hochgeleiten wollte. Er stand aber noch nicht auf oder dergleichen um bei einer Ablehnung nicht völlig das Gesicht zu verlieren.