Da leistete man fast seine gesamte Amtszeit ab, ohne dass irgend etwas wirklich passierte. Ein paar Anmeldungen hier, ein paar Ummeldungen da, nichts wildes. Es schien fast, als ob sich wirklich alle an die Gesetze hielten und Sextus nichts, aber auch gar nichts zu tun hätte. Und dann, ein paar Tage vor Ende seiner Amtszeit, kam doch noch ein Brief mit einer Beschwerde. Diesmal wegen unlauteren Wettbewerbs, genauer gesagt fehlerhafte Werbung für ein Produkt. Nach einer kurzen Prüfung durch einen Diener der Basilica Iulia konnte auch sogleich bestätigt werden, dass hier tatsächlich ein Verstoß vorlag. Tja, dann kam er wohl doch noch dazu, tatsächlich jemanden zu verwarnen.
Jetzt fragte sich nur noch, wo die betroffene Person wohnte, denn auch nach einiger Suche stand eine tatsächliche Adresse des Mannes nicht fest.