Acta Diurna - Eure Meinung ist gefragt

  • Es ist zwar gut und richtig, auf den Aufwand, den solche Posten bedeuten, hinzuweisen. Allerdings wird es wohl kaum zu verhindern sein, das Risiko einzugehen, es einfach mit einer neuen "Mannschaft" zu probieren.


    Ich finde einige Ideen hier durchaus interessant (z.B. den SimOff-Thread mit Meldungen). Ebenso das "Ausschreiben" von Themen (also einfach kurze Hinweise auf Geschehnisse, zu denen man gern einen Acta-Artikel hätte (auch das müsste ja nicht einmal zwingend ein Acta-Mitarbeiter machen - auch die Leser können ja auf irgendetwas hinweisen). Auch hier braucht man natürlich einen Koordinator, der bereit ist, da eine gewisse Zeit hineinzustecken, aber vielleicht findet sich ja irgendwer, der sich das vorstellen könnte.


    Ich würde es positiv sehen: Wenn wir jemanden finden, der sich langfristig dahinter klemmt, ist es super. Wenn jemand nach einem halben Jahr feststellt, dass er doch keine Lust mehr hat, hatten wir ein halbes Jahr eine schöne Acta und vielleicht versucht sich dann jemand anders - einstampfen kann man das ganze dann immer noch.


    Übrigens wäre ich eher für ein regelmäßiges Erscheinen (z.B. 1x pro Monat), da dann meines Erachtens die Aufmerksamkeit größer ist (seitdem das ganze ein Blog ist, habe ich auch deutlich seltener reingeschaut - trotz Hinweis)... Und bestimmte Dinge, die nur einen Stichpunkts bedürfen (Wahlergebnisse, Ernennungen - da kann man sogar bei der Chronik wildern,...) finden ja wirklich regelmäßig statt. Außerdem könnte man vielleicht alle Amtsträger zwingen, dass sie ihre Res Gestae (einen Arbeitsbericht) für die Acta schreiben, dann gibt's zumindest ab und an etwas aus der Politik. Und im CH ist das ja theoretisch eh noch obligatorisch, eine Ausweitung auf die anderen Städte wäre sicherlich wenig problematisch...

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    Klient - Herius Claudius Menecrates

    DECURIO - MOGONTIACUM

    MUNICEPS - MOGONTIACUM

  • Wenn es irgendwie möglich ist, denke ich, sollten wir nicht auf die acta verzichten, dazu ist sie zu wichtig, wenn man nicht die Zeit hat, die übrigen Provinzen oder gar nur Städte mitzulesen. Von einer Delegation aus Mogontiacum weiß ich zB derzeit noch nix.


    @ Infobox:
    Ich fände mehr als drei Tage gut, insbesondere bei Blogweisem erscheinen deutlich mehr, manchmal kommt man drei Tage nicht rein und schwupps hat man was verpasst. Am besten fände ich ein permanentes Kästchen mit der letzten Überschrift.

  • Für mich ist die Acta ein schönes Spielelement. Sie verbreitet Informationen/Meinungen/Gerüchte und generiert damit Spiel. Ich hab auch immer mal wieder einen Artikel dafür geschrieben.
    Ich denke auch, es würde das Problem lösen, die Arbeit auf viel mehr Schultern zu verteilen. Wenn jeder, dem die Acta wichtig ist, sagen wir zweimal im Jahr als freier Mitarbeiter einen Artikel schreibt (kann ja auch kurz sein), dann wäre das doch schon eine echte Verbesserung. Dafür finde ich die Idee mit dem Koordinator gut, der Themen vorschlägt und die Leute anstupst.
    Das Blogformat würde ich unbedingt beibehalten, da ist die Hürde zum Veröffentlichen viel niedriger, als wenn gleich eine ganze Ausgabe erstellt sein will.

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    SODALIS FACTIO AURATA - FACTIO AURATA

    Klient - Decima Lucilla

  • Also ich bin da anderer Meinung was das Blogformat angeht. Weil ein Blogformat, wenn ich das so auf andere Seiten betrachte von langen Beiträgen geprägt ist, außer es wäre Twitter ähnlich. Ein Blog ist meiner Meinung nach zeitaufwendiger als eine Ausgabe in Form einer Zeitung. Zumal das alte Format viel struktuierter war, keine Beiträge nach unten rutschen, so viele kleine Beiträge möglich sind, ohne etwas zu verpassen.


    Das Problem mit einer Ausgabe und deren Inhaltsmenge, nun ja, wenn nicht fokussiert wird, dass bei jeder Ausgabe immer eine bestimme Anzahl an Artikel vorhanden sein muss, dann denke ich, wäre das eher machbar als ein Blog. Beim Blog hätte ich nämlich immer das Gefühl täglich, zweitägig was schreiben zu müssen.

  • #Bürgerkrieg #Palma... Hätte doch auch was ;)


    Also das Argument von Serapio ist schon nachvollziehbar, ein einzelnes Mitglied der "Acta Gruppe" hätte viel leichteren Zugriff zur direkten Veröffentlichung.


    Auf der anderen Seite, und das ist auch meine Meinung, ist eine regelmäßige Ausgabe in einer Struktur doch etwas, was wertiger erscheint. Eine Ausgabe die wirklich als "Zeitung" aufgemacht ist und mehrere Themen umfasst regt viel mehr dazu an diese Sim-on auch einzubeziehen.

  • Die Frage, ob Blog oder Zeitung ist auch eine, die uns innerhalb der Moderatorenschaft uneinig sein lässt.


    Ich persönlich bin für die Zeitung. Zum einen habe ich es damals einfach schöner gefunden, wenn es angekündigt wurde und dann mehrere Artikel zu lesen, eben genauso wie eine (Online-)Zeitung. Zum anderen glaube ich, daß durch das Fehlen einer Deadline die Schreiber weniger motiviert sind bzw die Fertigstellung des Artikels immer weiter hinauszögern. Ob der Turnus dann zweiwöchig sein soll oder vierwöchig ist dann fast Geschmackssache.
    Aber wie gesagt, das ist meine persönliche Meinung.


    Wenn sich keine eindeutige Präferenz ergibt, werden wir bei Weiterführungswillen durch eine Umfrage entscheiden lassen müssen, wie die Acta weiter existieren soll.


    /edit: bei Blog ohne Hashtags! :P

  • Ok, wenns ein Zeitungsformat wird, dann müsste man aber auch Rubriken haben. Beispielsweise Kurzmeldung, Kommentar, Bericht, Korrespondentenbericht. Davon hängt ja auch die Länge des Textes ab (die möglicherweise von der Redaktion vorgegeben werden kann).
    Ich bin bereit, Korrespondentenberichte aus Germania Superior zu liefern, auch wenn ich weiß, dass das von der Redaktion angefordert werden kann, wenns dort grade mal brennt. Recherche kann ich garantieren, da Germania Superior recht überschaubar ist.
    Pacatus

  • Die Aussage nurnoch zwei aktive Mitglieder seitens der Acta mit der Jahreswende 2012 kann man so nicht gelten lassen. Egal wieviele direkte und indirekte Aufgaben jene "Akteure" zu meistern hatten. Aktivität sieht anders aus. Da von mir persönlich in zweierlei Dingen von eben jenen "Aktiven" mehr Tatendrang angemahnt wurde, stellt sich nun mir persönlich die Frage wie jene "Aktiven" der Acta sich selbst sehen? Fast acht volle Monate und nicht ein Artikel kam über ihren Pinsel. Zwei aktiv beschäftigte Mitarbeiter sind weit mehr als null. Wenigestens einen Text kann man pro Monat verlangen und das ist schon äußerster Minimalismus. Aber es ist auch immer so schön leicht die Leistungen oder Fehlleistungen Anderer offen zu legen ohne vor der eigenen Türe zu kehren.


    Man liest heraus, das das verständlich ist, das zwei Mitarbeiter nicht die Acta unterhalten können, das das zuviel Arbeit ist ... pöapö usw. die Spielregeln sprechen eine deutlichere Sprache:


    Zitat

    Völlig freies, unbeschwertes Rollenspiel ist nur mit den Basisrängen möglich. Jeder andere Rang bringt nicht nur Geld, Macht und Ansehen mit sich, sondern vor allem auch Arbeit! Lasse dich nur einstellen, wählen oder ernennen, wenn du dich zuvor über die Arbeitsbelastung informiert hast und dir sicher bist, diese langfristig schultern zu können.


    Ja es ist eben unheimlich einfach Andere zu dingeln. Nunja ich für meinen Teil halte das aktuelle System der Zeitung für überholt. Will sie wirklich nochmal den Weg zu alten Glanz finden, muss sie sich endgültig und ohne Einschränkungen für alle öffnen. Jeder der etwas zu berichten hat, sollte über das Control Panel in der Lage sein seinen Beitrag "online" zu stellen. So würde die Acta hinreichend als publizistisches Spielelement erkannt ohne sinnfreie Einschränkungen.


    Ihr Fortgang ist neuzeitlich einem Blog dann näher, als einem starren unflexiblen Zeitungsmedium.

  • Zitat

    Original von Titus Matinius Pacatus
    Ok, wenns ein Zeitungsformat wird, dann müsste man aber auch Rubriken haben. Beispielsweise Kurzmeldung, Kommentar, Bericht, Korrespondentenbericht. Davon hängt ja auch die Länge des Textes ab (die möglicherweise von der Redaktion vorgegeben werden kann).


    Braucht man tatsächlich dafür eigene Rubriken? Ob ein Artikel eine Meldung oder ein Kommentar ist, sieht man ja eigentlich beim ersten Durchlesen, egal wie lange der Artikel selber ist.

  • Zitat

    Avarus: "Ihr Fortgang ist neuzeitlich einem Blog dann näher, als einem starren unflexiblen Zeitungsmedium."


    Avarus, Avarus, jetzt kriegen wir ein Zeitungssterben im Imperium Romanum. Das wird einige Historiker aus dem Gleis werfen!
    Pacatus

  • @Avarus: da du das so direkt ansprichst – genau deshalb wurde auch von uns explizit gesagt, dass die Posten der Acta zur Disposition stehen, und zwar uneingeschränkt. Mehr noch: es braucht Spieler, die gewillt sind diese Posten zu übernehmen, weil die bisherigen dafür aus guten Gründen nicht mehr zur Verfügung stehen. Das ist der feine Unterschied, den du nicht erwähnst ;)


    Rubriken hatte die Acta im alten Ausgaben-Format auch schon, allerdings waren diese inhaltlicher Natur (Politik, Militär, Gesellschaft etc.). Genauso gibt es im jetztigen Blog-Format verschiedene Kategorien. In meinen Augen haben sich die durchaus bewährt, daher würde ich auch vorschlagen sie beizubehalten.


    Auch wenn ich das Blog-Format eigentlich ganz gut finde (und wir uns bei Einführung ja auch was bei gedacht haben), hat es sich meiner Meinung nach nicht wirklich bewährt, weswegen ich eigentlich auch eher für eine Rückkehr zum Ausgaben-Format wäre. Über das Control Panel jedem die Möglichkeit zu geben, Beiträge gleich einzustellen, ist eine gute Idee. Zwar kann auch jetzt schon jeder schreiben, der möchte, aber wenn es dort eine solche Funktion gibt, ist das natürlich einfacher für die Spieler als PN's zu schicken – und es fällt auch direkt auf, dass es diese Möglichkeit gibt. Direkt online stellen würde ich die Beiträge allerdings nicht, zumindest nicht solange die Acta sim-on das Verlautbarungsorgan von Kaiser und Senat ist. Eine Stelle dazwischen, die noch mal über die Beiträge geht und sim-on die Verantwortung übernimmt, sollte dann schon sein. Etwas anderes wäre es, wenn die Acta künftig kein Staatsorgan mehr wäre, sondern möglicherweise die Entsprechung von dem sein soll, was es auf den Foren so zu hören gibt, die Händler dann weiter durchs Reich tragen etc. Sprich, eine Art Sammelbecken von offiziellen Ankündigungen über ernstzunehmende Berichte bis hin zu den wildesten Gerüchten.

  • Auch wenn ich es leicht gruselig finde, mit ihm einer Meinung zu sein, muss ich Avarus doch zustimmen.


    Das Problem der Acta ist imho nicht das Format der Veröffentlichung, sondern einfach die dem zugrundeliegende Struktur. Wenn man ein festes Redaktionsteam hat, glaubt der ganze Rest (mit Recht!), dass der Betrieb eben nur durch diese geschehe.. und wenn die dann aus dem einen oder anderen Grund ausfallen liegt das ganze Ding brach.


    Ich wäre demzufolge eben wie Avarus vorschlägt für eine KOMPLETTE und kaum eingeschränkte Öffnung der Acta für die gesamte Spielerschaft im IR, ob in Form eines CMS-Formulars oder einem ARTIKEL SCHREIBEN Button in der Acta selbst kann einfach dahingestellt werden... hauptsache es wird ALLEN Spielern ermöglicht unkompliziert und unbürokratisch Artikel einzureichen und so ihre eigenen IR-Erlebnisse und Wahrnehmungen oder Kommentare zu anderen Ereignissen zu veröffentlichen.


    Dabei wäre es sinnvoll den letztlichen Autor des Artikels zumindest SimOn nicht zu nennen, sondern die Artikel quasi losgelöst von der eigenen ID zu kreieren.
    Um Missbrauch und hinterhältigem Geflame vorzubeugen sollte eine Acta-Besatzung beibehalten werden, die sich vornehmlich um das Lektorat der eingereichten Artikel kümmert und Ausreißer wie Beleidigungen zensiert (wobei sie natürlich weiterhin wie alle anderen auch Artikel einreichen können sollen).
    Die Vergütung für die Artikel würde ich dann beibehalten, der Anreiz sollte vor allem IDs ohne Amt und Würden helfen können, sich SimOff ein paar Sesterzen zu verdienen die sie SimOn durch was-weiß-ich-für-eine-Tätigkeit erklären können.


    Also kurzum:


    1. Beibehaltung des Formats
    2. Öffnung der Acta für ALLE
    3. Kreation eines unbürokratischen Artikel-Einreich-Formulars
    4. Beibehaltung einer Rumpf-Lektorats-Mannschaft zur Vermeidung von Beleidigungen und Geflame
    5. Artikel-Vergütung für alles und jeden, der/die sich die Mühe macht einen Artikel zu schreiben.

  • Zwar bin ich noch nicht so lange (wieder) hier und will deswegen auch nicht die Klappe so weit aufreißen... Aber da ich vor langer Zeit einmal recht aktiv an der Acta Diurna mitgearbeitet habe, kann ich mich mit meiner Meinung nicht ganz zurückhalten:


    Den festen Termin zur Veröffentlichung hatte ich immer als sehr motivierend empfunden. Ich bin mir ziemlich sicher, dass wir damals nicht so viele Artikel geschrieben hätten, wenn es diese Deadlines nicht gegeben hätte. Der Trubel um die Fertigstellung einer neuen Ausgabe mag zwar immer ein wenig stressig und auch mal hektisch gewesen sein, aber umso besser fühlt man sich nach vollbrachtem Werk. Es ist schön, die ganzen Beiträge als saubere, runde Ausgabe hinterher zu sehen und auch die Rückmeldungen zu der Ausgabe als "Gesamtkunstwerk" zu bekommen.


    Wir hatten uns letztlich irgendwann nur etwas übernommen mit unseren eigenen Ansprüchen an uns selbst, was wir alles hineinbringen wollten etc pp... Witziges und ernstes... Berücksichtigung möglichst vieler Regionen... Daher kann ich mir vorstellen, dass man nur das Pensum gering genug halten und sich im Zweifel auch mal mit schlankeren Ausgaben abfinden müsste. Vielleicht fiele es leichter, wenn jeder der Freiwilligen eine grobe Rubrik als Anhalts- und Ansatzpunkt erhielte und dazu pro Monat erstmal nur einen Artikel schreiben sollte. Das müsste sich ja bewerkstelligen lassen und da rafft man sich dann auch schon mal auf...



    ==> Ich will mich (noch) nicht so stark einmischen und bin auch etwas unsicher, ob meine Einsichten noch zur neuen Realität des IR wirklich passen. ;) Aber ich ganz persönlich würde definitiv - sowohl als Leser als auch wenn ich mir eine aktive Betätigung überlege - eine Gestaltung als "richtige" Zeitung mit festen Ausgaben und so bevorzugen.

  • Mir gefällt die Idee, die Avarus angestoßen und Vala konkretisiert hat, sehr gut.
    Das würde eine Acta-Redaktion ja nicht gänzlich ersetzen. Die eingesetzten Artikel müssten kontrolliert und bei Bedarf korrigiert werden, und der Inhalt möglicherweise auch ergänzt.
    Ich persönlich fände die Rückkehr zum Zeitungsformat mit festen Erscheinungsterminen schöner und denke, 4 oder 6 Ausgaben im Jahr wären schon super.


    @ Amisius: Hey, schön Dich nach so langer Zeit wieder zu lesen. Ich freue mich. =)

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