Atrium | Martius Octobri vel Liberalia immatura

  • Ja, in der Tat, er machte sich gut in der Toga Virilis! Domitilla hatte als stille Beobachterin der Stationen der Mannwerdung, die ihr Neffe durchlaufen hatte, fungiert. Nun, da sich die Feierlichkeiten ihrem Ende zu neigten, war es an der Zeit, sich auch den Gratulanten anzuschließen. Die Flavia sah sich nach ihrer Sklavin um, die wie es sich für sie ziemte, dezent im Hintergrund verweilte. Die ganze Zeit über, war das Geschenk ihrer Herrin in ihrer Obhut gewesen. Nun, da sie sie Blicke ihrer Domina wahrgenommen hatte, begab sie sich ohne Umschweife in ihre Nähe.
    Jenes ebenhölzerne Kästchen mit den goldenen Beschlägen, welches die Sklavin die ganze Zeit über bei sich getragen hatte, beherbergte einige Papyri, mit gesammelten Reden des Isokrates, den man zweifellos zu den bekanntesten attischen Rhetoren zählen durfte. Ein würdiges Geschenkt, so hatte Domitilla gehofft, welches dem jungen Flavius konvenieren und für seinen zuküftigen Lebensweg nützlich sein könnte.


    „Mein lieber Gracchus Minor, auch von mir die allerbesten Glückwünsche! Deine Eltern müssen ungemein stolz auf dich sein! Nimm dieses bescheidene Geschenk an, auf dass es dir viel Freude bereiten möge!“ In diesem Augenblick trat Candace, die Leibsklavin der Domitilla einen Schritt nach vorne und übergab dem jungen Flavius mit einer angedeuteten Vorbeugung die Gabe ihrer Herrin.


    Die großen erwartungsvollen Augen der Flavia waren auf ihren Neffen gerichtet, um seine Regungen abschätzen zu können, die ihr Geschenk bei ihm verursachen mochten. „Ich hoffe, diese Auswahl der Reden des Isokrates kommt dir zupass, lieber Gracchus,“ fügte die Flavia nach einer kurzen Weile noch hinzu, um sich zu versichern, das rechte Geschenk ausgesucht zu haben.

  • Auch seine Großcousine Domitilla hatte ein Präsent präpariert, welches der Knabe in derselben Politesse und eben solchem Vorwitz entgegen, wobei ihm diesmal selbstredend weitaus früher einsichtig wurde, dass es sich um ein Buch handeln musste, was durchaus nicht ferne lag, nachdem er sich oftmals gemeinsam mit Patrokolos in der Bibliotheca aufhielt um der Literatur zu frönen.


    Als er sie indessen ergriff, verweilte er einen Augenschlag zögerlich, da er selbstredend des Umstandes eingedenk war, dass er keinerlei Fakultät zur Entzifferung des Titels seines Präsentes besaß, sondern eigentlich die Gabe direkt an Patrokolos weiterzugeben gehabt hätte, was er freilich ob seiner Genanz gegenüber der versammelten Anhängerschaft der Gens Flavia unterließ, welche zweifelsohne noch nicht zur Gänze über seine Unpässlichkeiten informiert war und dies auch nicht werden musste. Somit verblieb ihm vorerst lediglich ein allgemein gefasstes:
    "Ich danke dir, Tante Domitilla."
    Dankenswerterweise benannte die Titulartante dessenungeachtet das Buch selbst als Rede des Isokrates, dessen Name prompt ein weites Feld an Assoziationen im Geiste Manius Minors erweckte, da sein Grammaticus ihm nicht nur recht früh bereits aufgetragen hatte, die zehn attischen Redner aus dem Stegreife benennen zu können, sondern auch diese und jene Anekdote aus deren Biographien zum Besten gegeben hatte, womit der Knabe nun imstande war durch das Aufschlagen des Buches und das Taxieren einiger Zeilen die Lektüre zu suggerieren.
    "Oh, 'An Demonikos'. Dies wird meine Rhetorenausbildung zweifellos bereichern! Besten Dank!"
    Selbstredend war keine Garantie gegeben, dass er tatsächlich die angeblich identifizierte Rede in Händen hielt, doch memorierte der Knabe, dass eben jene Rede sich insonderheit an die Jugend richtete, sodass zu kombinieren war, dass diese unter der Auswahl zu finden war, welche man einem Knaben auf dem Wege zur Mannbarkeit überreichte. Um eine Verifizierung zu vereiteln, rollte er das Buch indessen rasch wieder zusammen und reichte sie an Patrokolos weiter.

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus Minor
    (...) "Formidabel, in der Tat! Welch famose Idee, jeden Stein individuell zu gestalten!" (...)


    Vor allem anderen überwiegt in Fusus' Gefühlswelt eine große Freude angesichts der positiven Reaktion, welche sein Präsent auf Seiten Minors induziert hat. Begeistert klatscht er einmal kurz in die Hände und strahlt zutiefst beglückt, auch über das Lob für sein künstlerisches Werk. Zugegeben sei, dass er indes noch irrt ob des tatsächlichen Anlasses von Gracchus' spezifischem Kompliment. "Nicht wahr...? Es freut mich, dass es dir gefällt. Immerzu mit den wenn auch bisweilen kunstfertig gestalteten, so doch in ihrer Form stets allzu schlichten Kreisen zu spielen, erschien mir als ein wenig trostlos. So besann ich mich auf die Schönheit der Natur und habe versucht sie nachzuempfinden. Wahrhaftig verhält es sich nämlich so, dass ich dieses Opus nicht von einem gescheiten Künstler erstanden, sondern mit meinen eigenen Händen erschaffen habe."


    Mehrere Abende hat der Flavier höchstselbst mit Farbe, Ton und Schnitzwerkzeug zugebracht, um diese Komposition unter größter Geheimhaltung selbst zu bewerkstelligen. Von den zahlreichen im kreativen Schaffensprozess geborenen Figuren haben etliche das Licht außerhalb seines Cubiculums niemals erblickt. Selbst in dessen Inneren hatte Fusus sehr elaboriert darauf Acht gegeben, dass von diesem klandestinen Projekt auch nicht der Hauch einer Ahnung bekannt werden könne. Stets hatte entweder seine Sklavin die Wächterin spielen müssen, oder das halbfertige Werk an geglaubt sicherem Orte uneinsehbar versteckt. (Ungeachtet der Tatsache, dass der Beschenkte wohl ohnehin niemals auf die Idee gekommen wäre, die privaten Räumlichkeiten seines Neffen zu durchsuchen.)


    "Lass es mich nur wissen, wenn dir danach sein sollte eine kleine Partie mit mir als deinem Gegner zu bestreiten." Verschmitzt zwinkert er dem Neffen zu, ohne jedweden Gedanken an Sieg oder Niederlage zu verschwenden. Für einen wahrhaftig guten Spieler fehlt Fusus bis dato der notwendige Ehrgeiz, seinem jeweiligen Gegner auch wirklich beizukommen. Allzu häufig begeht er derlei Konfrontation noch dazu mit allzu wenig Konzentration und lässt sich allzu leicht von anderen Gedanken und Gesprächen ablenken. Andererseits ist er aber auch ein guter Verlierer und ärgert sich nicht lange über eine wiederholte Niederlage.

  • Jene Offenbarung war neuerlich geeignet, den junge Flavius in Verwunderung über seinen Neffen zu stürzen, da handwerkliche Betätigung, ob sie sich auf das Anfertigen von Hufeisen beschränkte oder das marmorner Statuen, ja selbst die assistenten Schreibtätigkeiten eines Scriba, gemeinhin als überaus unschicklich galten und auch der Knabe selbst noch recht deutlich kommemorierte, wie Artaxias ihn einstmals gescholten hatte, als er vor nicht wenigen Jahren seine Camera Ludi zur Waffenschmiede umdeklariert hatte. Da er indessen trotz sämtlicher Unkonventionalitäten eine überaus hohe Meinung von Fusus pflegte, war er auch nicht geneigt diese Anwandlung ihm zur Last zu legen, sondern lächelte milde und spintisierte für einen Augenschlag, um eine Replik zu fassen, welche die Mühen adäquat würdigte, ohne ihn zugleich coram publico einer unschicklichen Tätigkeit zu rühmen:
    "Oh, überaus respektabel! Sollten wir neuerlich zur Flucht aus Rom genötigt sein, wirst du uns zweifellos hervorragend als Artifices zu tarnen in der Lage sein!"
    Uneingedenk des Faktums, dass jene Äußerung eventuell ebenfalls in gewissem Maße herablassend wirken mochte, imaginierte er sich seinen wohlgepflegten Neffen mit einer ledernen Schürze und entblößtem Oberkörper, wie er einstmals einen Schmied in seiner Officina erblickt hatte, was ihn unvermittelt zu einem vergnügten Lachen hinriss.


    Als ihm dann noch eine Partie offeriert wurde, verweilte er in seiner albernen Gesinnung und erwiderte:
    "Sehr gern, lieber Iullus! Wobei ich hoffe, dass du keine geheimen Betrugsoptionen eingebaut hast!"

  • Der Schaffensstolz des geringfügig älteren Flaviers bleibt zunächst ungebrochen und einer etwaigen Unschicklichkeit seiner Betätigung scheint er sich mitnichten bewusst. Vergnügt zucken seine Mundwinkel aufgrund des neuerlich lobenden Ausrufs, streckt der Stolz seine Haltung.


    Als Gracchus ihm die Tarnung als Handwerker nahelegt, schnaubt Fusus jedoch kurz - selbst einen himmelweiten Unterschied empfindend, zwischen der von Hand geschaffenem Kunst und dem Handwerk um seiner Zweckmäßigkeit Willen. "Nicht doch...", erhebt der Flavier daher etwas beleidigt Einspruch. "Ich distanziere mich ausdrücklich von gewöhnlichem Handwerk, Manius. Du wirst doch hoffentlich dieses kleine Kunstwerk nicht mit der Einfachheit einer schlichten Amphore oder einem geschmiedeten Topf vergleichen?" Kurz wird er etwas nüchterner und mustert seinen Kameraden skeptisch aus leicht zusammengekniffenen Augen. Sich seines Tonfalls und der unschönen Mimik sehr schnell selbst gewahr werdend, versucht er sich jedoch rasch zu berichtigen. Ganz vergessen hat er diese empfundene Herabwertung seines Werkes jedoch nicht. Das sich anschließende Lächeln ist weniger warm als zuvor.


    "Eine neuerliche Flucht aus Rom sollten wir wohl vermeiden... Das Spiel bewegt sich indes selbstverständlich natürlich im Rahmen der üblichen Regeln. Mir würde es niemals einfallen, mir einen unehrenhaften Vorteil zu verschaffen!"
    Mit Nachdruck gibt er diesen Umstand noch einmal kund. Nicht dass ihn hier irgendwer für einen unehrlichen Gegner halte! Damit nickt er seinem Onkel noch einmal freundlich - oder für den Moment doch nur höflich? - zu und gedenkt sich vorerst zurückzuziehen, anderen Gratulanten den Platz zu überlassen.

  • Selbstredend hatte auch der Vater seinem Sohn ein Präsent zu überreichen, doch er wartete damit bis dass der Andrang um Minor sich ein wenig hatte gelöst, denn letztlich war seine Gabe ohnehin erwartbar. Von Sciurus nahm er das kleine, samtene Päckchen entgegen und trat sodann vor Minor hin.
    "Nun da du ein Mann bist, zu allen Re'hten eines römischen Bürgers legitimiert, ist es selbstredend von essentieller Relevanz, dass du dir nicht nur deiner Herkunft bewusst bist, sondern diese gegenüber anderen autorisieren kannst."
    Sorgsam schlug er das samtene Tuch auseinander, auf welchem ein edler Ring zum Vorschein kam - golden, besetzt mit einer Gemme aus dunkelfarbenem Karneol, welche den flavischen Caduceus zeigte und ob dessen Symmetrie nicht nur als Siegelring taugte, sondern auch als Schmuckstück überaus ansehnlich war.
    "Dieser Ring gehörte einst deinem Großvater, und nun soll er dich auf deinem Wege geleiten."
    Da der Ring schon einige Jahre hinter sich hatte gebracht, war er selbstredend ein wenig aufpoliert worden, zudem an Minors Ringfinger angepasst. Gracchus selbst hatte seinen eigenen Siegelring bereits vor dem Tod seines Vaters besessen - ihn zwischenzeitlich gar ersetzt, hatte er sein Siegel doch einst seinem Bruder Quintus ins Reich der Toten mitgegeben -, so dass er den Ring des Vespasianus über all die Jahre hatte aufbewahrt für seinen Erben.

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  • Beschämt und mit geneigtem Haupt revidierte er seine Äußerung angesichts der pikierten Rejektion des Schenkenden:
    "Keinesfalls, mein lieber Iullus! Verzeih meine inadäquate Wortwahl."
    In der Tat implizierte der Begriff des Artifex eine überaus umfangreiche Spanne von Tätigkeiten, zu welcher wohl durchaus ein geschmiedeter Topf zählen mochte, selbst wenn es sich in diesem Falle wohl eher um einen Kultgegenstand mit pretiösen Applikationen handeln würde, da schlichte Handwerksarbeiten doch gemeinhin von einem 'Faber' zu produziert werden pflegten. Aus diesem Grunde eben hatte der junge Flavius sich überhaupt erst zu jenem Kommentar hinreißen lassen, was er indessen keinesfalls zum Anlass eines Zwistes oder auch nur eine Differenz gereichen lassen wollte, weswegen er nun eiligst zurückruderte.


    Erfreulicherweise war aber auch Fusus augenscheinlich nicht geneigt, diesbezüglich einen Eklat zu provozieren, denn schon kehrte er zu jener freundlichen Heiterkeit zurück, welche Manius Minor so sehr an ihm schätzte, da eben sie geradezu als Widerpart seiner ihn bisweilen befallenden Melancholie dienlich war, und deren gewisse Minderung, ablesbar an der Mimik seines Gegenübers, ihm ob seiner Fehlsicht ohnehin entging.
    "Nundenn, dann sollten wir recht bald ein Spiel ansetzen, nehme ich an."


    Ehe aber eine terminliche Konkretisierung sich anbahnte, machte der jüngere Milone auch schon seinem Vater Platz, welcher sich gravitätisch ihm ihm zuwandte, ein Paket aus den Händen des Villicus in Händen.
    Angesichts des Trubels jener Tage, des eifrigen Memorierens der Formularien und Riten hatte der Knabe in der Tat keinerlei Zeit aufgebracht, die Tragweite seiner Adoleszenz auf adäquate Weise zu erfassen, sodass ihn jenes Präsent durchaus unpräpariert erreichte und er anfangs durchaus vorwitzig jenes kleine Produkt musterte, ehe Manius Maior die Auflösung noch vor der Enthüllung verkündete, sodass Manius Minor schlagartig aufs Neue die Tragweite der soeben vollführten Rituale sich offenbarte.
    Stumm ergriff er die güldne Kleinod, wog es in der Hand und fixierte den Karneol in seiner Einfassung, ohne selbstredend die fein ziselierten Linien des Caduceus auch nur erahnen zu können, weswegen er nach einigem Zögern doch die andere Hand zur Hilfe nahm, sanft über den glatten, bräunlich-rosigen Stein strich und dabei durchaus jene Irritation vernahm, in die sich später das Wachs des Siegels eindrücken sollten, wobei er pietätvoll bedachte, dass eben jener Ring wohl bereits ein halbes Saeculum geschaut hatte, dass er unzählige Briefe und Urkunden gesiegelt und zweifelsohne manches erlebt hatte, dass dieser Exponent flavischer Historie nunmehr aber sein Eigentum sein sollte und somit ein beständiger Mahner, ihm Gelegenheit zu verschaffen, gemäß seiner Herkunft für similär Großes zu gebraucht zu werden.


    Erst nach geraumer Stille des Bedenkens blickte er wieder auf, sah in das verschwommene Gesicht seines Gegenübers, das ihm all die Jahre als strahlendes Vorbild gedient und sich dann doch so schmächlich als Feigling entpuppt hatte, gegenüber dem er gefangen war zwischen Sehnsucht nach Liebe und respektvoller Pietät auf der einen, bitterster Desillusion und Verachtung auf der anderen Seite. Ihm kam in den Sinn, wie er unzählige Male im Officium jener Person gestanden und dessen Siegelring betrachtet hatte, welchen er, obschon er ja bereits seit geraumer Zeit an seiner Fehlsicht laborierte, doch von seinem nunmehr eigenen Exemplar zu differieren vermochte, was ihm doch zu kommunizieren schien, dass er nicht gebunden war an die Unzulänglichkeit seines Vaters, die ihm in diesem Augenblick doch weitaus schwerwiegender erschien als die eigene, dass er vielmehr den Siegelring seines Großvaters tragen würde, eines ausgesprochenen Soldaten, welcher als Praefectus Urbi gar die Urbs einem Castellum gleich kommandiert hatte und dem somit jedwede Feigheit absolut ferne lag.
    "Ich danke dir, Vater."
    , brachte er somit endlich hervor und steckte den Ring an den Finger. Ungewöhnlich klobig erschien er ihm angesichts jener Ringe, die ihm bisweilen zu festlichen Anlässen angesteckt wurden, doch wenn er seine Hand nun betrachtete, schien der Karneol in seiner Farbgebung doch nicht allzu sehr von seinem Hautton zu differieren und das schwere Gold darunter zu verbergen.
    Schließlich blickte er in seiner Insekurität, was nun anstehen mochte, neuerlich zu seinem Vater empor.

  • Da augenscheinlich in diesem Augenblicke keine weiteren Gratulanten oder Gabenbringer mehr dem frisch ermannten Knaben gegenüber wollten vorstellig werden, ergriff der Vater die Gelegenheit, zu dem ausklingenden Teil der Feierlichkeit überzuleiten - einem kleinen Gastmahl für Familie und Freunde. Im großen Triclinium des Hauses waren hierfür mehrere Tische vorbereitet worden, zudem warteten dort bereits einige Artisten zur kurzweiligen Unterhaltung - Musikanten, zwei Tänzerinnen und zwei Tänzer, ein Rezitator und zwei Akrobaten - einer von diesen ein Schlangenmensch, welcher während und zwischen der Mahlzeit seinen Leib auf überaus kuriose Weise zu verbiegen wusste. Die Gespräche bei Tisch drehten sich vorwiegend um Minor, dessen glänzende Zukunftsaussichten, die Exklusivität einiger weitere Geschenke, welche dem Knaben noch wurden überreicht, Erinnerungen an frühere Liberaliae - die eigene oder jene von Söhnen oder Verwandten - und andere Festivitäten - das Thema der Politik und der erst kurz zurückliegenden Vergangenheit indes wurde an diesem Abend weitgehend überaus erfolgreich vermieden. Da die Sklaven des Hauses nie müde wurden - respektive nie müde werden durften - und beständig Speisen und Getränke auf Wunsch nachlegten und schenkten, zog sich das Fest noch einige Stunden in die Nacht hinein, ehedem die letzten Öllampen gelöscht wurden und der erste Tag im Leben des Civis Manius Flavius Gracchus Minor ein Ende fand.

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