Nur geringfügig minder schockiert als sein Bruder haften Fusus' Augen an dessen erbleichenden Antlitz und nur dank des Umstandes, dass seine Hände ohnehin bereits auf dessen Schultern ruhen, vermag er sodann rechtzeitig zu reagieren und ohne großes Aufhebens den eigenen Bruder an Oberarm und Ellenbogen einseitig zu stützen. Ein Kraftpaket ist der Flavier zwar nicht, doch für den Moment der Stabilisierung vermag er seinen Teil beizutragen. "Meiner Treu... Wir gehen lieber zurück zur Sänfte."
Seine Aufmerksamkeit wendet sich derweil dem Sklaven Angus zu, welcher noch immer den Angreifer zu Boden drückt. "Du! Äh... Angus!" Tatsächlich hat Fusus ein recht gutes Namensgedächtnis und entsinnt sich seiner ersten Begegnung mit Angus im Garten der Villa. "Bring ihn zu einer Stadtwache und schildere denen, was hier passiert ist. Kommst du damit alleine klar, oder brauchst du noch Unterstützung?" Etwas Sorge liegt dann doch in des Flaviers Blick, als er die verbleibenden Leibwächter durchzählt. Ungern würde er einen entbehren. Niemals fiele es ihm überdies ein, den Angreifer jemand anderem als den offiziellen Ordnungskräften zu übergeben. Bei allem Schrecken über die Geschehnisse entwickelt er doch keinen Durst nach blutiger Rache.
Während er Scato an dessen Arm wieder zurück zu besagten Transportmitteln zu dirigieren sucht, wendet Fusus den Kopf zuerst nach Gracchus: "Manius, komm... Wir brechen wieder auf..."