Porta praetoria – Haupttor (Vor dem Betreten des Lagers bitte hier anmelden!)

  • Varro nickte dem Iunier zu und genoß das Spalier der Wache. Auch jeder Eques im Castellum, ob nun allein oder mit mehreren unterwegs, nahm Haltung an und grüßte die heimgekehrten Kameraden. Zu Hause,...nie spürte er dieses Gefühl mehr als jetzt.

    Varro winkte Ocella zu sich heran, Die Pferde versorgen, Appell und dann zwei Tage Dienstfrei. Kein Ausgang! Hier im Castellum!

    Er wollte verhindern, daß sich in Feierlaune und Euphorie Details ihrer Missio in die Welt setzten.

    Sein Weg führte direkt zur Principia,...der Praefectus würde sicherlich schon auf heißen Kohlen sitzen.

  • Oh nein! Durchfuhr es Ocella als er den Iunier bei der Wache sah. Er war aufgekratzt, wie immer. Hoffentlich würde er ihm wieder einen seiner honigtriefenden Kuchen beibringen. Nachdem Varro ihm Order gegeben hatte lenkte er sein müdes Pferd äußerst müde in Richtung der Unterkünfte.

  • Man hatte ihm zugetragen, daß Varro mit seiner Prima wieder zurück ins Castellum gekehrt wäre. Bala war diesbezüglich ein wenig verschnupft, weil dieser famose Germanicer die Befehlskette einhielt. Er bildete sich ein, daß sie etwas verbände nachdem er ihm das Leben gerettet hatte. Doch Varro war durch und durch Soldat Roms. Was er ihm wieder zugute hielt. So warf er sich in seine leichte Rüstung und trabte mit einer kleinen Eskorte in Richtung Castellum der Ala, als ihnen ein Bote desselben entgegen kam um ihm mitzuteilen, daß Varro und die Prima zurück sei. Bala nickte ernst und freute sich innerlich daß seine Informanten schneller waren und daß der alte Terentius Nero sich ebenfalls an die Befehlskette hielt.

    Er dankte dem Boten und schickte ihn voraus damit er ihn ankündigte und ihm die lästige Prozedur vor dem Tor erspart blieb.

    So war es denn diesmal auch ein Spalier als ein grimmiger Rucksackrömer der ihn anhielt und so tat als wäre es ihm egal wer da vor ihm stand. Famose Kerle diese Equites. Großzügig nickte er der Wache zu als er sie passierte und lenkte sein Pferd sofort zur Principia.

  • Pilius kam an das Tor der Castra und nickte dem Wachhabenden respektvoll zu.


    „Salve, ich bin hier um mich in den Dienst Roms zu stellen“


    Er spürte den durchdringenden Blick der Wache. Mit einem gemischten Gefühl der Unsicherheit was vor ihm lag, aber fester Entschlossenheit, wartete er die Antwort ab.

  • Andriscus, wieder mal am Tor Dienst tuend, musterte den Ankömmling und schmunzelte. Der skeptische, unsichere Blick wsr typisch für jene die hier aufschlugen um sich zum Dienst im Zeichen Roms zu melden.

    Andriscus räusperte sich, kratze sich am Kinn und meinte tonlos:" Mein junger Freund. Wenn du wirklich nicht besseres vorhast dann bitte. Wir suchen immer gute Leut" wobei das ' gute' eigentlich schon ein Hinweis darauf war was einem bevor stand:" Wie dein Name?

  • Duplicarius Andriscus nickte gepaart mit einem Seufzer. Falten bildeten sich auf der Stirn und Andriscus starrte den Mann nun wieder eindringlich an.

    " Germanicus, sagtest du. Verwand mit dem Preafectus Germanicus Varro?"

  • Er schaute Andriscus nachdenklich an: „Die Gerüchte scheinen mir vorauszueilen.“ Sein Blick ging verlegen nach unten auf den Boden. Er atmete tief ein und blickte die Wache wieder an. „Ich stamme aus dem Hause Varus. Durch einen unglücklichen Zufall ist hier dies Gerücht entstanden, dass mir in diesem Fall voraus eilt.“ Pilius hoffte auf keine weiteren Rückfragen diesbezüglich, zumal dieses Gerücht auf keinen Fall zu seinem immerzu besorgter Bruder Ferox kommen durfte. Er würde ihm bestimmt wieder Vorwürfe machen und was dies ein Licht auf Ihre Familie warfe.

  • " Nun. Vin einem Gerücht hörte ich bisher nichts. Und nur aufgrund einer Namensgleichheit und einer Verwandtschsft...das kannst du dir gleich merken, Kamerad, gibt es keine Boni. Zumindest nicht von Seiten der Kameraden her. Ein Tip...verlasse dich nicht auf Protektionismus. Wichtiger sind jene die dir am nächsten stehen werden Verstanden?"

    Der Tonfall verriet dem Mann dass es Andriscus ernst war.

    Duplicarius Andriscus schätzte es nicht durch anderer Menschen Unterstützung etwas zu schaffen.

  • „Keine Sorge, ich kann es selbst nicht leiden einen Status ohne Arbeit zu bekommen. Ich habe den Anspruch und die Motivation an selbst erlebten Aufgaben zu wachsen und sich dafür voll und ganz einzusetzen. Ich halte nicht viel von Rednern und Politikern.“ ihm gefiel die Meinung des Gegenüber und dessen Worte

  • " Hmmm" kam als Antwort. Andriscus musterte den Mann nochmals skeptisch und meinte dann, recht süffisant:" Ja dann komm mal mit. Wie weit es mit deinem Fleiß und Ausdauer reicht werden wir dann schon sehen.

    Und da wir schon dabei sind. Mein Name ist Andriscus, Duplicarius Andriscus. Du wirst jeden mit seinem Rang und vollen Namen ansprechen, egal wo und wann."


    Während der Diplicarius vor sich hin nuschelte ging er los ihne darauf zu achten ob Germanicus Pilkus om folgen konnte.

    " Der erste Weg ist zum Rekrutierungsbüro. Dort wirst du die Fragen genau und rasch beantworten. Ich habe nämlich keine Lust den Tag damit zu verbringen einen Grpmünschnabel zu beaufsichtigen...ach ja. Das weil hier niemand ohne Begleitung herumzulaufen hat. Verstanden?"

  • Pilius lächelte in sich hinein und nickte. Er spürte, hier war er am richtigen Ort. Endlich zählte Leistung mehr als das Gerede. Jetzt lag es an ihm was er daraus machte. Ob er den Anforderungen gewachsen war, er wusste es nicht, war aber fest entschlossen den Weg zu gehen. Also spurtete er sich um mit dem Diplicarius mithalten zu können.

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