Nach dem öffentlichem Opfer am Tempel der Iunonis Februatae

  • Zitat

    Original von Gnaeus Furius Philus
    Der Consular schien große Stücke darauf zu halten das man sich in der Welt schon mal umgesehen hatte. "Nun ich denke dadurch das mein Vater Tribun war sind wir viel rum gekommen. Als ich ein Kind war waren wir in Ägypten und dann bin ich in Hispania aufgewachsen und nun Germanien ich würde sagen ich hab schon das eine oder andere Bild mitgenommen. Auch wenn es natürlich etwas anderes ist wenn man in einer Leitenden Funktion in den Provinzen ist. Aber Scriba Personalis eines Stadthalter gewesen zu sein, da hast du sicher Recht, schadet auch nicht. Was es aber sicher nicht ersetzt eine Posten inne zu haben der tiefere Einsichten gewährt. Hoffentlich wird mich die Verwaltung mal mit seinem Solchen Posten bedenken." Aus Gnaeus Sicht lief dieses Gespräch wirklich nicht schlecht. Hoffentlich behielt der Consular das auch im Hinterkopf wenn sein Namen mal fiel.


    "Ja, das ist in der Tat eine schon recht beeindruckende Liste an Provinzen, in denen du warst", machte Macer aus seiner Anerkennung keinen Hehl und nickte mit entsprechendem Gesichtsausdruck dazu. Selber war nicht so weit herum gekommen, ohne dass es seiner Karriere geschadet hatte. Aber bei Senatoren war dies vermutlich etwas anders als bei Rittern. "Dann ist es sicher nur eine Frage der Zeit, bis du für einen Posten berücksichtigt wirst", zeigte sich Macer optimistisch. "Den Ritterring hast du schon verliehen bekommen?", erkundigte er sich dann noch, auch wenn bei ambitionierten jüngen Männern die Verleihung oft nur eine Formalität war.

  • Ihm war nicht bewusst das er schon so viel rumgekommen war. Für ihn war es nichts besonderes aber nüchtern betrachtet kamen die meisten nicht so weit rum. "Oh ich war mir darüber garnicht so bewusst." Sagte er und nickte dem Consular nachdenklich zu den er hatte sich wirklich noch keine Gedanken dazu gemacht.
    Dann aber horchte er noch mal auf. "Nein noch nicht, Senator Iulius sagt es sei gut noch den einen oder andere Fürsprecher zu haben bevor ich bei der Kanzlei vorstellig werde." Und da war noch die Sache mit dem Census aber so wie er es Verstanden hatte der Iulius da möglicherweis jemanden der da wohl möglich Abhilfe schaffen konnte. Aber sicher war das noch nicht. "Außerdem erfülle ich derzeit den Census noch nicht. Ich hoffe aber das sich das bald regeln lassen wird." Hoffentlich denn das war wirklich das schwerwiegendste.

  • "Ja, ein paar Fürsprecher machen es sicher leichter", stimmte Macer zu. "Im Idealfall ersparen sie dir sogar den Weg zur Kanzlei, weil sie deinen Namen im passenden Augenblick an der passenden Stelle ins Spiel bringen", fügte er noch hinzu und betrachtete diese Art des Erwerbs einen Privilegs ohnehin als die ehrenvollste. Ein solches für sich selber aktiv einzufordern, erschien ihm immer nur die zweitbeste Wahl zu sein. Wobei der für den Furier wohl wenig würde tun können, denn momentan verkehrte er selber recht wenig mit der kaiserlichen Kanzleit und wenn, dann musste er dies wohl erst einmal für seine Klienten und andere ihm nahe stehende Personen nutzen.

  • Zitat

    Original von Manius Flavius Gracchus Minor
    "Mein Name ist Manius Flavius Gracchus Minor, Sohn des Pontifex pro Magistro Manius Flavius Gracchus. Und dies ist mein Vetter, Senator Caius Flavius Scato."
    , introduzierte er sich und seinen Begleiter schließlich.


    Da jener Annaeus seinerseits auf seine Präsentation nicht reagierte, ergriff der Jüngling aufs Neue die Initiative:
    "Sagt dir der Trubel pompöser Zeremonien etwa nicht zu?"
    Obschon er selbst bis vor kurzem dem Cultus Deorum abhold war gewesen, erschien es ihm doch inimaginabel, dass der Sohn eines Praetorius ob seiner Refutation des Religiösen in genere sich den Zeremonien ferne hatte gehalten, zumal er den Fremden nicht durch den Argwohn der Impietas zu offendieren gedachte.

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