Die neue Heimat
Wir kamen in die Stadt und stellten fest, wir hatten kein Ziel. Doch das Glück war uns hold und wir fanden direkt an der Hauptstraße ein kleines Gebäude, das ganz offensichtlich zum Verkauf stand. Iunia Proxima und ich wechselten kurz einen Blick und blieben dann stehen und riefen der Reisegruppe noch einen letzten Gruß zu. Wir würden das Haus erstehen und dann weitersehen.
Es stellte sich heraus, dass das Haus wirklich günstig abzugeben war, solange wir den Unrat selbst beseitigen würden, der sich in den Jahren des Leerstandes angesammelt hatte. Und das allerbeste war, dass eine taberna im Untergeschoss ebenfalls zum Haus gehört. Proxima und ich mussten nur kurz diskutieren und beschlossen dann, dass wir es einfach wagen würden, denn Proxima war eine gar nicht so schlechte Köchin und Demetrios kannte zumindest das Rezept für henqet (Bier). Alles andere würde sich mit der Zeit ergeben, aber es war besser als nichts für den Anfang.
Die nächsten Tage sind wir also damit beschäftigt, die taberna und das Haus zu reinigen...