Cäsar schlägt während einer laufenden Senatssitzung die Türen der Aula auf und sprengt in den Saal.
"SENATORES,
MARCELLUS VESUBIUS EX CLAUDIUS MACRINIUS RESTITUTOR, PRAEFECTUS PRAETORIAE HAT SICH HEUTE IN DEN TOD IN DEN TIEFEN DES TIBERS GESTÜRZT! ER HAT IN LETZTER ZEIT DIE BÜROKRATISIERUNG DES MILITÄRS DURCH ZIVILE MAGISTRATE UND DIE ANMASSUNGEN DER AUGUSTA, einer dahergelaufenen Provinziellen kritisiert. Und ich muss ihm zustimmen, er war ein Mann mit Kanten und Macken, aber er erkannte früher als andere gewisse Entwicklungen. Ich erkenne in diesen Entwicklungen den Beginn des Endes unseres Staates. Und ich teile die Meinungen meines Vaters darin nicht. Vor allem nicht darin, dass er mir mit "so einer Person" mein Mutterbild" verwischen will. Rom lebt besser ohne Augusta. Rom braucht keine machtgeilen Schlangen, die aus dem Nichts daherkommen und sich in die Zukunft und Sicherheit unseres Imperiums, sprich des Kaisers, durch becircende Bewegungen und Düfte einschleichen."
Cäsar erhebt vor allen sein Gladium und stösst es sich in den Unterleib.
"AUF DAS BRUTUS SCHANDE AUSGEMERZT IST, SÖHNE TÖTEN NICHT NUR VÄTER."
Und da liegt er zu Boden der Aula, im kaiserlichen Blut, die Zukunft Roms, welch schwarzer Tag.