**Geweckt wurden wir durch das Signalhorn. Es regnete noch immer in Strömen und nur widerwillig machten wir uns auf, das Material zu verräumen.
Nach karger Mahlzeit und bereits völlig durchnässt, trotz Kaputzenmantel, machten wir uns daran, das Lager abzubrechen. Ich war gespannt, welchen Auftrag wir wohl heute bekommen würden. Ausserdem hoffte ich inständig, dass der Decurio nicht kommen würde, um uns zu befehlen, das Material von den Wagen auf die Pferde umzuladen.
Ich musste zwar heute das Zelt nicht transportieren, da ich gestern dran gewesen war, aber es war auch so noch genug Material, aber ich sah schwarz, denn der Boden war schlammig, und sehr tief und ich glaubte echt nicht, dass die Cohors bei diesen Bedingungen ihr normales Marschgepäck würde tragen müssen.**