"Ja ja, wird schon. Mit der Zeit." Er lächelte, aber der Gedanke ging noch weiter und wieder weiter zurück in die Vergangenheit. Er seufzte leise und trank seinen Becher leer. "Möchtest Du auch noch was?"
Kaminzimmer
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- Casa
- Sara Duccia Audacia
- Geschlossen
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Ja, gern.
Sie trank den letzten Schluck aus dem Becher und reichte diesen dann Valentin.
Valentin, versuche die Vergangeheit ruhen zu lassen. Vielleicht schaffst du es ja. Wenn wir es nicht schaffen, wird sie immer unser Leben beherrschen.
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Er lächelte, aber es war ein trauriges Lächeln. "Es fällt schwer. ICh wache noch zu oft Nachts auf und höre die Worte, die er mir immer wieder ins Ohr flüsterte, was er mit ihr machen würde, wenn er erst mit mir fertig wäre. Und dann kommen andere Erinnerungen dazu, damals, der Mann, das viele Blut, die Eingeweide, die sich über mir ausbreiten. Man sollte meinen ich sei alt genug um darüber hinweg zu sehen, aber in mancher Nacht wecken diese bilder immer noch Schauder und Panik in mir."
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Sie sah ihn traurig an, bing zu ihm und nahm ihn in den Arm.
Valentin auch mich wecken noch die Bilder von damals des Nachts auf und dieser neierliche Überfall hat es nicht wirklich besser gemacht. Ich glaube das wird wohl so beibleiben. Es waren zu viele Eindrücke für so junge Seelen.
Sie lächelte ihn an.
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Er erwiederte die Umarmung und es tat gut so. "Ja, vielleicht war es das. NUn, es wird besser mit der Zeit, so viel steht fest," lächelte er. "Aber lass uns über etwas anderes reden. Was ist eigentlich mit dem ominösen gast, den ich immer noch nicht zu Gesicht bekommen habe," fragte er mit hochgezogener Braue.
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Ominöser Gast?
Sie sah ihn fragend an und lüste die Umarmung.
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"Ja, der Germane, dieser Lando. Ich hab ihn bisher noch kein einziges Mal zu Gesicht bekommen. Ist er noch da?"
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Eigentlich sollte er noch hier sein. Du hast ihn wirklich noch nicht gesehen?
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"nein, irgendwie noch nie. Vielleicht ist er mir irgendwann mal irgendwo übern Weg gelaufen, aber nicht in diesem Haus. Und das ist schon ein wneig komisch, wo ich doch der Herr des Hauses bin," zwinkerte er amüsiert.
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Das wundert mich nun aber sehr.
Sie machte ein nachdenktliches Gesicht, weil sie dies wirklich wunderte. So ein großes Haus war es doch gar nicht, dass man sich hier nicht doch irgendwann immer mal traf.
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"Wem sagst Du das. Nun gut, ich bin viel unterwegs und meist erst spät zu Hause gewesen, die letzte Zeit, aber wenn ich Hergen oder Marga nach ihm fragte, schien er gerade auch nicht m Haus, obwohl er wohl noch nicht abgereist war." Er machte ein nachdenliches Gesicht. "Wüsste ich es nicht besser, würde ich ihn für einen Geist halten."
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Er ist auch wirklich kein Geist, er ist ziemlich, sagen wir, echt.
Sie grinste etwas und wunderte sich noch immer darüber.
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"So so," meinte er und zog eine Braue hoch. "Nun, dann binich ja mal gespannt, ob ich dem Echten mal über den Weg laufe."
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Ich denke schon, darfst halt nur nicht so viel arbeiten..
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Er grinste leicht. "Und wer soll die Arbeit dann machen?"
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Im Gegensatz zu mir hast du ja noch einen Magistratus. Und ich habe doch ein wenig mehr zu verwalten,
zog sie Valentin grinsend auf.
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"Ja, aber ich habe auch noch eine Theatergruppe und die Organisation der Hilfsgütertransporte und Spendenaktionen auf dem Hals," schmunzelte er. "Ich würde sagen, da hab ich wieder die Nase vorn von der Arbeitsmasse," meinte er grinsend.
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Und ich habe die Schola und noch den Vorsitz in der Curia zu meinen normalen Curiapflichten dazu. Und das mit dem Paterfamilias lassen wir mal außen vor. Das musste ich ja auch mal machen.
Sie grinste noch breiter.
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"Naj, Curia hab ich ja auch und eine Familie an sich ja auch noch," grinste er. "Und immer wieder dafür sorgen, das niemand mitbekommt, dass die Nachrichten und all das für Leif und Alrun sind," zwinkerte er.
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Sind wir beide also die totalen Arbeitstiere,
sagte sie lachend und zwinkerte ihn an.
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