Kaminzimmer

  • Lando blickte Alrik stumm an. Den Schneid, den der junge Mann hatte, machte er mit Sturheit und überbordendem Ehrgeiz wieder wett.


    "Hängt davon ab, was dich interessiert.", meinte er knapp, "Ich gehe davon aus, dass deine Eltern dir von der Freya Mercurioque nichts erzählt haben?"


    Der Spott musste sein, so wie Alrik erzählte, hatten ihm seine Eltern wohl nahezu alles über das Reich beigebracht, und bei dem, was Lando von Leif wusste, konnte er sich das sogar vorstellen. Was nichts daran änderte, dass Alrik hier mit dem Kopf durch die Wand wollte. Also galt es erst einmal die wirtschaftliche Grundlage für Alriks weitere Entwicklung zu legen. Lando erzählte ihm dementsprechend von der FMQ, wie sie aufgebaut war und wie sie funktionierte. Das dauerte, alles in allem, aber Lando ließ kein Detail aus, weil er wusste, dass jedes Detail wichtig sein konnte. Zu allerst aber wollte er von Alrik wissen, in welchem Wirtschaftszweig dieser sich überhaupt wiedererkannte. Aus einem Bauern konnte man keinen Steinmetz machen, aus einem Steinmetz keinen Bauern.


    "Also, was meinst du?"


    Sim-Off:

    Dafür würdest du ein WiSim-Konto brauchen, dass du hier beantragst. Alles weitere erkläre ich dir dann per PN.

  • "Die Landwirtschaft.", antwortete Vala ohne zu zögern. Die römischste aller Tugenden, die Arbeit auf dem Felde, die sich selbst ranghöchste Senatoren nicht nehmen ließen. Die Arbeit auf dem Felde war ihm nicht fremd, natürlich nicht, auch wenn er sich die meiste Zeit nur von Beute und Tributzahlungen ernährt hatte. Natürlich dachte er keinen Moment daran, selbst das Land zu bestellen, immerhin hatte er andere Pläne, aber ein solches Gut, eine Villa Rustica gar, zu besitzen, ja, das klang in Valas Ohren mehr als verlockend. Daraus, dass sein Interesse an der Feldarbeit durchaus römisch geprägt war, machte er keinen Hehl, vor allem nicht bei der Auswahl der Feldfrüchte, die er anzubauen gedachte.


    "Ich könnte einen Bauernhof betreiben. Was meinst du? Vielleicht sogar ein Weingut. Oder gar einen Olivenhain?"


    Sim-Off:

    Alles klar!

  • "Die Landwirtschaft?", wieder überraschte Alrik seinen Vetter, der bei dem jungen Mann mit allem gerechnet hatte, nur nicht mit dieser Antwort. Irgendwie hatte er eher damit gerechnet, dass Alrik sich für eine Investition entschlossen hätte, die pompöser und repräsentativer war. Wie zum Beispiel einen Marmorbruch (in Landos Besitz), oder einen Bildhauer (auch in Landos Besitz), oder einen Altarbauer (ebenfalls in Landos Händen.. oder eine Pferdezucht (erstaunlicherweise auch in Landos Besitz :D).


    "Na, wenn du meinst... darf ich fragen, warum dich die Landwirtschaft so fasziniert? Ich meine, es gibt viele, die könnten garnicht glücklicher sein, sich die Arbeit auf dem Felde ersparen zu können, und genau dorthin treibt es dich zurück? Aber wenn du meinst... ich gehe davon aus, dass du Geld dafür brauchen wirst, eh? Das ist kein Problem an sich, die Familie hilft sich, wenn du verstehst. Allerdings, und ich bin mir sicher du wirst das verstehen, ist dies nur eine Leihgabe. Mir wurde am Anfang so auf die Beine geholfen, ich habe Witjon auf die Beine geholfen, und Witjon hilft nun seinerseits anderen auf die Beine... aber das funktioniert nur, wenn man sich auf seine Partner verlassen kann, selbst wenn diese zur gleichen Sippe gehören."


    Lando stand auf, ging zu einer größeren Kommode und entnahm dieser eine kleine Wachstafel und einen Griffel, bevor er sich wieder in dem Sessel niederließ. Während er auf Alriks Antwort wartete, kritzelte er einige Dinge nieder, die er später Amon übergeben würde...


    "Achja, was ich auch erwarte, ist, dass du dich dafür unserem Konsortium anschließt."

  • "Dem Konsortium anschließen? Naja, warum nicht... wenn mir das einigen Papierkram erspart, werde ich mich nicht dagegen wehren.", meinte Vala mit desinteressierter Miene, als es um Landos Steckenpferd, das beachtliche Freya Mercurioque-Konsortium ging. Auch wenn Vala nicht die geringste Lust verspürte, sich ebenfalls so stark auf dem Markt zu engagieren, er hatte andere Pläne.


    "Wieso? Ich habe gehört, dass selbst die mächtigsten Senatoren und Beamte des römischen Reichs sich nicht zu schade sind, ihre Finger bei der Landarbeit schmutzig zu machen, einfach weil es sie daran erinnert wie Rom angefangen hat bevor es so unvorstellbar groß und mächtig wurde! Ich müsste lügen wenn ich behauptete, dass mir das nicht imponiert, und ich denke, da ist etwas dran. Die Landarbeit holt einen auf den Boden der Tatsachen zurück, wenn man Gefahr läuft, diesen zu verlieren. Verstehst du, was ich meine? Aber genug davon... ich werde mich morgen darum kümmern, zurück zu meinem eigentlich Anliegen: wie komme ich hier vorwärts? Was kann ich tun? Und wenn ich als einfacher Scriba anfangen muss, ich werde es tun!"

  • Lando verzog die Lippen, als würde ihm etwas ins Fleisch gestochen. Die Begeisterung des jungen Mannes für das römische war ihm schon bei der Rückreise aus Magna aufgefallen, und sie gab ihm oft zu denken. Aber er schob das auf das jugendliche Ungestüm, und darauf, dass Alrik wohl in seiner Jugend soviel vom römischen Reich erzählt bekommen hat, dass es in seiner Fantasie irreale Ausmaße angenommen hat. Lando hoffte, dass die Realität seinen Vetter bald wieder auf den Boden der Tatsachen zurückholen würde.


    "Eh, ja... nett.", war alles, was ihm dazu einfiel, er hatte keine Lust auf Grundsatzdiskussionen ob man sich dem römischen mit solcher Gedankenlosigkeit an den Hals werfen sollte, oder eben nicht. Wahrscheinlich würde es eh zu keinem Ergebnis führen, und nach allem was Lando von Leif gehört hatte, war der Vater Alriks wohl auch nicht anders gewesen.


    "Also, du könntest als Scriba in einem Verwaltungsorgan anfangen, wenn du möchtest. Es gibt hier in der Stadt glücklicherweise einige Einstiegsstellen, und da du schon mehr Vorbildung vorzuweisen hast als sonstige Bewerber, dürften deine Chancen garnicht mal so schlecht stehen. Dazu kommt die Möglichkeit, dass du dir einen einflussreichen Patron suchst, der dich während deiner weiteren Laufbahn unterstützt, und dem du im Gegenzug zu absoluter Treue verpflichtet bist. Sieh es als deine Pflicht deinem Rich gegenüber an, nur nicht ganz so familiär gebunden, wenn du verstehst was ich meine. Das Patronat ist mir persönlich suspekt, daher habe ich auch keinen, bin aber auch ohne recht weit gekommen. Weiter als ich je erwartet habe, um ehrlich zu sein. Aber ich denke, dass du da keine Probleme mit haben wirst. Glaube ich zumindest. Ich kenne einige einflussreiche Personen in der Stadt, und ich würde empfehlen, dass du dir einen Patron außerhalb der Familie suchst. Vielleicht den Comes der Regio? Tiberius Caecilius Metellus, ein Freund und Vertrauter, Ritter des Reiches wie ich es bin und verdienter Mann mit viel Erfahrung im römischen Staat. Dann gäbe es da den Magister Officiorum, Lucius Hadrianus Iustus. Viel weiß ich nicht über den Mann, aber sein Handeln ist erwiesenermaßen neutral, und damit gehört er zu den Personen die dafür durchaus in Frage kämen. Und dann hätten wir noch den Legaten, Marcus Vinicius Lucianus. Witjon ist sein Klient, und wir pflegen ein eher trockenes Verhältnis zu dem Mann, der als Machtpolitiker undurchsichter nicht sein könnte. Ich würde eher davon abraten, auch weil er eh abgelöst wird. Sein Bruder Marcus Vinicius Hungaricus wird Statthalter der Provinz, wohl einer der einflussreicheren Personen des ganzen Reichs... falls du damit liebäugeln solltest der Legion beizutreten, wäre vielleicht einer der höheren Offiziere eine gute Wahl."

  • Vala hörte Lando angestrengt zu... dass er klein anfangen würde, war ihm klar, seine Vorgeschichte brachte ihm vielleicht unter Germanen etwas, aber unter Römern würde er wohl zugegebenermaßen erst kritisch beäugt. Und das galt es zu verhindern, beziehungsweise: von Anfang an klarzustellen, dass er kein Wilder aus den Wäldern war, sondern Sohn des Quaestoren Flavius Duccius Germanicus.
    Die Liste der potentiellen Patrones war kurz, das war Vala klar, was vor allem daran lag, dass Lando sich vornehmlich auf Männer der hiesigen Provinz beschränkte. Vala verstand, dass sich seine Familie wohlweislich vor allem auf Germania beschränkte, immerhin hatte es hier seine Basis, viel Unterstützung in der Bevölkerung, viele treu ergebene Sippen und Männer, und eine wirtschaftliche wie politisch maßgebliche Existenz. Doch Vala würde sich nicht diesen Grenzen fügen, das war ihm klar. Irgendwann würde Rom rufen, je früher, desto besser...


    "Der Legat wird abgelöst? Marcus Vinicius Hungaricus, hmhmh....", ein Entschluss reifte in Vala heran, warum sollte er nicht gleich oben anfangen? Mehr als Scheitern konnte er nicht, und er würde es schon schaffen, sein Ziel zu erreichen. Über die beruflichen Anfänge machte er sich so seine Gedanken, aber vor allem beschäftigte ihn die Frage, ob er überhaupt hier anfangen wollte, wo doch seine Familie so viele Einflussmöglichkeiten hatte. Eigentlich wollte er sich doch beweisen, und das würde er nicht können, wenn er vorgelaufene Pfade abschritt.


    "Was ist mit Rom?", fragte Vala schließlich, "Haben wir dort Verwandte? Gibt dort etwas, was ich machen könnte? Das Zentrum der Macht? Ach, natürlich könnte ich dort etwas tun... "

  • Phelan war direkt nach seiner Heimkehr von der Arbeit ins Kaminzimmer gegangen und setzte sich in einen der Sessel. Darauf wartend das die benachrichtigen Verwandten bald eintreffen würden, organisierte er noch schnell etwas zu trinken und kümmerte sich um das Feuer im Kamin. Das Wetter draußen war zwar besser geworden, aber die Abende und vor allem die Nächte waren immer noch zu kalt, als könnte ein gemütliches Feuer entbehrlich sein.

  • "Tach Vetter," sagte Witjon, als er das Kaminzimmer betrat. Er pflanzte sich in einen der Sessel und machte sich über das Bier her, das Phelan bereitgestellt hatte. Erwartungsvoll sah er seinen Vetter an. "Wat gibbet?"

  • Irgendwie war es klar, das der Schlachtenbummler Arbjon nicht der erste hier sein würde, sondern sein jüngerer Bruder Witjon. Mal sehen ob Sontje schneller sein würde als ihr gepanzerter Vetter.


    "Tach, entspann erstmal ne Runde, wir warten auf die anderen." entgegnete er seinem Cousin und nahm sich ebenfalls am Bier. Die beiden stießen zusammen an und warteten.

  • Arbjon, der seinen "Urlaub" genoss, solange dieser noch währte, war den ganzen Tag unterwegs gewesen und erst recht spät wieder in die Casa zurückgekehrt. Dort fand er Phelans Nachricht vor und begab sich ohne weitere Umschweife is Kaminzimmer, wo er neben dem Nachrichtenschreiber auch seinen Bruder vorfand.


    Heilsa, ihr zwei. Was ist los?

  • Sontje tauchte immer noch nicht im Kaminzimmer auf. Wenn man Albin und Marga fragen würde, würden diese erwidern, dass sie Sontje den ganzen Tag noch nicht gesehen hatten. Entweder im Stall oder in der Taverne Silva Nigra suchen, würde ihr Ratschlag lauten oder Sontje war mit Hengst Yggur ausgeritten.

  • Auch Ragin fand sich dann im Kaminzimmer ein. Seine Geschäfte hier in Mogontiacum wieder zu ordnen war schwieriger als er sich vorgestellt hatte. Wobei er seinen Mitarbeitern da keinen Vorwurf machen konnte, das Problem war es eher sich durch die Unterlagen eines halben Jahres zu wühlen.


    "Abend alle zusammen. Gibt es was umsonst?" fragte er grinsend und ließ sich in einen Sessel plumpsen, aus dem ihn wohl später jemand rausschälen müssen würde.

  • Witjon prostete Phelan und Ragin fröhlich zu. "Fragt unsern lieben Vetter Phelan hier, der hat mich per geschriebene Nachricht hierher geladen. Komisch eigentlich, man hätte mich ja auch einfach heute morgen beim Frühstück einladen können." Er schaute seinen Vetter fragend an, warum dieser für solchen Firlefanz extra Papyrus und Tinte verwendete. Lernte man solche Verschwendung in Roma?


    Edit: Sontje=Phelan...

  • Arbjon war nun auch angekommen, welchen Phelan natürlich mit einem "N'abend." grüßte. Komischerweise betrat auch Ragin das Kaminzimmer. "Heilsa Ragin." entgegnete der Priester seinem Vetter, den er eigentlich gar nicht eingeladen hatte ( :huh: ).


    "Meine Schwester fehlt zwar noch, aber da ihr so ungeduldig seid kann ich es euch auch jetzt schon sagen. Ich habe euch eingeladen, ja Witjon.." sein Blick wanderte zu seinem Vetter "Das hätte ich beim Frühstück machen können, hätte ich da den Gedanken schon gehabt. Ich habe heute am späten Vormittag einen Brief von Aurelius Orestes aus Rom erhalten. Er ist mein Lehrer gewesen, ich habe euch bestimmt schonmal von ihm erzählt. Er hat im Cursus Honorum ebenfalls ein Amt erlangt, welches ihm abverlangt Nachrichten an Familien zu schicken, die Verwandte verloren haben." seine Stimme wurde etwas ernster und betrübt. Es war jetzt klar wer gemeint war, Dagny natürlich.


    "Wir, ausschließlich Ragin, und Sontje sind erbberechtigt. Orestes hat mich gebeten euch zu fragen, ob ihr das Erbe anehmen wollt, ich soll ihm in eurem Namen Bescheid geben in meinem Antwortschreiben." eine relativ unspeltakuläre Sache, ihm war es aber dennoch zu wichtig, als könnte man über Dagnys Erbe zwischen Tür und Angel reden.

  • Erben? Von der armen Dagny? Was hatte das Kind denn besessen, das man vererben könnte. Arbjon nahm sich einen Becher und füllte ihn mit Bier. Er glaubte zwar nicht, dass Dagny irgendetwas wirklich Wertvolles, sah man von persönlichen Dingen ab, besessen hatte, das nicht ohnehin schon im Besitz der Familie war, aber der römische Staat sah dies offenbar anders.


    Was hat Dagny denn besessen, das man vererben könnte? Grundsätzlich bin ich natürlich bereit, das Erbe anzutreten, ehe es in der Staatskasse oder in der Sammlung eines reichen Römers verschwindet. Ich kann nur nicht wirklich glauben, dass da was ist.

  • Achso, neuerdings wurde man offenbar ins Kaminzimmer eingeladen. Gut das zu wissen, dachte Ragin so bei sich. Oder gab es neuerdings interne Geheimtreffen in der Casa? Es ging also um das Erbe von Dagny. Eigentlich würde es wohl nur für Sontje was zu Erben geben, denn was außer Frauensachen sollte Dagny denn gehabt haben? Außerdem waren ihre ganzen Sachen doch hier, was also hatte ein Römer damit zu tun? Nicht dass ihn das etwas anging, aber interessant war das schon.


    "Was hat den ein Römer mit Dagnys Sachen zu tun?" fragte er einfach mal in die Runde. "Sie wird ja nur die Sachen gehabt haben, die sie hier hat und ich gehe mal davon aus, dass ihr die wertvollen Sachen mit ihr verbrannt habt, damit sie auf der anderen Seite auch was hat, oder? Demnach dürften es ja nur ein paar Kleider sein, die wohl am ehesten Sontje stehen dürften, ob erbberechtigt oder nicht. Also zumindest Arbjon kann ich mir kaum in einem Kleid vorstellen."


    Wobei der gedanke von Phelan und Witjon in einem Kleid schon was für sich hatte. Gerade Phelan, der ja offenbar gerne Männern in den Hintern kniff, würde so ein Sommerkleid sicher stehen ( :P).

  • Der Gedanke an ein Kleid sprang fast unmittelbar zum Gedanken an seine verhasste Toga, und so konnte Arbjon nur schief grinsen.


    Wenn du wüsstest, Kleiner.


    Dabei überragte ihn Ragin sogar um ein paar Zentimeter...

  • Zersauste blonde Haare, eine alte ausgewaschene Hose und ein ausgeleiertes Oberteil sowie Phelans abgetragene Stiefel "kleideten" Sontje als sie endlich ins Kaminzimmer eintrat und sogleich neben Phelan im freien Sessel Platz nahm. Ragin hatte gerade ferztig gesprochen und Eburnus Stimme erklang im Anschluss. Sie nahm sich vom Met und trank erstmal ein paar Schlucke. So den Durst löschend fragte sie sich derweil was los war und erinnerte sich, dass beide junge Männer Dagnys Namen erwähnt hatten. ""Was ist mit der Kleinen? Ich kriege ihre Kleidund?" Mit fragender Miene sah sie in die Runde, streifte die dreckverkrusteten Stiefel ab und zog die Knie dicht an die Brust heran. Na, wenn frau mit zwei Brüdern lebte, dann guckte frau sich eben deren Kleidungsstil ab.

  • Ohne weiter anzuklopfen betrat Sveija das Kaminzimmer und stellte neben den Getränken ein Tablett mit mehreren Schalen und Tellern ab. In diesen fanden sich Streifen gerösteten Brots, Käsestreifen, Oliven und Nüsse.


    Und ebenso schnell und lautlos, wie sie erschienen war, verschwand die junge Ubierin auch wieder...

  • Als Sveija hereinkam, schenkte Witjon ihr ein dankbares Lächeln und griff sofort zu. Etwas Brot und Käse verschwanden zwischen seinen Beißern, während er den Worten seiner Verwandten lauschte, um dann selbst sein Garum hinzuzugeben. "Ich wüsste nicht, was ich mit Dagnys Hinterlassenschaften anfangen könnte. Hat dieser Orestes erwähnt, was wir überhaupt erben können? Soweit ich weiß hat sie an Geldmitteln nur ein geringes Taschengeld erhalten, alles weitere ist für uns Männer doch ohnehin nicht von Nutzen." Er schaute in die Runde.

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