Kaminzimmer

Flavius sah Gaius ernst an.
"Besser Du schweigst! Du solltest daran denken, dass auch Du Germane bist!"

Wütend schaut Gaius zu Flavius. "Das meine Eltern Germanen waren hat für mich keine bedeutung ich fühle mich nicht wie einer. Für mich und jeden anderen bin ich ein Römer. Für Rom kämpfe ich und würde ich sterben."

"Du solltest wissen, wann man seinem Pater Familias gegenüber zu schweigen hat, junger Mann!"
Er sprach immer noch ruhig, aber sein Blick sprach Bände und Gaius tat gut daran lieber zu schweigen.

Venusisa folgte dem Geschehen mit Sorge. Sie hörte aus dem Gespräch heraus, dass Germanen hier wohl nicht willkommen waren und dann die Aussage ihres Bruders. Sie setzte an etwas zu sagen, überlegte es sich dann aber anders und blieb stumm. Sie beschloss einfach weiter zuzuhören.

Gaius fasste an sein Gladius dann schaute er zu Flavius auch Gaius Blick sprach Bände man konnte fast die Blitze im Raum sehen. Dann liess er sein Schwert los und schaute kurz zu Sara. "So wie der krieger weiß wann er vor seinem Vorgesetzten zu schweigen hat so sollte auch der priester wissen wann er vor einem krieger zu schweigen hat." Dann ging Gaius einige schritte zur Seite und schaute zu was noch passieren würde.

Flavius sah Gaius sehr ernst an und sein Blick sagte ihm mehr als deutlich, dass dieses Gespräch noch nicht zu Ende war.
Er lächelte kurz Venusia aufmunternd an und wandte sich dann wieder an Sara und Magnus.
"Und die Verletzungen?"

Flavius sah die Blicke und seufzte innerlich.
"Sara, Gaius, nach diesem Gespräch in meinem Arbeitszimmer!"
Seine Worte liessen keinerlei Widerspruch zu.

+Stehlte mih neben Venusia auf ,hätte ihre betrübte miene gesehen.+
"Jupie............wir haben ein neuling hier und was tut ihr??der alte Römer Germanen Streit...
Wer ist wohl der un-Germanischte besste "Erzatz" Römer , denn DAS ist wie die echtte Römer uns sehen.
Ich bin STOLZ auf mein Germanisches Blutt ....den ich war Stolz auf mein ältern die ich über alles geliebt habe...

Denkt mahl über meine wörter nach und kuhlt euch Draussen ein wenig ab.
Und wenn ihr eucgh nutzlich machen wohlt den führt meine Pferdchen zu ein reittourchen raus."
+Drehend zu Sahra und Venusia+
"Was hält ihr von ein "nur Damen Fish wedbewerb" beim Hafen?!!"

Gaius wurde langsam wirklich wütend ungermanischte ersatz Römer ? Er schaute kurz zu Flavius und sein Blick deutete an Gerne in deinem Arbeitszimmer aber beliedigt mich ja nicht!

Er verkniff sich ein Lächeln über Rhenusias Worte und nickte.
"Nun gut. Lucia, was wolltest Du noch?"
Sie erzählte, dass sie nur erzählen wollte, dass sie einen Brief an den Matrosen geschickt hatte und er lächelte sanft.
"Gut, dann wird er ja bald antworten.
Gaius, Sara, ihr kommt mit. Rhenusia, ihr könnt gerne auf Sara warten, es wird nicht lange dauern. Und Venusia, sei noch einmal herzlich Willkommen in diesem Haus und in der Familie."
Er lächelte sie warm an und nahm sie kurz in den Arm, bevor er die Heisssporne mit sich nahm.

Venusia merkte diese unerträgliche Spannung zwischen einigen Anwesenden. Sie dankte Flavius für die Aufnahme in der Familie. Aber diesen Streit mir Germane und nicht Germane verstand sie nicht. Sie freute sich über die Einladung von Gratiana, bedankte sich und sagte, dass sie gern dieser nachkommen würde.

Magnus saß da und fühlte sich total fehl am Platz. Er wusste nicht genau, was er tun sollte. Deshalb blieb er lieber still sitzen. Innerlich fragte er sich, was er hier sollte, das ging ihn doch eigentlich gar nichts an.
Als Sara mit Gaius und Flavius hinausging fühlte er sich noch verlorener. Und ich? fragte er leise. Grinste verlegen und sah sich unter den Verbliebenen um.

Venusia schaute zu Magnus. Er wurde ihr noch nicht vorgestellt oder hatte sie das in dem Trubel nicht mitbekommen? Aber sie traute sich auch nicht so recht zu fragen. Sie hoffte, dann bald etwas unternehmen zu können. Entweder sich zur Ruhe zu begeben, der Einladung nachzukommen oder doch noch ein Wort mit ihrem Bruder zu wechseln. So wartete sie also geduldig, was nun passieren würde.

Lucia schaute sich Venusia an und fragte sich, ob es ihr ähnlich ergangen war wie ihr selber.

Venusia, ich bin Lucia, ich hoffe dir geht es gut, mach dir nichts aus dem Chaos hier, das ist immer so