Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!

  • Im selben Moment erreichte ein kleiner Tross aus dem Hafen die Strasse und quälte sich durch die Menschenmenge. Vor dem Haus angekommen, stieg Meridius vom Pferd und gab den Bediensteten Anweisung das Gepäck durch den Hintereingang ins Haus zu befördern.


    "Slave, Pladius! Sei gegrüsst! Was bereitet mir die Ehre Dich in meinem Haus willkommen heissen zu dürfen? Tretet nur ein! Ich bin gerade selbst das erste mal seit langer Zeit wieder zu Hause und bin gespannt was sich alles verändert hat. Seid mein Gast!"


    Damit wies er in Richtung Türe und betrat nach Pladius das Atrium.

  • Livia hörte an der Türe eine vertraute Stimme. Konnte es tatsächlich sein? War es Meridius?
    Ja, es war Meridius!!! Mit schnellen Schritten lief sie ihrem Bruder lachend entgegen.


    "Du Schelm, Du! Du hättest schreiben können, dass Du kommst!"

  • "Ich zog es vor Dein lachendes Gesicht zu sehen!" entgegnete Meridius und hielt seine Schwester keinen Augenblick später im Arm.


    "Ich bin in Rom auf dem Markt gewesen und Du wirst es nicht erraten, was ich Dir mitgebracht habe... - Na, was wird es sein? - Falsch, es ist eine Tunika, edelster Stoff, vom Meister der Tuniken selbst geschnitten und verarbeitet - ich hoffe Du wirst Deine Freude habe..."


    Mit diesen Worten betrat die komplette Gesellschaft gut gelaunt das Haus.

  • Es war schon spät am Abend, manche würden sagen mitten in der Nacht, als Gallus den Haupteingang des Hauses erreichte und bereits verschlossen vorfand. Er beschloss jedoch, nicht anzuklopfen und das Haus in Aufruhr zu versetzen, sondern statt dessen es beim Hintereingang zu versuchen, in der Hoffnung vielleicht einen der Haussklaven noch wach zu erwischen. Und in der Tat, er brauchte nicht einmal anzuklopfen, eben wie er um die Ecke schlenderte erblickte er einen alten Freund...

  • Balbus kommt gerade am Haus seines Kommandeurs vorbei. Sieht recht gut aus der Bau. Man wird eine Menge Kohle dafür brauchen. Man wird den nötigen Posten haben müssen. Da entdeckt er wie eine bezaubernde Dame die Strasse entlang kommt, hinter ihr ein Sklave. Was für eine Frau, denkt er sich, sie wird doch nicht?... Noch ehe er den Gedanken vollendet, verschwindet sie im Eingang des Hauses. Balbus steht wie angewurzelt da. Eine Ewigkeit und doch nur Sekunden. Bis er zu sich kommt und sieht, wie sie ihren Schal verloren hat. Die Götter mussten ihm gnädig sein. Schnell läuft er nach vorne, hebt ihn vorsichtig auf, atmet den Duft des Parfüms ein und schreitet in Richtung Eingang.


    "Hallo? Herrin! Du hast etwas verloren!"

  • *Auf Meridius Bitten, findet sich nun Curio bei seinem alten Freund und Weggenossen ein. Was mag er wohl so wichtiges besprechen wollen? Sehr gespannt, klopft er an die Türe*

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • "Hallo mein Freund!"


    Meridius trat an die Tür, war er doch gerade daran vorbeikommen. Nachdem er seinen Freund gebeten hatte einzutreten, nahm er Optio Balbus wahr, winkte ihn herbei und sprach:


    "Wen suchst Du? Ach, meine Schwester.... Aha, der Schal, nun, ich tritt ein und warte im Atrium. Ich werde ihr bescheid geben und Du kannst ihn ihr dann persönlich zurückgeben."


    Sogleich wandte er sich wieder Curio zu:


    "Und wir zwei verschwinden auf einen guten Falerner in das Speisezimmer, Du hast doch hoffentlich noch nicht gegessen..."

  • Steht der Balbus noch länger vor der Türe und starrt in den Eingang oder tritt er endlich ins Haus und überreicht mir den Schal? Muss man dem Optio erst befehlen einzutreten? fragt sich Livia, als sie aus einem der weiter hinten gelegenen Räume in Richtung ihres Bruders späht. Na, gut sieht er ja schon mal aus. Aber er scheint ein bisschen zaghaft...

  • Zitat

    Maximus Decimus Meridius dixit:
    "Wen suchst Du? Ach, meine Schwester.... Aha, der Schal, nun, ich tritt ein und warte im Atrium. Ich werde ihr bescheid geben und Du kannst ihn ihr dann persönlich zurückgeben."


    Balbus nickte mit dem Kopf. Er atmete tief durch und betrat vorsichtig das herrschaftliche Haus.

  • Unterdessen hatte die Kolonne, welche den Magistraten aus Rom beförderte, die Casa der Gens Decima erreicht. Die Träger stoppten, die Eskorte schien sich zu entspannen, war das Gröbste doch hinter ihnen. Der erste Part schien gut abgelaufen zu sein, auch wenn die Wahrscheinlichkeit dass etwas in Taracco einer der friedlichsten Städte des Imperiums passieren könnte, mehr als minimal war, so wollten sie doch kein Risiko eingehen. Balbus gab ein paar Legionären das Zeichen, dass sie sich gleich für den Abmarsch bereit machen konnten.


    Meridius indess sprach:


    "Wir sind angekommen, Metellus! Dies ist mein bescheidenes Heim. Du bist herzlich willkommen! Und Iunia, meine Schwester wird sich freuen, dass Du ebenfalls mitgekommen bist. Doch nun, tretet ein, tretet ein..."

  • "Ein wunderbares Heim, Meridius, dass Du Dein eigen nennst soweit ich dies von aussen beurteilen kann. Ich bin gespannt, was mich im inneren Deines Hauses erwartet, jedenfalls duftet es bereits nach köstlichem Essen!
    Mir scheint, Du wußtest bereits im Vorfeld, dass ich Dein großzügiges Angebot um meine Beherbergung nicht ausschlagen werde können.
    Wenn Du wohl so freundlich wärst mir gleich den Weg ins Badezimmer zu weisen, in meinem gegenwärtigen Aufzug will ich es nicht wagen unter die Augen Deiner Familie zu treten!"

  • Balbus ist zufrieden. Bis dahin ging der Job ganz gut. Auf der Strasse gab es keine Vorkommnisse, die Legionäre hatten alles im Griff, auch die verengte Passage auf der Hauptstrasse hatte die Truppe nicht wirklich aufgehalten. Die 'Fracht' hatte ihr Ziel ohne Schaden erreicht, der Trupp würde heute Abend im Castellum eine extra-Portion Wein bekommen.


    "He Legionär! Mach die Strasse dort unten dicht, ich will dass hier keiner um das Haus schleicht, verstanden?"

  • Zitat

    Quintus Caecilius Metellus Creticus dixit:
    "Wenn Du wohl so freundlich wärst mir gleich den Weg ins Badezimmer zu weisen, in meinem gegenwärtigen Aufzug will ich es nicht wagen unter die Augen Deiner Familie zu treten!"


    "Um eine erste Begrüssung wirst Du nicht drumrum kommen, mein Freund. Die werden drinnen schon im Atrium Schlange stehen um den Gast willkommen zu heißen. Jedoch sei ohne Sorge, ich werde Dir sofort Dein Zimmer und das Bad zeigen. Das Essen ist erst auf später angesetzt!"

  • Zitat

    Flavius Prudentius Balbus dixit:
    Balbus ist zufrieden. Bis dahin ging der Job ganz gut. Auf der Strasse gab es keine Vorkommnisse, die Legionäre hatten alles im Griff, auch die verengte Passage auf der Hauptstrasse hatte die Truppe nicht wirklich aufgehalten. Die 'Fracht' hatte ihr Ziel ohne Schaden erreicht, der Trupp würde heute Abend im Castellum eine extra-Portion Wein bekommen.


    "He Legionär! Mach die Strasse dort unten dicht, ich will dass hier keiner um das Haus schleicht, verstanden?"


    Gute Arbeit, Balbus! Und immer die Augen offen halten!

  • *Agrippa klopft an die Tür der Villa Decima, danach öffnet der Janitor die Türe.*


    "Salve, ich bin Publius Matinius Agrippa und komme aus Rom."

    itrit-curatorreipublicae.png matinia2.jpg

    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

  • Meridius, welcher sich in der Nähe befand, erkannte seinen Parteifreund auf den ersten Blick.


    "Sei gegrüsst, Agrippa. Was führt Dich zu mir? Tritt ein und sei willkommen. Mein Haus steht Dir offen, was kann ich für Dich tun?"


    Meridius führte seinen Freund in das Atrium.

  • Eine Sänfte mit einigen Sklaven erreichte das Casa des Maximus Decimus Meridius, vor dem Eingang setzten die Sklaven die volkommen verschleierte Sänfte ab. Ein Sklave machte sich sofort auf zum schweren Holztor um seinen Hernn anzukündigen.

    Hochachtungsvoll


    Cicero Octavius Anton


    QUAESTOR URBANUS


    Pater der Gens Octavia
    Pater der Factio Russata



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