ZitatOriginal von Lucius Decimus Martinus
Da muss ich Euch zustimmen.
Rufus ist ein wahrer Könner auf seinem Gebiet.
Wie kann ich Euch weiterhelfen?
"Die Sacerdos Veneris möchte zur Feier der Siege eine Statue der Venus Victrix anfertigen lassen und hofft eure Unterstützung dieses Projekts zu bekommen. Sie möchte Rufus einige Zeit ausleihen damit er die Statue anfertigt."
"Es freut mich natürlich zu hören wie gefargt Rufus Künste hier sind.
Rufus arbeitet zur Zeit beim Bau der Bibliothek zu Tarraco mit um dort meine Cousine Lucilla ein wenig zu unterstützen und ihr einige Koordinationsarbeiten abzunehmen.
Aber ich denke wir könnten eine Lösung finden.
Was haltet Ihr davon morgen in mein Büro am Markt Tarracos zu kommen. Ich werde Sorge dafür tragen dass auch Rufus anwesend sein wird. Dann könnten wir nähere Details besprechen.
Was meint Ihr?"
Die Herren waren wohl doch mehr beschäftigt als ich dachte und deswegen schlängelte ich mich an ihnen vorbei in die Casa...
ZitatOriginal von Lucius Decimus Martinus
Was haltet Ihr davon morgen in mein Büro am Markt Tarracos zu kommen. Ich werde Sorge dafür tragen dass auch Rufus anwesend sein wird. Dann könnten wir nähere Details besprechen.
Was meint Ihr?
"Ich werde gerne kommen und bin froh das unser Projekt bei euch auf Interesse stößt. Ich werde mich dann einstweilen verabschieden, wir sehen uns morgen."
"Ich bedanke mich und freue mich auf Euren Besuch in meinem Büro am Markt.
Habt noch einen schönen Tag."
Meridius trat - vom Hafen kommend - an die Türe und klopfte an. Gallus öffnete sofort und grüsste seinen Herrn. Meridius nickte ihm zu und trat dann ein. Eine kühle angenehme Luft trat ihm entgegen. Wie lange war er nun schon wieder nicht hier gewesen? Er wusste es nicht. Sein ganzes Leben schien ihm wie eine ewige Reise. Und sein Zuhause - er sah es immer seltener. Nachdenklich trat er ins Atrium.
Ich hatte die Türe geöffnet und meinen Herrn begrüsst. Er schien nachdenklich zu sein. Verus warf ich einen kurzen grüssenden Blick zu, dann folgte ich meinem Herrn in das Atrium.
Ich hatte an diesem Tag Meridius in der Curia getroffen und so wusste ich, dass er wieder in Tarraco weilte....
Um endlich mit ihm über gewisse Angelegenheiten zu sprechen kam ich in die Casa und hoffte, dass er ein wenig Zeit für mich erübrigen konnte.....
Meridius betrat das Vestibulum, da er die Casa Richtung Hippodromus verlassen wollte. Am Abend der Spiele hatte er rechtzeitig anwesend zu sein.
"Salve, Magnus."
grüsste er seinen Cousin, als jener gerade zur Türe hereinkam.
"Ich habe es eilig, muss zu den Spielen, ich hoffe doch Du kommst mit den anderen nach? Dass mir ja keiner zu Hause bleibt. Ich habe extra eine Loge neben der des Imperators gemietet. Also achte darauf, dass alle einen guten Eindruck machen..."
Er lachte.
"Ähm, ja, natürlich" antwortete ich, etwas überrumpelt von ihm......
Wieder nichts, dachte ich bei mir, doch er war gut gelaunt.... wusste er etwa schon was davon, dass Eleanora und ich doch nciht blutswerwandt sind...... so gerne hätte ich mit ihm die Sache geklärt......
Ich suchte noch eine Weile nach Eleanora, konnte sie aber nicht finden, also machte ich mich allein auf den Weg zu den spielen und hoffte, sie dort zu finden....
Ich trat an die Casa Decima und klopfte an die Türe. Wie oft war ich schon hier gewesen? Tertia war nicht mehr hier - inzwischen diente sie der Vesta in Rom, und Lucilla befand sich auf einer Dienstreise. Ich blickte mich um. Ob der Legatus anwesend war? Ich hoffte es und dann auch wieder nicht. Ich war mir nicht sicher, sollte ich, oder sollte ich nicht? Ich hörte Schritte...
Für ein Umkehren war es zu spät.
Mit einem Lächeln schaut sich Lucilla um. Die Sonne scheint warm auf die Casa Decima herab und hat beinahe allen Schatten vertrieben. Nur wenige Menschen sind auf den Straßen Tarracos unterwegs, die meisten warten in den kühlen Räumen ihrer Häuser auf den Nachmittag.
Lucilla streift sich das Tuch vom Kopf, welches sie vor der Sonne schützt und weist den Kutscher an zu warten. Sie springt vom Wagen herunter und klopft an die Tür der Casa.
Ich öffnete die Tür und Lucilla stand davor.
"Salve Herrin. Willkommen zu Hause."
Gallus öffnet die Tür. Lucilla ist immer hocherfreut einen der Decima-Sklaven zu sehen. Nicht etwa, weil sie sich sonderlich über ihre Person freuen würde - zwar sind die meisten gute Sklaven, aber eben doch nur Sklaven - nein, die Decima-Sklaven sind einfach fest mit der Casa Decima verbunden. Ihr Gesicht zu sehen bedeutet, nach Hause zu kommen, zu wissen, dass die Reise beendet ist.
Sie strahlt den Sklaven an.
"Salve Gallus. Kümmere dich bitte um meinen Reisebeutel. Dann sorge dafür, dass mir ein Bad bereitet wird. Die Straßen Hispanias sind unglaublich staubig, vor allem, wenn man auf einem Postwagen fährt."
Gallus nickt und geht zum Wagen. Lucilla eilt ins Innere des Hauses.
Agrippa kam zur Casa Decima und klopfte an die Türe ...
ZitatOriginal von Publius Matinius Agrippa
Agrippa kam zur Casa Decima und klopfte an die Türe ...
Lucilla kommt gerade von der Curie nach Hause und sieht Agrippa vor der Tür der Casa Decima stehen. Ihr Herz tut einen kleinen Freudensprung und sie tritt mit einem strahlenden Lächeln an ihn heran.
"Salve Agrippa! Hätte ich gewusst, welch angenehmer Besuch hier wartet, hätte ich die Arbeit in der Curie ruhen lassen und wäre schon eher nach Hause gekommen."
Sie öffnet die Tür und wagt kaum zu hoffen. "Was führt dich zu uns?"
Agrippa sieht Lucilla und ihr bezauberendes Lächeln, wie sehr er sie doch vermisst hatte ...
"Salve Lucilla, ich wollte dich berets nochmals in deinem Officium aufsuchen, doch ich dachte du hast wahrscheinlich viel zu tun ..."
"Ich bin wegen dir hier, ich wollte dich wiedersehen ..."
"Oh." Lucilla spürt die Röte in ihr Gesicht aufsteigen und tritt schnell in das Haus, so dass der Schatten es verbirgt.
"Dann komm doch herein. Möchtest du eine Kleinigkeit mit mir essen? Ich komme gerade aus der Curie und habe unglaublichen Hunger."
Agrippa folgte Lucilla ins Haus.
"Gerne leiste ich dir beim Essen Gesellschaft ..."
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