Vestibulum | Betreten der Casa nur über diese Türe. Achtung vor dem Hund!

  • "Danke, Danke, Livianus.


    Ich schätze Dein Angebot wirklich, hoffe aber das in Bezug auf die Hochzeit nichts mehr wichtiges zu tun ist.


    Vibullius, der Bruder von Messalina, wollte sich um alles kümmern und soweit ich mitbekommen habe, hat er auch alles im Griff.


    Aber wenn Senator Meridius noch nicht da ist und Du etwas Zeit erübrigen kannst, wäre es nett wenn Du mich zur Regia bringen könntest.
    Ich würde gerne dem Proconsul meine Aufwartung machen und vielleicht treffe ich dort auch Vibullius oder Animus, ein Verwanter von mir."

  • Es war schon später Abend als ich wieder in der Casa Decima eintraf.
    Ich war unruhig, nervös und Messalina fehlte mir.


    Dem Sklaven an der Porta sagte ich noch, das er dem Senator Meridius, falls er da sei, doch auszurichten, das ich wieder hier wäre. Falls er mich noch sprechen wolle, ich auf meinem, mir freudlicherweise zur Verfügung gestellten, Zimmer sei.


    Ich hatte vor schnell zu schlafen, damit ich morgen fitt wäre.
    Hatte aber das üble Gefühl, das ich kein Auge zubringen würde.

  • Meridius indess ließ seinen Besucher auschlafen, würde eine Begrüssung am nächsten Morgen wohl angebrachter sein. Catus hatte den Schlaf mit Sicherheit verdient.

  • "Ich habe mir auf dem Hof alles angeschaut, ich bin bereit für die nächste Station, meldet Euch einfach bei mir, wenn Ihr Zeit habt"


    sagte Seanimus zu Maximus Decimus Meridius. So ging Seanimus erstmal auf sein Zimmer und frischte sich auf für die nächste Besichtigung.

  • Endlich hatte ich mich von der stürmischen Überfahrt erholt und konnte mich meiner Aufgabe widmen.


    Doch nun stand ich erst einmal vor dem Eingang der Casa, klopfte an die Türe und wartete erwartungsvoll darauf, das mir jemand öffnen würde.


    Ich freute mich schon darauf, das ich hier, bei Creticus guten Freunden, eine Weile wohnen durfte.

  • Schon wieder klopfte es an der Türe. Genervt ging ich hin und öffnete. Vor mir stand dieser geschniegelte Offizier, der sich anscheinend Chancen bei meiner Herrin ausrechnete. Ich ließ mir jedoch meinen Mißmut nicht anmerken.


    "Ja, was gibt es? Der Legatus ist gerade nicht anwesend."

  • "Ich bin auch nicht wegen dem Legaten gekommen. Ist Deine Herrin zu sprechen? Richte ihr aus, dass Centurio Balbus hier ist um sich nach ihrem Wohlbefinden zu erkundigen..."


    Balbus verstummte, was er so eben formuliert hatte kam ihm irgendwie albern vor, jedoch war ihm nichts besseres eingefallen.

  • Nach langer Fahrt war Gracchus endlich in Tarraco angekommen. Nachdem er sich bei entsprechender Stelle gemeldet hatte, beschloß er gleich einmal die Casa seines zukünftigen Dienstherren aufzusuchen.
    Es war nicht schwer den Weg zur Casa Decima zu finden, schien die Familia in Hispania doch sehr bekannt zu sein. Als er selbige erreicht hatte, klopfte er an die Tür und wartete.

  • Nachdem er eine ganze Weile gewartet hatte und keiner auf sein Klopfen reagiert hatte, beschloß er etwas fester zu klopfen. Aber erneut rührte sich nichts. Langsam fragte er sich ob überhaupt jemand hier wohne.


    ...


    Nachdem er nun fast eine 1/4 Stunde vor geschlossener Tür gewartet hatte, ja, Gracchus ist ein sehr geduldiger Mensch, beschloß er es einen anderen Tag zu versuchen. Jetzt musste er erstmal eine Unterkunft für die Nacht suchen.

  • Der Typ wollte gerade gehen, als ich die Türe aufriss und meinen Kopf herausstreckte.


    "Ja doch, Ja! Immer langsam! Ich hab auch noch andere Sachen zu erledigen! Was gibt es?"


    Ich musterte ihn von Kopf bis Fuss. Ein Leichtgewicht war er jedenfalls nicht...

  • Doch etwas erschrocken drehte Gracchus sich um. Eine Mann, scheinbar ein Sklave hatte die Tür aufgerissen und schaute ihn genervt an. Gracchus trat zur Türe.


    "Salve! Wie schön, dass doch jemand hier ist, ich dachte schon den langen Weg umsonst gemacht zu haben. Mein Name ist Gaius Iulius Gracchus. Soeben bin ich aus Italia eingetroffen. Ich bin hier auf Wunsch des Maximus Decimus Meridius und überbringe Botschaft von ihm. Daher wünsche ich ein Mitglied der Familie zu sprechen!"

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