• "Nun in diesem Falle werde ich wohl meine Prüfungsfragen noch heute beantworten und an die Schola Atheniensis zurückschicken. Deine Reise soll sich ja gelohnt haben. Es wundert mich ja heute noch, wie ich im Senat ein Gesetz unterstützen konnte, das meine eigene Person aus dem Wählerregister hinausbeförderte...


    Doch sprechen wir jetzt von den Dingen in Rom! Was gibt es neues aus Rom?"

  • Zitat

    Maximus Decimus Meridius dixit:
    Es wundert mich ja heute noch, wie ich im Senat ein Gesetz unterstützen konnte, das meine eigene Person aus dem Wählerregister hinausbeförderte... I]


    Als Praetorianus dies hörte musste er doch ein wenig lachen.
    Entschuldigunge,,,,,,,,
    Reden wir jetzt doch über Rom.

  • Zitat

    Maximus Decimus Meridius dixit:
    Doch sprechen wir jetzt von den Dingen in Rom! Was gibt es neues aus Rom?"


    "Au ja, Rom! Was gibt es neues von Rom? Und verzeih, werter Metellus, doch Politik interessiert mich nicht unbedingt, es reicht, wenn schon eine Person hier im Hause nachts nicht mehr richtig schlafen kann, und Praetorianus wird wohl bald die zweite sein...


    Was gibt es neues aus Rom? Welche Farben sind gerade gefragt? Und was tragen die Frauen in der Nähe des Imperators?"

  • Auch Creticus konnte sich ein Lachen ob der Aussage Meridius nicht verkneifen!


    "Tut das Meridius, tut das!"


    War anschließend mein schlichter Kommentar


    "Du hast Recht Flavia, laßt uns nicht von Politik sprechen, sie bringt uns ohnedies oft genug um den Verstand!


    Nun, was gibt es neues in Rom, die Religion scheint stark im Wiederaufstieg begriffen und ihre Vertreter zeigen sich sterbsam und zielstrebig.
    Ein gesellschaftliches Ereignis jagt zur Zeit das nächste, gab es eine Feier hier, so steigt die nächste dort. Beinahe ein unmögliches Unterfangen an allen Gesellschaftlichen Verpflichtungen teilzunehmen.
    Gerüchte über eheliche Verbindungen machen die Runde beziehungsweise stehen Spekulationen über den Zeitpunkt dieser im Raum.
    Zu Deinen Fragen Livia, welche Farben gerade hoch gehandelt werden und welche Kleider die Frauen tragen die sich in der Nähe des Imperators aufhalten muß ich Dir zu meinem Bedauern die Antworten schuldig bleiben.
    Durch meine Verpflichtungen war ich schon des längern nicht mehr auf dem Markt noch in der Regia, doch vielleicht kann Dir hierzu Iunia, die meines Wissens nach die Märkte Roms besucht hat, Aufschluß geben."

  • "Ja, Iunia, Du bist bisher so schweigsam. Erzähl uns was man in Rom heute trägt, was es neues an Klatsch und Tratsch gibt und wer wessen Herz eroberte oder brach. Stimmt es, dass der Imperator eine neue Flamme in seiner Nähe hat? Man erzählt sich auf dem Mark hier in Taracco, seine Leidenschaft zur Religion nähre sich in neuester Zeit durch die Anwesenheit einer jungen und schönen Vestalin. Hast Du sie gesehen?"

  • Da man als Frau Rom nur schwer besuchen kann, ohne den Märkten wenigstens einen Besuch abzustatten, war ich natürlich auch dort. In diesem Sommer scheinen Safrangelb und Rotöne sehr beliebt zu sein, aber insgesamt spielen Farben eine große Rolle, in der Oberschicht sind auch weiterhin Baumwolle und Seide sehr beliebt, vorallem jetzt im Sommer die leichte, zarte durchscheinende, aber für einen solchen Luxus fehlt mir das Geld. Natürlich hört man auch von vielen Mittelchen und Geheimrezepten die der Schönheit dienen sollen. Die Vestalin habe ich selbst nicht gesehen, wohl aber von dem Gerücht gehört, allerdings glaube nicht, dass viel daran ist, da unser Imperator, wohl nicht so leichtfertig das Wohl unseres Staates aufs Spiel setzen würde.

  • Zitat

    Tiberius Decimus Praetorianus dixit:
    Nicht war?


    "Nun, ich bin kein Frau, ich kann Dir die Frage nicht beantworten!"


    Meridius lachte auf.


    "Nun gut, aber ich denke, dass wir jetzt das Esseen auftragen lassen könnten, oder? Ich vermute scharf, dass der eine oder andere schon Hunger bekommen hat. Und wenn ich hier noch weiter trinke, liege ich blau unter dem Tisch bevor ich die Gelegenheit hatte, auszuprobieren, was Livia heute wieder köstliches hergezaubert hat."


    Meridius winkte Gallus herbei.


    "Gallus, geh in die Küche und sieh nach, ob Tamar schon fertig ist. Falls ja, wir wären jetzt soweit."

  • "Nun, ich habe ihn auf dem Markt in Rom erstanden, kurz bevor ich nach Hispania versetzt wurde. Er ist recht geschickt, und man weiß ja wie schwer es ist einen guten Haussklaven, dem man auch vertrauen kann, aufzutreiben. Er hat mich eine Menge Sesterzen gekostet, war aber bisher jede Münze wert."

  • "Bislang gefällt es mir ausgesprochen gut Preatorianus, ich kann nur positives Berichten!
    Zuerst der unerwartete offizielle Empfang am Hafen, dann die überaus zuvorkommende Behandlung durch Meridius in dem er mir seine Gastfreundschaft anbot und nicht zuletzt diese ausgesprochen genußversprechende Bewirtung durch die Gens Decima!


    Doch laßt uns jetzt wie vorgeschlagen zu Mahle schreiten."

  • Dies halte ich für eine gute Idee, doch lasse ich nun dir Creticus als Gast des Hauses Decima und Meridius als Hausherr den vortritt.


    Zu Iunia gewandt.
    Iunia, du leistest uns doch hoffentlich noch weiter gesselschaft, es würde uns alle sehr freuen?

  • Ich habe nur Gutes über Livias Kochkünste gehört und würde gerne zum Essen bleiben, allerdings nur wenn ich keine Unanehmlichkeiten bereite, denn schließlich war sie nur auf einen Gast eingestellt.

  • Praetorianus musst lachen.


    "Auf einen so netten Gast mehr kommt es nicht an, sollte es knapp werden überlasse ich euch gerne meine ration,
    zudem wo wäre die freundlichkeit der Familia Decima,
    es würde Livia bestimmt auch ein wenig kränken wen du jetzt gehen würdest."


    Schaut zu Meridius


    Meridius, meinst du nicht auch das wir noch platz haben für einen Gast mehr?

  • "Iunia kann selbstverständlich bleiben. So wie ich Livia kenne hat sie den ganzen Tag in der Küche gestanden und Gerichte ohne Ende zubereitet. Ihr müsst wissen, wenn Livia mal in Fahrt ist, kann sie niemand bremsen."


    Damit wandte er sich an Iunia.


    "Und auf nur einen Gast sind wir im Hause der Decima nie eingestellt. Bei uns ist immer ein Kommen und Gehen, jeder ist willkommen, und wenn er so charmant ist wie Du, gleich zweimal. Es ist uns eine Ehre, dass Du hier bist."

  • Deine Worte ehren mich zu sehr, Meridius. Aber nach einer so überaus netten Aufforderung zu bleiben, kann ich die Einladung nur annehmen.


    Iunia muss schmunzeln


    Zumal ich nun weiß, daß wegen mir niemand zu hungern braucht.Vielleicht gelingt es mir ja auch Livia ein paar Geheimnisse ihrer Kochkunst zu entlocken.

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