Das Feldlager

  • Ja, das war schade, wir hätten sicher gewonnen., grinste Magnus zurück.


    Und das sie in nächster Zeit mehr Übung bekommen werden fürchte ich auch., Magnus schwieg kurz. Aber zu dem Abbau: Er schreitet gut vorran, ungefähr die Hälfte ist geschafft. wir hatten in letzter Zeit auch genug Übung in der Hinsicht.

  • "Nun gut, warten wir ab, was noch kommen wird. Subdolus muss erst einmal zum Legaten, dann werden wir schon hören, was passiert."
    Er griff sich kurz an die Brust, wo der Schal war und lächelte. Dann konzentrierte er sich wieder auf Magnus.
    "Hast Du noch Mal Sara geschrieben oder was von ihr gehört?"
    Etwas schuldbewusst dachte er, dass er seiner Familie, im Gegensatz zu Hestia, kein einziges Mal mehr geschrieben hatte, seit dem letzten Mal.

  • Nein, ich habe nichts von ihr gehört., meinte Magnus leicht traurig. Aber in Gedanken bin ich oft bei ihr und ich hoffe sie auch bei mir.
    Sein Blick wude kurz unfokusiert, als würde er was in weiter Ferne sehen und ein lächeln legte sich auf seine Lippen, als er an ihre letzte Begegnung dachte.
    Dann blickte er wieder Flavius an: Hast du was von ihr gehört? Weist du, ob es ihr gut geht?

  • Er schüttelte den kopf.
    "Aber angesichts dessen, das wir ständig unterwegs waren," und ich auch nicht geschrieben habe, dachte er grummelnd hinterher. "wundert es mich nicht besonders.
    Wenn Du ihr schreibst, sag Bescheid, dann gebe ich Dir einen Brief an die Familie mit, ja?"

  • Werde ich machen, wüsstest du jemanden, der die Briefe weiterleiten könnte? Ich hätte nämlich einen schon fast fertigen unter meiner Decke liegen. Wusste nur nicht recht, wie ich ihn verschicken soll., grinste Magnus leicht verlegen. Er hatte immer wieder etwas geschrieben und so war der gesamte Brief doch recht seltsam zu lesen, aber theoretisch war er fertig, er müsste nur noch Schlussworte finden.

  • Es war also soweit, bald würde man endlich abrücken. Maximus bemühte sich schnell die Zelte abzubauen um sich dann bei der Sammelstelle einzufinden. Vielen Legionären konnte man die Unsicherheit, in anbetracht des nahenden aufeinandertreffens mit den Rebellen, deutlich ansehen. Doch vorerst hieß es sowieso noch eine Weile marschieren, genug Zeit für jeden sich innerlich auf den Kampf einzustellen.

  • Zitat

    Original von Magnus Quintilius Manus
    In Ordnung. Dann sag ich dir mal jetzt Bescheid, dass ich vermutlich heute Abend den Brief abschicken werde, sagte Magnus und zwinkerte.


    "Gut, dann reiche ich Dir nachher den Brief rein."


    Sim-Off:

    PN

  • "Bewegung ihr faulen Säcke! Alles zum Sammelpunkt! Und wehe es vergisst jemand was! Nach der Ala rückt zuerst die IX. aus, dann die II. Bewegung! Bewegung!"


    :D

    Primus Pilus der Legio IX
    I. Centurio der I. Cohorte

    leg9-centurio.png

  • Subaquatus sah seinen Bruder Seneca.
    Ja, alles fertig. Ich wollte grad zum Centurio sagte er auf dessen Frage.
    In diesem Moment hörte er den Primus Pilus schreien.
    So, Seneca, auf gehts. Zelt zusammenpacken und dem Tross übergeben. er umarmte seinen bruder und lief zurück zu seinem Zelt, wo er den Abbau und verpackung anleitete.
    So, Männer, sagte er, als alles fertig war, auf zum Apell, wollen wir mal hören, wie wir diesem Sertorius zu seinen räudigen Ahnen schicken sollen scherzte Subaquatus, obwohl ihm nicht unbedingt zum Scherzen zu Mute war.
    Er ließ die Männer antreten und begab sich mit ihnen geordnet zum Apellplatz.

  • Sim-Off:

    Passt schon. :)


    Meridius ritt noch einmal durch das Lager. Die Soldaten traten vor ihren ehemaligen Lagerplätzen an und hatten schon alles abgebaut. Centurie um Centurie schön geordnet zogen sie nacheinander zum Sammelpunkt. Nicht alle auf einmal, sondern wie sie es unzählige male gemacht hatten, um einen Stau zu verhindern. Die letzten würden das Lager eine halbe bis ganze Stunde nach den ersten verlassen können. Der Lindwurm, der sich durch Hispania ziehen würde, musste alleine ob seiner Länge beeindrucken.

  • Der Primus Pilus stapfte noch ein letztes mal durch das Lager. Mit dem Ausrücken der letzten Kohorte und der Nachhut wurden die letzten Palisaden eingerissen und die Gräben eingeebnet. Zurück blieb lediglich eine kleine Garnison und ein gut befestigtes Nachschublager.


    Dann schnappte er sich ein Pferd und folgte mit einer Turma den Truppen. Er hatte vor, so schnell wie möglich zu seiner I. Cohorte aufzuschließen.

    Primus Pilus der Legio IX
    I. Centurio der I. Cohorte

    leg9-centurio.png

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