Marsch der Legionen Roms

  • Auch Flavius hatte die Nachricht mitbekommen und legte kurz die Stirn in Falten. Unwahrscheinlich war es nicht. Und sie würden es spätestens dann wissen, wenn die Turma nicht zurück kam. Also weiter Ruhe bewahren und marschieren. Selbst wenn jetzt, was von Sertorius Seite her Selbstmord wäre, ein Angriff auf die Legionen stattfinden würde, wären sie fix in einer Verteidigungsposition.
    Aber um einen solchen Frontalangriff musste man sich wohl nicht wirklich Gedanken machen, dafür war selbst oder gerade Sertorius wohl schlau genug.

  • Ein weiterer Reiter kommt herangesaust:


    Legatus, die Turma hat Spuren von 6-8 Reitern gefunden. Es ist somit bestätigt, dass der Feind uns beobachtet. Wir müssen damit rechnen, dass er sehr genau weiss, wo wir sind und wohin wir gehen.

  • Livianus ging an der Spitze der II. Cohorte. Er konnte erkennen, dass sich vorn an der Spitze der Legion etwas tat. Er erkannte einen Reiter der Ala, der mit dem Legaten und einen Tribunen der IIten sprach und anscheinend über irgend etwas Meldung machte, da er mit der Hand immer wieder in eine Richtung deutete. Um was es bei dieser Meldung ging konnte er über diese Entfernung nicht hören, aber es sah danach aus, als hätte die Ala etwas interessantes entdeckt. Aufmerksam sah Livianus weiter nach vorne.

  • Sim-Off:

    So, ich bin nun persönlich wieder da... Habe das Play soweit überflogen!


    *ich ritt nach vorne zum Legaten. Es tat sich was und eventuell wurden die Dienste der equites legiones benötigt. Desweiteren beschäftigte mich noch etwas... Ich musste nach Rom.*


    "Legat! Werden die Dienste meiner Männer benötigt?"


    *ich rutschte etwas auf meinem Sattel hin und her*

    "Würdet ihr es gestatten, wenn ich mich in den nächsten Tagen nach Rom absetzten würde? Ich habe Nachricht erhalten, dass ich zum Ädil gewählt wurde. Sicher werde ich erst aufbrechen, wenn ihr mich entbehren könnt, in einem ruhigen Augenblick!"

  • Seneca wurde mit der Zeit immer nervöser. Ständig kamen Meldereiter der Ala herangeritten und gestikulierten mit dem Tribun. Anscheinend hatten sie irgend etwas herausgefunden. Es würde sicher nicht mehr lange dauern...

  • Zitat

    Original von Lucius Annaeus Florus
    Ein weiterer Reiter kommt herangesaust:


    Legatus, die Turma hat Spuren von 6-8 Reitern gefunden. Es ist somit bestätigt, dass der Feind uns beobachtet. Wir müssen damit rechnen, dass er sehr genau weiss, wo wir sind und wohin wir gehen.


    Meridius nickte mit dem Kopf. Aber eine wirkliche Überraschung war es für ihn nicht. Jeder andere Feldherr hätte ebenfalls den Weg über die einzige Strasse gewählt. Das machte zwar den Weg der Legion berechenbar, doch den Marsch auch schneller. Es brachte ihm nichts, wenn er auf kleineren Strassen mit langsamerer Geschwindigkeit marschiert wäre, wo das Ziel sowohl ihm als auch Sertorius schon vornherein bekannt war. Überrschung ist das eine, doch eine Überraschung zu versuchen, wo jeder wusste, was kommen würde, wäre Dummheit.


    In diesem Moment ritt Tiberius Maximus heran. Meridius hörte sich an was er zu sagen hatte und nickte dann erneut mit dem Kopf.


    Zitat

    Original von Publius Tiberius Maximus

    "Würdet ihr es gestatten, wenn ich mich in den nächsten Tagen nach Rom absetzten würde? Ich habe Nachricht erhalten, dass ich zum Ädil gewählt wurde. Sicher werde ich erst aufbrechen, wenn ihr mich entbehren könnt, in einem ruhigen Augenblick!"


    "Gut, Decurio. Wenn Rom ruft, kann ich Dich schlecht halten!
    Mögen die Götter mit Dir sein!"

  • Magnus blickte mit gerunzelter Stirn nach vorne, er konnte nicht wirklich was erkennen, doch machte sich leichte Unruhe in den Reihen breit. Ich frage mich, was passiert ist..., dachte er sich. Siewürden es hoffentlich bald erfahren, doch bis dahin versuchte er die Legionäre wieder zuberuhigen.

  • Der Primus Pilus bemerkte die Unruhe bei den Männern und schritt die Reihen lauthals brüllend nach hinten durch:


    "In der Reihe bleiben! Und alles mit der Ruhe!
    Die Späher machen nur ihre Arbeit!"

    Primus Pilus der Legio IX
    I. Centurio der I. Cohorte

    leg9-centurio.png

  • Er nickte Maximus zu, den er noch aus Germanien kannte.
    "Alles Gute in Rom, Maximus. Mögen die Wanen und Asen mit Dir sein und grüße Deine Frau."
    Dann ritt er wieder schweigend im vorderen Troß mit, aufmerksam alles beonachtend um zu hören, ob es vom Legaten Anweisung für die Zweite gab. Sollte dies nicht der Fall sein, so würde er demnächst einmal mehr die Reihen abreiten, denn er hatte die Unruhe in den hinteren Reihen schon mitbekommen.

  • Sobald die Legionäre einen ihrer Reiter ausmachten blickten alle nur noch auf diesen. Man fragte sich immer was für eine Meldung er wohl gerade überbringen würde. Es konnte zwar immer nur erahnt werden was dort besprochen wurde, doch die geringen anhaltspunkte die man hatte sorgten für kleinere Diskussionen und Gerüchte. Natürlich dauerte es auch kaum sehr lange bis auch die hintersten Reihen von eben solchen mitbekamen.


    Schnell versuchten die Offiziere wieder für etwas Ruhe bei den Männern zu sorgen, um letztlich die Diziplin aufrecht zu erhalten.

  • RUHE!! WENN IHR ZU VIEL ERNGIE HABT KÖNNT IHR EUCH BEI MIR MELDEN, ICH LASSE MIR DANN GERNE EINE AUFGABE EINFALLEN, IN DIESER KÖNNT IHR DANN EURE ÜBERFLÜßIGE ENERGIE VERBRAUCHEN!
    HAB ICH MICH KLAR AUSGEDRÜCKT?


    Crassus erwartete eine Antwort von den Legionären, die wie aus einem Munde kommt....

  • Subaquatus mußte bei der Frage von Centurio Crassus schmunzel. Er konnte sich so 3 bis 10 Aufgaben vorstellen, die der Centurio den Männern auferlegen würde.
    Als die aus ihren Gedanken aufgescheuchten Legionäre ein zögerliches Jawoll! riefen, war ihm klar, daß es Crassus dabei nicht bewenden lassen würde.

  • Zitat

    Die beiden Legionen kamen bis Uxama gut vorran und errichteten dort das nächste Nachtlager. Die Nacht verlief ruhig, die Aufklärung meldete keinen weiteren Kontakt. Als am nächsten Morgen die Sonne aufging, traten die Männer jedoch nicht sofort an, um wieder aufzubrechen, sondern um den Geburtstag des Imperators zu feiern. Meridius gab die Order aus, dass die Centurione ihre Männer in blank polierter Rüstung antreten lassen sollten...

  • Der Gebutstag des Imperators. Alle standen in glänzender Ausrüstung bereit dem Imperator, in seiner Abwesenheit zu huldigen.
    Und alle waren gespannt und auf vielen Gesichtern sah man eine Mischung aus Anspannung und Freude und hier und da auch etwas Verklärtheit.

  • Wieder einmal trat Livianus wie Befohlen vor die beiden Legionen um sie ordentlich antreten zu lassen. Laut brüllte er seine Kommandos in die Menge.


    „MILITES VENITE!
    MILITES STATE!


    ACIEM DIRIGITE!
    OCULOS PROSAM!
    NUNTIO!
    OCULOS VOSTROS AD SINISTRAM!“


    Danach wartete man auf das Eintreffen des Legaten um mit der Vereidigungszeremonie zu beginnen.

  • Zitat

    DER EID


    Die Offiziere und Mannschaften waren angetreten, auch die beiden Legionsadler standen bereit. Meridius hielt eine kurze Ansprache zu Ehren des Imperators und als er geendet hatte, traten die Centurione nach vorne, um von den Männern den Eid abzunehmen.


    "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."

  • "IURANT AUTEM MILITES OMNIA SE STRENUE FACTUROS QUAE PRAECEPERIT IMPERATOR CAESAR AUGUSTUS, NUMQUAM DESERTUROS MILITIAM NEC MORTEM RECUSATUROS PRO ROMANA REPUBLICA."

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