CS| Porta - Eingangsbereich

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    Kurz nachdem Makitros das Klopfen an der Porta hörte, machte er sich auf den Weg, um diese zu öffnen. Nachdem er die Tür aufmachte, betrachtete er mürrisch einen Moment lang den Besucher, der eine Uniform trug. Vermutlich ein Bote vom Dominus Lupus, dachte Makitros und fragte dann mehr oder weniger höflich:


    "Salve, was kann ich für Dich tun, verehrter Herr?"


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  • Nach einer langen Reise erreichte ich mit meiner kleinen Eskorte in der Morgendämmerung die Casa Sergia. Ich war erschöpft und müde, aber schon wieder gut gelaunt, als ich die schöne Casa erblickt habe, die in der letzten Jahren mein Zuhause geworden ist. Mit einem breiten Lächeln stieg ich aus der Kutsche, holte tief Luft, sah mich noch mal um und habe keine großen Veränderungen festgestellt. Ich lächelte zufrieden und zusammen mit meiner Sklavin Tusca gingen wir zur Porta und dann klopfte Tusca energisch an die Tür:


    *klopf... klopf ... klopf*

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    Ein heftiges Klopfen riss Makitros aus dem Schlaf. Unausgeschlafen und leise vor sich hin fluchend, ging er langsam zur Porta und machte sie auf. Als er aber Domina Clara mit ihrer Sklavin erblickte, wollte er seinen Augen nicht glauben... Seine miserable Laune war wie verflogen und er lächelte sie so freundlich an, wie er nun konnte,


    "Salve, Domina Clara, komm herein, ich werde sofort veranlassen, dass Dein Gepäck in Deinen Gemach gebracht wird..."


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  • "Salve Makitros, es freut mich, Dich so gut gelaunt zu sehen..."


    Mit großer Freude betrat ich die Casa und wurde von einer Sklavin des Hauses in mein Gemach geleitet. Währenddessen kümmerten sich meine Sklavin Tusca und Makitros um mein Gepäck und trugen meine Truhen behutsam ins Haus.

  • Lupus ging mal wieder an der Casa vorbei, sein Blick fällt auf das Anwesen seiner Gens. Er war der Letzte hier in Roma und er hatte schon lange nix mehr von seinen Verwanten gehört. Vieleicht war er auch inzwischen der Letzte Sergius ...

  • Es ist nun eine Weile her, dass ich aus Spanien zurückgekommen bin und feststellen musste, dass meine Casa fast leer stand. Noch ein paar Mieter wohnten in der Casa, die aber keine Ahnung hatten, wo sich alle meine Verwandten, die letzten, die mir noch verblieben waren, jetzt befanden... Und Lupus hat sich auch nicht blicken lassen.


    Langsam machte ich mir Sorgen um ihn und machte mich gerade auf den Weg zum Valetudinarium , als ganz plötzlich Lupus höchst persönlich vor der Casa erschien.... .
    Mit einem breiten Lächeln ging ich ihm entgegen ,


    "Lupus, mein Lieber, wo hast Du Dich versteckt? ... Ich dachte schon, es ist Dir etwas zugestoßen ..."


    Dabei vergoss ich ein paar Tränen, vor lauter Freude natürlich! :]

  • Da öffnete sich doch tatsächlich die Tür der Casa und eine Frau kamm aus der Tür, die Lupus so begrüsste als ob es seine Frau wäre ... Etwas verblüfft sah er sich die frau genauer an, und dann erkannte er sie auch. Severa ...


    "Severa, ich lebe nach wie Vor im Valetudinarium ..."


    Dann breitete er seine arme aus ...

  • Die Freude darüber, dass Lupus lebt und wie immer gut gelaunt und gesund ist, war sehr groß... In seiner Umarmung fühlte ich mich geborgen und sicher ... . Dann habe ich mich aus seinen Armen befreit und sah ihn fragend an,


    "Lupus, wo sind die anderen? Ich bin schon eine Weile hier und habe noch keinen gesehen?... Und die Sklaven könnten mir auch keine Auskunft geben..."

  • "Leider bist du die einzige Sergia von der ich seit Jahren etwas Höre" Lupus nahm an das sie wohl irgendwo noch Leben würden, hatte aber keine Breife oder sonst ein Lebenszeichen von ihnen erhalten. "Ich bin froh das ich jetzt nicht mehr der einzige unserer Gens hier in Roma bin."

  • Fassungslos sah ich Lupus an, und fragte ihn dann leise,


    "Hat denn niemand was geschrieben? Oder eine Nachricht für mich hinterlassen? Übrigens ich hatte eine sehr schöne Zeit in Spanien bei meinen anderen Verwandten..."


    Dabei seufzte ich leicht und lächelte in mich hinein...........


    "Und wie geht es Dir, lieber Lupus?"

  • Was ich an Lupus so mochte, war sein unerschütterter Humor, er war immer gut gelaunt und verbreitete eine heitere Stimmung,


    "Ja, lieber Cousin, ich bleibe in Rom, habe von Reisen genug. Außerdem muss ich mich ja um die Casa kümmern ... Also, es gibt viel zu tun..., jetzt wollte ich aber gerade zum Markt gehen, willst Du mich ein Stück begleiten?"


    Und da kam schon auch Makitros mit den Körben....

  • Zum Glück hatte Dives in seinem Brief nur von etwa fünf Tagen geschrieben! Nachdem er am gestrigen Tage nämlich den Senator Germanicus Sedulus aufgesucht hatte, wäre dem Iulier ein anschließender Besuch der Casa Sergia schlicht zu viel geworden. Dafür stand er nun heute - mit Leibwächter Antinoos und ohne das Pferd, auf dem beide die Ewige Stadt erreicht hatten - bereits am Vormittag vor der Casa der Sergier. Der Sklave klopfte an:


    * Poch Poch Poch *


    Einige Schritte hinter jenem Sklaven wartete dessen dominus nun auf Einlass...

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

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    Makitros wollte gerade ein Nickerchen machen, da hörte er das Klopfen. Er machte die Tür auf und betrachtete düster zuerst den Sklaven und dann hinter diesem den Mann.


    Vermutlich war der junge Herr auf der Suche nach einer Unterkunft. Und weil ihm seine Domina befohlen hatte, die zukünftigen Mieter immer mit einem freundlichen Lächeln zu empfangen, lächelte er etwas schief und fragte:


    "Salve, ... was kann ich für dich tun, ... werter Herr?"


    edit/: Signatur entfernt

  • Antinoos wollte gerade schon zu sprechen beginnen, weil er ja schließlich an der porta stand und Dives anmelden sollte. Der Iulier allerdings kam seinem Sklaven noch gerade rechtzeitig mit einer Antwort zuvor. Er müsste diesem wohl später nochmal eindringlich klar machen, dass ein Sklave niemals ein werter Herr sein konnte...


    "Salve. Mein Name ist Iulius Dives.", stellte er sich ersteinmal in aller Kürze vor.
    "Ich hatte deiner Herrin Sergia Severa einen Brief überbringen lassen, in dem ich meinen Besuch angekündigt habe. Nun wünsche und hoffe ich sie sprechen zu können.", formulierte er dann sein Anliegen. Er trat neben seinen Sklaven und erwartete nun eingelassen zu werden...

    ir-senator.png Iulia2.png

    CIVIS
    DECURIO - OSTIA
    INSTITOR - MARCUS IULIUS LICINUS
    IUS LIBERORUM
    VICARIUS DOMINI FACTIONIS - FACTIO VENETA

    Klient - Marcus Vinicius Hungaricus

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    Noch ein Iulius ..., dachte Makitros und erinnerte sich an Iulius Centho .... , der in der Casa einmal zur Miete wohnte. Wenn aber dieser Iulius Dives seinen Besuch schon angekündigt hatte, dann blieb Makitros nichts anderes übrig, als ihn in die Casa einzulassen,


    "Dame Severa ist zu Hause, sie befindet sich zu dieser Tageszeit immer im Triclinium, bitte folge mir", sagte er freundlich und ging voraus ...

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