Schlacht um Septimanca

Zitat

Original von Marcus Decimus Livianus
Livianus nickte mit dem Kopf.

"Wo kannst du mich brauchen Meridius?"

Meridius lächelte.

"Such Dir Deinen Platz aus! Und pass auf Dich auf! Ich will Deinem Vater nicht erzählen müssen, dass Du hier ins Ellysium gegangen bist"

Dann wandter er sich an den Primus Pilus.

"Geta! Du bist mit der ersten Kohorte vorne in der ersten Reihe. Achte darauf, dass zwischen der Legio II und Legio IX kein Lücke auftaucht. Falls es im Kampf geschehen sollte, sieh zu, dass Du sie so schnell wie möglich wieder schließt!"

"Maximus wir sind der Reserve zugeteilt. Wir sollen uns mit Centurio Balbus, zusammen tun."

Ich sprang vom Pferd.

"Bring die Männer zur Reserve der Legion! Ich werde diesen Centurio aufsuchen. Wegtreten!"

Auch Subaquatus stand mit seinen Männern in der Schlachtreihe und wartete gespannt auf weitere Befehle.
Gerade noch rechtzeitig wurden die Arbeiten am den Gräben und Schanzungen beendet.
Er sah, wie Balbus sich mit einigen Kohorten nach hinten formierte. Er sollte wohl die Reserve bilden.
Subaquatus winkte ihm kurz mit dem Gladius zu und wünschte ihm viel Glück und den Segen der Götter.
Dann blickte er zu seinen Brüdern, die angespannt neben ihren Kameraden standen und versuchte, ihnen mit einem Lächeln etwas Mut zu machen.

Seneca stand mit Proximus in der Reihe. Dies war das einzige mal, dass Seneca ein Nachteil aus seiner Größe zog. Er stand in einer der ersten Schlachtreihen. Mit den pila trommelten sie auf ihre Schilde. Die Centurionen gaben anweisungen und gingen die Reihen nacheinander ab.
Nur keine Furcht
hörte Seneca seinen Bruder zu ihm sprechen.

Zitat

Original von Maximus Decimus Meridius

Meridius lächelte.

"Such Dir Deinen Platz aus!

Erneut nickte Livianus seinem Cousin zu. Dann sah er Centurio Geta und sagte mit ruhiger ernster Stimme.

„Geta, ich begleite euch und werde euch dabei helfen die Reihen zu halten.“

Er setzte sich seinen Helm auf und gab seiner Ordonanz ein Zeichen ihm sein Pferd zu bringen.

"Jawohl, Gubernator"

Ich wandte mich meinen Männern zu und kommadierte sie zur reserve der Legionen und meldete mich dort, wie befohlen, bei Centurio Balbus!

"Centurio Balbus?! Optio Maximus meldet die Männer der Numerus zur Reserve!"

Die 1. Turmae war unterwegs....

Ich ritt neben Florus und von den Befehlen noch nichts Genaues wissend fragte ich ihn "Was haben wir zu tun, Florus?"

Zitat

Original von Marcus Decimus Livianus
Erneut nickte Livianus seinem Cousin zu. Dann sah er Centurio Geta und sagte mit ruhiger ernster Stimme.

„Geta, ich begleite euch und werde euch dabei helfen die Reihen zu halten.“

Er setzte sich seinen Helm auf und gab seiner Ordonanz ein Zeichen ihm sein Pferd zu bringen.

Der Alte nickte mit dem Kopf.

"Es ist mir eine Ehre, Praefectus."

Eine schwere Aufgabe, Leute! Meridius will genau wissen, wie tief Sertorius seine Truppen aufstellt und wieviele es sind. Wir sollen die Flügel testen und so nahe als möglich heranreiten, ohne dass sie uns jagen wollen/können. Das hat er ganz klar gemacht: NICHT JAGEN LASSEN.

ich war ein wenig verwundert..... wie sollten wir das anstellen "Nicht jagen lassen? Was hast du vor?"

Das ist eine gute Frage!!

Ich habe vor die Flanken anzureiten und sobald sich jemand löst, um uns zu jagen, wieder in Reichweite unserer Bogenschützen zu fliehen! Bis wir dort ankommen, werde ich sie mit deiner Hilfe und dem Bogen in Schach halten.

Dann das Ganze nochmals von vorne, bis wir wissen, wie weit wir vorgehen dürfen. Dann reiten wir die Front ab und checken die Länge sowie die Tiefe der Aufstellung ab.

Der Primus Pilus hatte die vorderste Reihe erreicht. Links neben ihnen schloss sich eine Centurie der Legio II Germanica an. Er grüsste den dortigen Offizier kurz und wandte sich dann an seine Männer.

"Milites! Egal was heute hier passiert! Wir sind die I. Kohorte! Wir verlassen dieses Schlachtfeld siegreich oder gar nicht! Was immer auf uns zukommt: Wenn wir nicht bestehen, besteht niemand!

Also zeigt es ihnen!"

Er spuckte kurz aus und setzte sich seinen Helm auf, drehte sich in Richtung Feind und harrte der Dinge die geschehen würden.

"Gut, Florus, dass heisst soviel, wie, ich soll mit dem Bogen vom Pferd herunter schiessen? Das wird aber eine traurige Vorstellung werden....."

ich hatte den Bogen grad mal so im Stehen im griff, aber vom Pferd zu schiessen......... da war ich meilenweit entfernt von.......

Neuer Befehl! Die Cohorten VI - VIII begeben sich unverzüglich zu den anderen fünf, die IX. und X. führen hier die Arbeiten unter meinem Befehl weiter durch und bleiben in Reserve!

Rom sieht auf Euch vergesst das nicht!

Falls es soweit kommt, dass ich nicht alleine für Verwirrung sorgen kann, dann wäre es gut, wenn du ein wenig beim Ablenken behilflich sein könntest. Wie auch schon mal gesagt reicht es völlig, wenn die Pfeile in die richtige Richtung zischen. Nicht jeder muss ein Treffer sein, aber wenn du dich dazu nicht in der Lage fühlst, dann kannst du ja auch mir deine Pfeile geben, wenn mein Köcher leer ist.

Meridius blickte seine Stabsoffiziere noch einmal an.

"Gut, ich denke das wäre dann alles! Die Centurien haben ihre Positionen bezogen. Die Schützen stehen in der ersten Linie vor der ersten Reihe. Die Geschütze, wer hat das Kommando über die Geschütze? Wo stehen die Geschütze?"

Meridius blickte sich um und hinunter auf das Schlachtfeld. Hinter den Legionen standen sie nach seitlich versetzt um auch den Flügeln Unterstützung geben zu können. Die Mannschaften hatten gute Arbeit geleistet.

"Wer hat übernimmt das Kommando über die Geschütze? Und wie sieht es mit dem Feuerbereich aus?"

Trotz der ernsten Situation musste ich Lächeln "Nein, Florus, ist schon in Ordnung, ich werde mein Bestes geben, kann dich doch nicht allein die ganze Arbeit machen lassen"

Die Männer standen bereit und reges Treiben herrschte noch in vielen Bereichen. Er ging an den Reihen entlang und sah den Männern ins Gesicht, die vorne standen. Jeden musterte er einen Augenblick und nickte, wenn sie ihn begrüßten. Ja, sie waren bereit. Bereit bis zum Äussersten zu gehen, wenn nötig., und wenn nötig für das Imperium zu sterben. Nirgendwo sah er Zweifel, hier und da vielleicht ein wneig Angst, aber auch tiefe Entschlossenheit.
Er war zufrieden.

/edit: Titel

Subaquatus nickte seinem Bruder zu, drehte sich zu den gespannt wartenden Legionären um:
Männer ! Die Stunde ist gekommen, unsere gefallenen Kameraden von Numantia zu rächen und ihnen einen gehörigen Batzen von Iberern und Kelten nachzuschicken.
Er holte kurz Luft und sagte mit normaler Stimme weiter:
Nun stehen diesem räudigen Sertorius nicht nur eine Kohorte gegenüber, sondern die glorreiche Legio IX und die kampferprobte Legio II. Laßt uns diesen aufsässigen Hunden zeigen, wie Rom mit solchen Typen umzugehen pflegt.
Er hob seinen Galdius:
Mögen die Götter mit uns sein!
Für Rom und für den Kaiser !!
ROMA VICTOR!!

:edit: Titel:

Jetzt musste ich auch kurz lachen, denn die Situation war doch komisch.

Keine Angst, ich werde mich schon zuerst selbst darum kümmern. Ich weiss auch, dass du noch nie vom Pferd geschossen hast und das ist noch immer ein grosser Schritt.

Dann wurden wir ernst denn wir kamen in die Nähe der feindlichen Linien. Gespannt beobachteten wir, wie Sertorius seine Männer aufgestellt hatte und ob jemand auf unseren 'Ausflug' reagieren würde.