Meridius nickte mit dem Kopf. Was war ein Traum wert? Dann raffte er sich auf und atmete tief durch. 'Mögen die Götter auch mit Dir sein! Mit Dir und Deinem Hause!' dachte er. 'Und mit allen die heute hier auf dem Schlachtfeld stehen.'
Dann als sich Sertorius schon in großer Entfernung befand, wandte auch er sein Pferd und ritt langsam und schweigend auf die beiden Legionen zu. Caligula tänzelte im Wind, seine Schritte schwebten über dem Boden.
Bei den Legionen angekommen, richtete sich Meridius in seinem Sattel auf.
"Männer von Rom! Diener der Wölfin! Kameraden!
Der Feind wird nicht gehen! Doch zeigen wir ihm heute den Weg über den Styx. Weisen wir ihm den Weg ins Ellysium! Setzen wir diesem Krieg ein Ende. Bringen wir es hier und heute zu Ende. Um unserer Familien willen. Für Rom! Mögen die Götter mit uns sein!"