Schlacht um Septimanca

  • "Vergesst die Reiter!" schrie Metellus.
    "Verfolgt die feindliche Infanterie!"


    Und in der Tat. Das verfolgen der flinken keltischen Reiter hätte nicht viel Sinn gemacht. Zu ermüdet waren die Männer, und die "Ernte", welche sie einfahren würden, würde um einiges "reicher" sein.


    Er wandte sein Pferd nach innen und schwenkte in vollem Galopp ein, schon erreichte seine Turma die ersten davonlaufenden Barabaren, die sofort niedergemacht wurden. Die Schwerter der Reiter übten für Numantia schreckliche Rache...

  • Livianus sah wie Geta mit einer Gruppe Legionären auf ihn zugelaufen kam. Erschöpft und glücklich lächelte er ihn an.


    „Hier habt ihr euren Adler wieder, Primus Pilus!“


    Livianus wartete darauf, dass ihm der Primus Pilus einen Legionär schickte, der ihm das Feldzeichen wieder abnahm.

  • Ich hörte Metellus noch rufen:
    "Vergesst die Reiter!"
    "Verfolgt die feindliche Infanterie!" und Florus anscheinend auch, denn er gab der I. Turmae den Befehl einzuschwenken und nach der Infanterie zu gieren....


    In Formation setzte dei I. Turmae und der Rest der ALA der Infanterie des Sertorius nach.....

  • Der Legionär, den Balbus losgeschickt hatte lief auf den Stab zu. Er stopte kurz davor, salutierte und berichtete:


    "Ich bringe eine Nachricht von Centurio Balbus. Die Reserve hat eine Gruppe von 80 Gegnern festgesetzt und der Centurio erbittet eine Anweisung, was mit diesen passieren soll."


    Er wartete auf eine Antwort.

  • Die Männer der Flotte verfolgten unter Centurio Balbus die fliehenden Feinde und konnte auch einige gefangen nehmen.....


    Dann bemerkten wir, dass die Reiterei ebenfalls, die Verfolgung der Infanterie in Angriff genommen hatte. Und weil diese sicher bessere Chancen hatte, als wir, liess ich die Männer stoppen und sich neu formieren......

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    „Hier habt ihr euren Adler wieder, Primus Pilus!“


    Der Alte nickte dankbar mit dem Kopf. Die Schlacht war zu Ende und die Reiter verfolgten den fliehenden Feind. Nun galt es die Centurien neu zu formieren, die Verwundeten Männer zu versorgen und die Toten zu bergen. Gleich gab er die entsprechenden Anweisungen, während sich die anderen Männer ersteinmal sammelten und erschöpft die Schwerter zu Boden warfen. Hier und da lebte noch ein Barabar, verwundet, er wurde sofort niedergeschlagen. Für die Feinde hätten die Ärzte sowieso keine Zeit und bis sie an die Reihe kämen, wären sie elendig gestorben.

    Primus Pilus der Legio IX
    I. Centurio der I. Cohorte

    leg9-centurio.png

  • Ein Optio kam herbeigelaufen um Livianus das Feldzeichen abzunehmen. Bevor er es übergab schaute er noch einmal nach oben auf den Adler, der in aller Ruhe am Ende der Stange saß als ob nichts passiert wäre. Livianus schüttelte mit dem Kopf, schmunzelte und murmelte leise.


    „Um ein Haar hätten wir dich verloren mein Freund. Das nächste Mal gib besser auf dich acht.“


    Dann übergab er dem Optio den Legionsadler und ging los um die anderen Stabsoffiziere zu suchen.

  • Meridius hatte soben das Zentrum des Schlachtfeldes erreicht und stieg von seinem Pferd. Die Erschöpfung war ihm ins Gesicht geschrieben, die große Verantwortung hatte schwer auf ihm gelastet und an ihm gezehrt. Wie in Trance nahm er all die Szenen auf die sich vor ihm abspielte, wie in Trance schritt er durch die Reihen seiner Männer, durch die Mengen von Verwundeten und Toten die am Boden lagen. Müde steckte er sein Spatha in die Scheide und blickte zu dem Primus Pilus.


    "Die Männer sollen mitanpacken und die Verwundeten so schnell wie möglich versorgen. Ich will, dass man die Lazarettzelte gleich dort drüben aufschlägt und die Verletzten nach der Schwere ihrer Wunden sortiert. Ist der Adler in unserer Hand?"


    Als der Primus Pilus nickte, atmete er erleichtert auf. Die schwere Last, die auf seiner Seele gelegen hatte wich von ihm, zurück blieb nur noch die Sorge um die Verwundeten.


    Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    "Ich bringe eine Nachricht von Centurio Balbus. Die Reserve hat eine Gruppe von 80 Gegnern festgesetzt und der Centurio erbittet eine Anweisung, was mit diesen passieren soll."


    Meridius hörte die Sätze kaum, er sah irgendwie in die Ferne, gab jedoch die Anordnung, die Gefangenen in Ketten zu legen. Dann schritt er weiter und kümmerte sich persönlich um ein paar Verwundete, die am Boden lagen.

  • Crassus ließ das Feuer, als er merkte, dass sich vorne etwas tat einstellen. Als er dann gemeldet bekam, dass die Feinde flohen schrie er so laut er nur konnte:
    ROMA VICTOR!
    Die Legio II und IX hatten das unmögliche möglich gemacht und heute, auch wenn sie herbe Verluste hatten, die Schlacht gewonnen. Crassus sank nach dem Schrei erleichtert zu Boden und war froh, dass dieser Alptraum, auch wenn er ihn nur aus der Ferne mitbekam, vorbei war, und das sterben seiner Kameraden geendet hatte.
    Er dachte jetzt an seinen engen Freund Livianus, der an der Front kämpfte und betete dass er die Schlacht überlebt hat. Ebenso hoffte, dass seiner anderen Kameraden die Schlacht gut überlebt haben, und er mit ihnen noch einige Becher Wein leeren konnte.

  • Verbissen kämpfte sich Subaquatusmit den Seinen in Richtung des Legionsadlers durch.
    Auf eimal erscholl von irgendwoher
    Sertorius ist tot!!.
    Und wirklich, die Kelten setzten sich ab, teils kämpfend, meist aber einfach ihre Waffen wegwerfend und rennend.
    Sofort wurde der Ring um den Adler dünner.
    Macht den Rest nieder Leute! rief Subaquatus.
    Es blieben aber nur wenige Iberer übrig, mit denen man kurzen Prozess machte.
    Mit einem Mal waren nur noch römische Legionäre zu sehen, die sich erschöpft den Schweiß aus dem teilweise blutgetränktem Gesicht wischten.
    Unsere Arbeit hier ist getan, sagte er, mit einem kurzen Blick auf das Legionsabzeichen. Zurück in die Reihe, Männer. Wir werden uns dann gleich um die Verwundeten kümmern.
    Mit diesen Worten kehrten sie zurück zu den eigenen Reihen.

  • Mit einem mal ließen die Kelten und Iberer den Angriff abbrechen und zogen den Rückzug nein es war Flucht, sie traten die offene Flucht an.


    Ich riss die Standarte in die Höhe und schrie:


    Roma Victor, der Sieg ist unser!


    Alle die um mich herum waren jubelten.


    Doch was war geschehe, warum fliehten sie.
    Ich sah noch wie unsere Reiterei den Feind verfolgte dann brach ich bewußtlos zusammen...

  • Ich hatte die ganze Schlacht von einem Hügel aus betrachtet. Auch wenn ich beide Seiten am Anfang durchaus für taktisch fähig hielt, änderte sich mein Bild, als ich erfahren hatte, dass die Feldherren persönlich kämpften. Welch unwägbares Risiko! Und in der Tat, irgenwann fiel der Feldherr der Aufständischen und ihr Heer ergriff die Flucht. Unglaublich! Auch der eigenartige Kampf um den Legionsadler war mir rätselhaft. Wen interessiert eine Figur aus Metall? wenn man siegt, kann man sie immer noch aufsammeln. Das alles war sehr eigenartig. Offensichtlich gab es nie ernst zu nehmende Gegner für die Römer, sonst wäre ihre Kriegskunst sicher weiter entwickelt. Insbesondere der Schutz des Stabes wäre dann deutlich weiter fortgeschritten. Interessant wäre sicher, was sie nun machen würden. Den Gegner in die Enge treiben, um ihn zu vernichten? Das wäre sicher ineffizient. Die Gefangenen gut behandeln, und so nicht nur gewinnen, sondern siegen? Nicht, wenn man Rache wollte. Das gesamte Volk der Aufständischen auslöschen? Der Frieden wäre für immer gesichert. Lauter interessante Möglichkeiten. Ich war gespannt, was Meridius tun würde.

  • Der Soldat nickte und eilte zurück.


    "Die Gefangenen sollen in Ketten gelegt werden.


    Balbus deutete auf die Männer der einen Cohorte: "Ihr bringt die Gefangenen weg und sorgt dafür, dass sie angekettet werden."


    Dann wandte er sich an die anderen: "Ihr formiert euch, dann kehren wir zum Rest der Legion zurück."


    Die eine Cohorte begann mit dem Abtransport der Gefangenen und die andere formierte sich. Balbus schaute sich die Cohorte an und gab dann das Zeichen für den Abmarsch. Die Cohorte setzte sich in Bewegung um zum Rest der Legion zurückzukehren.

  • Wir haben die Schlacht gewonnen, der Feind hat sich zurück gezogen. Wir konnten im letzten Zug noch 80 Gehfangende machen. Nun da der Kampf vorbei war und Maximus unsere Soldaten neu formatiert hat, trennt wir uns von der restlichen Reserve und ich übernahm mein Kommando (hurra). Nun konnten wir unseres eigentliches Ziel weiter ausführen, aber bevor wir damit beginnen, müsste ich erst einmal zum Stab.


    "Männer, er habt tapfer, mutig, heldenhaft und ehrenvoll gekämpft, ich bin stolz auf euch. Ihr alle geniest meine Anerkennung. Aber nun hilft bei der Bergung von Verletzten!!!"


    Drehte mich zu Maximus.


    "Guter Freund zum Glück seit ihr am Leben, ihr habt nun das Kommando, überwacht die Bergung."


    Ich machte mich auf dem Weg zum Stab.

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius hörte die Sätze kaum, er sah irgendwie in die Ferne, gab jedoch die Anordnung, die Gefangenen in Ketten zu legen. Dann schritt er weiter und kümmerte sich persönlich um ein paar Verwundete, die am Boden lagen.


    Livianus erblickte in der Menge den Legaten und ging auf ihn zu. Er zog ein Tuch aus seiner Rüstung und wischte sich damit über sein dreckiges und blutverschmiertes Gesicht um sich halbwegs damit zu reinigen. Der Legat kniete gerade bei einem Schwer verwundeten Legionär am Boden und sprach ihm Mut zu. Livianus legte von Hinten seine Hand auf Meridius Schulter als dieser wieder aufstand.


    „Wie geht es dir Maximus?“


    Er sah in die erschöpften Augen des Kommandanten und schüttelte den Kopf. Noch bevor dieser Antworten konnte sprach Livianus weiter.


    „Du musst dich etwas ausruhen. Die Offiziere werden sich schon um die Männer kümmern.“


  • "Danke, Obscuro" ich klopfte ihm auf die Schulter und drehte mich zu meinen Männer "Also Los, ihr habt gehört! Sucht den Abschnitt ab. Jeder verletzte Römer wird geborgen und in die Lazarettzelte gebracht" ich deutete in eine Richtung, wo einige Männer schon die ersten zelte aufstellten.....

  • Crassus sammelte nach einer Verschnaufminute seine Männer und marschierte mit ihnen vor zu den anderen Truppen. Während dem Marsch sagte Crassus:
    Männer, wir haben zwar die Schlacht gewonnen, doch nun müssen wir unsere Verluste gering halten und unsere Verletzten versorgen, schnellstmöglich! Wartet hier.


    Crassus sah einen anderen Centurio und frage ihn nach dem Legaten, er zeigt auf einen knieenden Mann, neben dem Livianus stand. Crassus bedankte sich und lief zu dem Legaten, stand stramm und wartete bis er nach weiteren Befehlen, auch wenn die klar waren, die Verletzten zu versogen, fragen konnte.

  • Die Schlacht war vorbei. Es war ein Sieg. Ein gewaltiger Sieg. Der Primus Pilus zog sein Gladius und streckte es in den Himmel:


    "ROMA VICTOR!"


    Und dann, nachdem die Soldaten in den Ruf mit einstimmten, blickte er zu dem Legaten und nickte ihm anerkennend zu. Der Feldherr hatte alles richtig gemacht und seine Männer zum Sieg geführt.


    "Meridius Victor est!"
    "Meridius Victor est!"
    "Meridius Victor est!"


    begannen die Männer der I. Cohorte im Takt zu rufen und der Primus Pilus stimmte mit ein.

  • Unglaublich aber wahr, als sich die Nachricht wie ein Lauffeuer durch das Gebrüll einiger Legionäre verbreitete war es nun jedem klar: Sertorius ist Gefallen! Der Feldherr und Antreiber des Aufstandes fand sein jehes Ende in dieser Schlacht.


    Die feindlichen Soldaten waren von dieser Nachricht so demotiviert das viele von ihnen die Flucht suchten um wenigstens noch mit ihrem Leben davon zu kommen. Auch innerhalb der Position wo sie es schafften durchzubrechen lichteten sich die Reihen und wir konnten die übriggebliebenden Gegner stück für Stück zurückschlagen. Einem Kelten der gerade versuchte vor Maximus zu fliehen rannte er noch einige Meter hinterher und rammte ihm letztlich sein Galdius in den Rücken. Wenigstens den Anstand in Ehre zu sterben sollte man haben, dachte sich Maximus und versuchte noch die allerletzten Gegner die sich noch halten wollten zu bekämpfen, doch mit dem Gedanken die Schlacht schon gewonnen zu haben war dies für ihn und seine Kamerade bei weitem kein ernsthaftes Problem mehr.


    Als ihm dann bewusst war das der Kampf endgültig vorbei war und keine Gefahr mehr drohte, warf er sein Scutum und riss sein Gladius in die Luft und Brüllte mit voller Stimme:
    ROMA VICTOR!!!

  • Beim Legat


    "Legat Maximus! Ich hörte wegen den Gefangnen, sollen wir sie etwa auf unseren Heimweg mitnehmen, damit sie übergeben werden können oder habt ihr etwas besseres vor?"


    Dieser Mann hat tapfer gekämpft, seine Männer können stolz auf ihnen sein. Unter seiner Führung zu dienen.


    "Wir sollten auch die Schwerverletzten auf die Schiffe bringen, damit sie abtransportiert werden können."

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