Schlacht um Septimanca

  • *Ich lief einigermaße bedachtsam über das Veld...
    Der Trick mit dem "Hecks" war ein böse überraschüng gewesen für die feind die sich zwischen uns und der IIe befunden hätten.
    Ich wincke den Optio Freülich zu und mein Augen gingen über das Feld ..*
    "Wo ist der Gubernator....?"
    *Ging es durch mein Kopf..
    Ich lief an ein Hohen Officier der IIe vorbei ein Tribuns Angus Flavius Duccius Germanicus den ich fage kannte von Hestia's erzählüngen.*
    "Entschuldige fielmahls Tribunus......hast du vielleicht den Gubernator Obscura Gesehen?...mache mir einige sorgen ehrlich gesagt."

  • Er wurde von einem aus der Reserve angesprochen und sah einen Moment nachdenklich drein.
    "Nein, tut mir leid. Er war auch in der Reserve? Vielleicht verfolgt er die Aufständischen. Ich habe ihn jedenfalls nicht gesehen. Ich hab noch nicht mal alle meine Männer wieder gefunden bis jetzt."
    Dabei lächelte er leicht, aber nicht unbedingt freudig.
    "Er ist der Befehlshabende Eurer Einheit? Dann versuch es beim Stab. Komm einfach mit, ich sollte mich auch langsam dort melden."
    In dem Moment sah er Magnus und ein Stein fiel von seinem Herzen.
    "Manus!"
    Er winkte und verzog dabei das Gesicht, weil die Schulter schmerzte.
    "Komm mit, Nauta."
    Sie gingen zu Magnus.
    "Den Wanen und Asen sei dank, Du lebst! Wie sieht es aus? Habt ihr alles im Griff? Braucht ihr noch Hilfe?"
    Er unterhielt sich kurz mit dem Centurio.
    "Gut, kümmert Euch um alles. Wenn Ihr Hilfe braucht, sagt Bescheid. Ich werde mich kurz beim Legaten melden und dann wieder herkommen und helfen."


    Dann wandte er sich wieder an Skjeld.
    "Also los." Er lächelte wieder dieses eigentümliche Lächeln und ging vor. Wenig später kamen sie beim Legaten an.



    /edit: Zusatz

  • In kurzer Entfernung erkannte ich jemanden wieder.


    "Tribunus Duccius Germanicus! Schön, dass Ihr noch lebt! Wo kann ich mich bei der Versorgung der Verwundeten nützlich machen?"


    Mir war klar, dass ich mich unangemessen verhielt, auf Entfernung zu rufen. Aber das war mir egal.

  • Er wandte sich dem Ruf zu und sah den Fremden. Er ging ihm ein paar Schritte entgegen und wartete dann, bis dieser heran war.
    "Seid gegrüßt," lächelte er leicht. "Am Besten ihr helft entweder dabei die Verwundeten vom Feld ins Lager zu bringen, und so weit möglich bereits vor Ort zu versorgen, oder ihr meldet Euch bei einem der Medicusse im Lager, aber die werden jetzt so viel zu tun haben, dass ihr nur Gehör finden werdet, wenn Ihr über medizinische Kenntnisse verfügt."

  • "Na, dann trage ich lieber und verbinde die Wunden so weit, dass sie beim Transport ins Lager nicht auslaufen. Vielleicht können wir uns heute abend etwas länger unterhalten."

  • "Ja, wir haben noch einiges zu tun...." antwortete ich und ging auf einen am Boden sitzenden, stark am Arm blutenden Soldaten zu. Ich nahm ein Stück Stoff und legte es zusammen, dann presste ich das Stück Stoff kurz vor der Wunde, um die Blutung zu stillen, auf den Arm und band es mit einem Stofffetzen fest. Die Blutung wurde schwächer und ich half dem Soldaten auf die Beine. Dann suchte ich den nächsten Verwundeten.

  • Nach dem ganzen Jubel lies sich Livianus von einer Ordonanz sein Pferd bringen um sich einen Überblick über die Lage zu verschaffen. Als er aufgesessen war Blickte er zu Centurio Crassus und Gubernator Obscuro, die immer noch neben dem Stab standen und auf weitere Befehle warteten.


    Zitat

    Original von Gaius Caecilius Crassus
    Crassus sah einen anderen Centurio und frage ihn nach dem Legaten, er zeigt auf einen knieenden Mann, neben dem Livianus stand. Crassus bedankte sich und lief zu dem Legaten, stand stramm und wartete bis er nach weiteren Befehlen, auch wenn die klar waren, die Verletzten zu versogen, fragen konnte.


    „Crassus, kümmere dich bitte darum, dass die Verwundeten versorgt und die Toten geborgen werden. Sprich dich mit den Offizieren der IIten ab - die Schwerverletzten kommen auf die Schiffe der Numerus Hispanus.“


    Zitat

    Original von Marcus Prudentius Obscuro
    "Wir sollten auch die Schwerverletzten auf die Schiffe bringen, damit sie abtransportiert werden können."


    Dann wandte er sich an den Gubernator.


    „Wir sind euch dankbar für euer Angebot, die Schwerverletzten auf dem schnellsten Wege nach Hause zu befördern. Bitte kehrt zu euren Schiffen zurück und lasst alles für das Eintreffen der Verletzten vorbereiten.“


    Dann ritt Livianus los um sich auf dem Schlachtfeld umzusehen und um die Versorgung der Verletzten zu organisieren.

  • Ich konnte es kaum glauben aber die Schlacht war gewonnen.
    Ich blickte mich um und es war ein geteiltes Feld. Zum einen sah ich fröhliche Kameraden welche den Sieg feierten. Zum anderen sah ich viele tote und verletzte Freunde. Übermengen an Blut und Vernichtung.


    "Roma Victor!!!! brüllte ich und war sichtlich erleichtert.


    Ebenso war ich sehr froh darüber das Livianus den Adler retten konnte. Ich war ihm ein Lächeln zu denn ich war ebenso beruhigt das es ihm gut ging.


    Meridius ritt an mir vorbei und ich salutierte. Auch ihm ging es gut. Wie erwartet.


    Jetzt dachte ich gerade noch an Magnus bei der Ala - hoffentlich geht es ihm auch gut. Mögen die Götter auch ihm gnädig gewesen sein.


    Plötzlich brach ich zusammen und ließ alles aus der Hand fallen. Ich lag am Boden und konnte mich nicht mehr bewegen. Ich war vollkommen erschöpft und bein Bein begann erst jetzt so richtig zu schmerzen. Ich dürfte viel Blut verloren haben. Ein medicus kam und verarztete mich schnell. Sofort musste er weiter und den anderne helfen.....

  • Zitat

    Original von Marcus Pontius Metellus
    Metellus sah, wie Florus vom Pferd stürzte. Sofort gab er seinem Pferd einen Klapps und ritt zu ihm hin. Mit einem Satz war er unten und kniete neben ihm.


    "Schnell, wir brauchen einen Arzt!"


    Ein anderer Reiter machte sich sofort auf den Weg.


    Ich sah wie mein Vorgesetzter und Freund, Florus, vom Pferd gefallen war und eilte natürlich auch sofort zu ihm und noch während Metellus den Befehl gab, hatte ich schon einen unserer Probati losgeschickt, einen Medicus zu holen.
    Ich beugte mich über Florus der nur stottern konnte

    Zitat

    K...k...ka...aa...lll...t stotterte ich zusammen und unter grösster Anstrengung noch: n...nicht a...ab...n...n...neh...men d...die B...b...ei...ne


    "Nein, mein Freund, das wird schon" lächelte ich ihm zu.....


    Dann wandte ich mich an Metellus "Decurio? Sollten wir ihn nicht gleich ins Feldlazarett bringen?" und etwas leiser "Hier kann der Medicus doch sowieso nichts für ihn tun"

  • Zitat

    Original von Gaius Decimus Proximus
    Plötzlich brach ich zusammen und ließ alles aus der Hand fallen. Ich lag am Boden und konnte mich nicht mehr bewegen. Ich war vollkommen erschöpft und bein Bein begann erst jetzt so richtig zu schmerzen. Ich dürfte viel Blut verloren haben. Ein medicus kam und verarztete mich schnell. Sofort musste er weiter und den anderne helfen.....


    Livianus sprang von seinem Pferd, als er beim vorbeireiten Proximus am Boden liegen sah und rannte auf ihn zu.


    „Gaius!“


    Livianus kniete neben ihn nieder.


    „Wie geht es dir?“

  • Wir hatten die Verletzten in die Lazarettzelte gebracht, als nun Obscuro zu uns kam und den Befehl gab, die Schwerverletzten, nach der Erstversorgung, auf unsere Schiffe zu transportieren.


    Sofort teilte ich meine Männer ein.... wir bauten uns Tragen zusammen und nach Anweisung der Medicus fingen wir an die Schwerverletzten auf unsere Schiffe zu schaffen, um sie schnellstmöglich nach Tarraco zu bringen.....


  • Mit verschwommenem Blick sah ich Livianus neben mir knien.


    "Livianus! Es freut mich dich zu sehen."


    Ich versuchte ihn anzulächeln.


    "Ich bin einfach erschöpft lieber Cousin und mein Oberschenkel schmerzt fürchterlich. Aber das wird schon wieder. Hilf mir doch bitte auf!" .............

  • Livianus griff Proximus unter die Arme und half ihm nach oben.


    „Denn Göttern sei Dank! Ich habe schon das Schlimmst vermutet als ich dich hier liegen sah. Was hätte ich nur deinem Vater gesagt....“


    Als Proximus wieder stand klopfte ihm Livianus auf die Schulter.


    „Schau ob du anderen helfen kannst. Ich muss wieder weiter und mich um den Abtransport der Verwundeten kümmern.“


    Livianus setzte sich wieder auf sein Pferd.

  • Livianus half mir auf die Beine und ermutigte mich wieder den anderen zu helfen.


    Ich salutierte streng militärisch. "Jawohl Praefectus!"


    Ich lächelte ihn an und konnte mich nicht zurückhalten ihn kurz zu umarmen.
    "Ja den Göttern sein dank das wir überlebt haben! Und nun lass dich nicht länger aufhalten von mir. Ich werde hier nun helfen wo ich kann!"


    Livianus sprang auf sein Pferd und nickte nochmals mit dem Kopf.


    Ich bewegte nun in den Reihen der Toten und Verletzen um zu sehen wem ich noch helfen könnte........

  • Livianus ritt durch die Reihen der Verwundeten und Toten Soldaten. Es war ein Bild des Grauens, dass sich ihm hier darbot. Verstümmelte Leichen und blutverschmierte, dreckige Legionäre wohin das Auge blickte. Dazwischen lagen tote Iberer und Kelten. Irgendwo zwischen den Reihen sah Livianus Centurio Subaquatus und Centurio Balbus.


    „Centurionen! Es freut mich euch wohl auf wieder zu sehen!“


    Er schwang sich von seinem Pferd und ging auf die beiden zu.


    „Lasst die Schwerverletzten auf die Schiffe der Numerus Hispanus bringen. Auf den Schiffen werden Notlazarette eingerichtet. Die Gefangenen lasst in Ketten legen und treibt sie zusammen.“

  • Meridius indess ging auf dem Schlachtfeld auf und ab und suchte den Leichnahm des Sertorius. So lange er diesen nicht vor Augen sah, konnte er nicht wissen, ob Sertorius wirklich gefallen war, oder ob nicht doch alles auf einem Gerücht basierte, das freilich die Kelten und Iberer, in dem Glauben der Feldherr sei wirklich tot, dazu trieb das Schlachtfeld zu verlassen. Wo war die Leiche des Sertorius?


    Meridius beugte sich über jeden Gefallenen, Römer oder Kelten und sah sich das Gesicht an, oder das was noch davon übrig geblieben war. Verzerrte Gesichter blickten ihn an, der Tod sah ihn aus unzähligen leeren und erloschenen Augen an. Nachdem er sich über unzählige Leichnahme gebeugt hatte, gab er auf. Es waren zu viele.


    "Livianus!"


    rief er zu dem Praefectus Castrorum.


    "Die Männer sollen sich die Toten genau ansehen. Die Kelten kommen alle dort drüben hin, die Römer auf die andere Seite des Feldes. Und ich will, dass man Sertorius findet."


    Er fügte hinzu:


    "Der Stab und die Offiziere sollen sich bei mir einfinden!"

  • Livianus blickte auf, als er die Stimme des Legaten hörte.


    „Zu Behfehl!“


    Dann wandte er sich wieder an die beiden Centurionen.


    „Ihr habt es gehört. Römer auf die eine und Iberer auf die andere Seite. Gebt das an eure Männer weiter und kommt dann sofort zur Lagebesprechung zusammen.“


    Dann rief er einen Legionär herbei, der gerade an ihm vorbei ging.


    „Verständige alle Offiziere! Sie sollen sich im Kommandozelt versammeln!“


    Dann gab er seinem Pferd die Sporen und ritt zu Meridius.

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