~ casa decima ~

  • "Hm...", grübelte ich und schaute mich um, ehe ich meiner Schwester eine Olive stibitzte.
    "Naja...da sind sicher welche dabei...vom sehen her kenne ich die auch...nur wird das etwas seltsam wirken, wenn wir auf jemanden zumarschieren. Vor allem, weil derjenige nach 2 Minuten schreiend die Flucht ergreifen wird." 8)
    Schmunzelnd steckte ich mir die Olive in den Mund und kaute darauf herum, während ich mich weiter umsah. Wen hatten wir denn da alles?
    "Also, die Hälfte im Raum kenne ich ohnehin nicht, die kommen wahrscheinlich aus Spanien...ergo nichts für uns." ;)


    Hm...den sie kennen lernen sollte...
    "Fragen wir mal anders herum, wer würde dich denn interessieren?" :D

  • Nachdenklich kauend sieht Aemilia sich im Raum um. Die meisten Gesichter sind ihr unbekannt. :( Manche glaubt sie vom Bankett des Kaisers her wiederzuerkennen. :] Die unterschiedlichsten Altersgruppen sind vertreten. =) Ihr Brot und die Oliven verzehrend mustert sie nun einen Gast nach dem anderen, kann sich jedoch nicht entscheiden, für wen sie sich nun interessieren soll. ?( Schmunzelnd stellt die kleine Popa fest, dass einige der anwesenden Herren sogar hin und wieder zu ihnen herüber sehen, jedoch bislang keinerlei Anstalten machen näher zu kommen. :] Sicherlich alles hochgestellte Persönlichkeiten - kaum zu glauben, dass die hier nun plötzlich Schüchternheit entwickeln. Sie grinst verschwörerisch zu Aelia hinüber. :D
    "Ich weiß auch nicht... Wir können ja darum würfeln. :D Allerdings scheinen einige der Gäste uns auch durchaus wohlgesonnen zu sein. =) Was meinst du? Lassen wir ihnen noch etwas Zeit? Priesterinnen der Diana sind doch nicht zufällig dabei, oder? Im Tempel sind selbige leider rarer als ich es mir wünschen würde..." :(

  • Zu ziemlich später Stunde betrat auch Mercator die Casa Decima. Er hatte nach den Feierlichkeiten, den Kaiser zurück in den Palast begleitet und dort einige Dinge zu erledigen gehabt. Nun stand er am Eingang des Atriums und hielt Ausschau nach einem bekannten Gesicht. Er erblickte Meridius, der mit einigen anderen zusammenstand und sich unterhielt. Sofort steuerte er durch das Getümmel auf die kleine Gruppe zu.


    „Salvete zusammen! Verzeih die Verspätung Meridius, aber du weißt ja, am Kaiserhof gibt es keine fixen Arbeitszeiten.“


    Er schmunzelte.

  • Zitat

    Original von Quintus Decimus Mercator
    Zu ziemlich später Stunde betrat auch Mercator die Casa Decima. Er hatte nach den Feierlichkeiten, den Kaiser zurück in den Palast begleitet und dort einige Dinge zu erledigen gehabt. Nun stand er am Eingang des Atriums und hielt Ausschau nach einem bekannten Gesicht. Er erblickte Meridius, der mit einigen anderen zusammenstand und sich unterhielt. Sofort steuerte er durch das Getümmel auf die kleine Gruppe zu.


    „Salvete zusammen! Verzeih die Verspätung Meridius, aber du weißt ja, am Kaiserhof gibt es keine fixen Arbeitszeiten.“


    Er schmunzelte.


    Ich stand noch immer bei Macer, Hungi und Meridius, unsere Unterhaltung wurde von diesem Obscuro jäh unterbrochen.....


    Jetzt kam auch endlich Mercator in die Casa, steuerte auf uns zu und begrüsste Meridius. Ich schmunzelte bei seiner Bemerkung über den Kaiserhof.....


    Etwa zur gleichen Zeit sprach Hungi, der schon etwas angeheitert schien mit Macer...... irgendwas von den Prätorianern konnte ich verstehen, aber nicht mehr.....


    Ich wartete Meridius Reaktion ab, bevor ich Vater begrüssen wollte, nickte ihm nur kurz zu....

  • Zitat

    Original von Quintus Decimus Mercator
    „Salvete zusammen! Verzeih die Verspätung Meridius, aber du weißt ja, am Kaiserhof gibt es keine fixen Arbeitszeiten.“


    "Salve Mercator. Schön, dass Du dennoch kommen konntest."


    Meridius umarmte ihn.


    "Diese beiden Herren kennst Du ja schon und Deinen Sohn brauche ich Dir ja nicht mehr vorstellen. Du hast nicht viel verpasst, ausser einem wirklich guten Vortrag einer Ode des Horaz. Lucilla hat sich heute selbst übertroffen..."


    Dann wandte sich Meridius wieder an Macer.


    "Sag mal Macer, ich kann doch damit rechnen, dass die Factio Russata bei den kommenden Wahlen ihre Stimme einem Legaten geben wird, oder? Alte Kameraden müssen doch zusammenhalten..."

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius umarmte ihn.


    "Diese beiden Herren kennst Du ja schon und Deinen Sohn brauche ich Dir ja nicht mehr vorstellen. Du hast nicht viel verpasst, ausser einem wirklich guten Vortrag einer Ode des Horaz. Lucilla hat sich heute selbst übertroffen..."


    Mercator erwiederte die Umarmung.


    "Das tut mir aber leid! Vielleicht haben wir ja irgendwann einmal die Gelegenheit das nachzuholen."


    Er nickte den Anwesenden grüßend zu.

  • Eine zierliche, junge Frau, die in ein geschmackvolles, dunkelrotes Gewand gekleidet war und hübsche Ohrringe sowie eine passende Kette trug, betrat das Haus, in das Eirene sie geschickt hatte. Als sie die vielen Feiernden sah, zögerte sie und versuchte mit anmutigen Bewegungen jemanden wieder zu erkennen.
    Niemand kam ihr auf den ersten Blick sonderlich vertraut vor, deswegen schritt sie langsam weiter und lächelte denjenigen zu, die sie passierte.

  • Meridius erblickte eine junge Dame, welche soeben das Atrium betreten hatte.


    "Ihr entschuldigt mich, Freunde. Ich bin jeden Moment wieder da, muss nur meinen Gastgeberpflichten nachgehen."


    Er klopfte Hungaricus auf die Schulter und schob sich durch die Menge, bis er vor der reizenden Dame zum Stehen kam.


    "Salve, ich bin Maximus Decimus Meridius, der Gastgeber. Schön, dass Du kommen konntest. Mit wem habe ich das Vergnügen?"

  • Als die Sklaven zahlreiche weitere Speisen aufgetragen hatten, beschloss Sophus, den Weinkonsum auf später zu verschieben und sich ganz den gegrillten Flattermännern zu widmen, deren Federkleid man nachträglich wieder angebracht hatte. In das Mahl vertieft, bemerkte er nicht die Ankunft eines ihm unbekannten Mädchens...


  • Auch Lucilla schaut etwas ratlos. "Ich weiß es ebenfalls nicht. Ich frage mich, ob Meridius die Legion zurück nach Spanien führen wird. Wahrscheinlich kommt es darauf an, ob er gewählt wird, oder nicht. Ich selbst werde wohl bis kurz nach den Wahlen in Rom bleiben, danach muss ich zurück an die Arbeit."


    Einen Augenblick lang denkt sie an ihr Officium in Tarraco. Sie zweifelt nicht daran, dass die Tabellarii Dispositii auch ohne sie gut zurecht kommen, aber dennoch möchte sie diese nicht all zu lange alleine lassen. Immerhin könnte es gut sein, dass sie den brisanten Inhalt einer Nachricht verpasst, der für Balbus wichtig wäre. Was Meridius wohl dazu sagen würde, dass Lucilla mit Balbus zu Mittag gegessen hat? Wahrscheinlich würde er ihn ebenso angehen wie Hungaricus.


    Verstohlen mustert Lucilla ihre Schwester Tertia. Unglücklich sieht sie nicht gerade aus, im Gegenteil. Das Leben als Vestalin ist vielleicht gar nicht so übel. Man widmet sich ganz der Göttin und braucht sich keine Gedanken um irgendwelche Männer zu machen.


    "Du, Tertia, wie ist das Leben bei den Vestalinnen so?"

  • Eleanora nickte mit dem Kopf. Dann nippte sie an ihrem Becher.


    "Ich könnte mir schon vorstellen, dass er gewählt wird.
    Wie läuft dein Officcium?"


    Sie drehte sich nochmal etwas herum um zu sehen wo Magnus stand konnte ihn aber nicht sehen.
    Einen Moment waren die Schwestern still bis Lucilla, Tertia eine Frage stellte.


    Nugierig schaute auch Eleanora nun zu Tertia hin. Sie hatten nie über ihr Leben als Vestallin gesprocehn und es interressierte sie genauso.

  • Nach dem wundervollen Vortrag und dem kleinen Streitgespräch wandte ich mich wieder an Aurelia Deandra:


    Tja, soweit ich weiss, sollte Florus heute auch hier sein, zumindest hatte ich ihn mal kurz gesehen, als ich hereinkam. Wenn er noch nicht gegangen ist, dann müsste er noch immer zu finden sein.


    Ich drehte mich um, um ihn zu suchen: Ahh, da kommt er ja schon! Bruder, komm mal her!

  • So, da stand ich nun, mit Hungi, Macer und meinem Vater.
    Meridius war schon wieder weg und kümmerte sich um die Neuankömmlinge.


    Ich wandte mich zu meinem Vater "Na Vater? hast du es auch endlich geshafft?" fragte ich, nur um igrnedetwas zu reden.


    Am Liebsten hätte ich ihn beiseite genommen und ihm mein leid geklagt..... aber das war ja nun unmöglich.... ich versuchte ein Paar Seitenblicke auf Eleanora zu werfen, konnte sie aber auf die Schnelle nicht finden....

  • Ich trat zu meinem Bruder und seiner Begleitung hinzu, nachdem er mich gerufen hatte.


    Du hast nach mir gerufen, Bruderherz?


    Guten Abend, werteste Dame. Ich bin Lucius Annaeus Florus.

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • Von mir gehört? Woher denn das? Ich war ja nur die ganze Zeit über in Hispania versteckt!


    Aber verzeiht, wer seid ihr?

    ir-senator.png annaea2.png

    CIVIS

    SODALIS FACTIO ALBATA - FACTIO ALBATA

  • "Stimmt, ich sollte mich auch vorstellen." :D Oje, was hatte mich nur jetzt so abgelenkt? Wie unaufmerksam von mir!


    "Mein Name ist Aurelia Deandra und dein Name ist mir mehr als geläufig, denn ich stehe in äußerst enger Verbindung zu dem Freigelassenen Cadior, der nach meiner Kenntnis dein Parteigenosse ist. Er ist mir und den Aureliern noch immer sehr verbunden."

Jetzt mitmachen!

Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!