~ casa decima ~

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Original von Maximus Decimus Meridius

"Salve, ich bin Maximus Decimus Meridius, der Gastgeber. Schön, dass Du kommen konntest. Mit wem habe ich das Vergnügen?"

Crispina lächelte den Mann, der sich ihr als der Gastgeber vorstelle, freundlich an, wobei sie ihn auch unauffällig musterte. "Salve und herzlichen Dank für die Einladung, Decimus Meridius. Mein Name ist Aurelia Crispina." Ihre Wangen waren leicht rot und ihre Augen wanderten durch den gefüllten Raum.

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Original von Aurelia Crispina
Crispina lächelte den Mann, der sich ihr als der Gastgeber vorstelle, freundlich an, wobei sie ihn auch unauffällig musterte. "Salve und herzlichen Dank für die Einladung, Decimus Meridius. Mein Name ist Aurelia Crispina." Ihre Wangen waren leicht rot und ihre Augen wanderten durch den gefüllten Raum.

"Es ist mir eine besondere Ehre. Eine Aurelia? Verwandt mit Aurelius Sophus?"

Er blickte sie fragend an.

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Original von Maximus Decimus Meridius

"Es ist mir eine besondere Ehre. Eine Aurelia? Verwandt mit Aurelius Sophus?"

Er blickte sie fragend an.

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Sie nickte einmal und begegnete dem Gastgeber dann mit Neugier in den Augen, die ein wenig so wie die eines Kindes wirkten: Groß und klar. "Ja, er ist einer meiner Cousins. Ist er hier?"

Meridius nickte mit dem Kopf.

"Sicher. Er muss irgendwo dort hinten sein."

Er wies mit einer Handbewegung in die Richtung.

"Aurelius Crassus war ein alter und guter Freund von mir. Es freut mich immer, wenn ich jemanden aus seiner Familie kennen lernen darf."

*Der Triumphator musste echt viel zutun haben, dachte ich mir und bahnte mir immer noch einen Weg durch die Menge...*

Crispina blickte in die angedeutete Richtung, erkannte jedoch so keinen. Zu lange war es her, dass sie bei ihrer Familie gewesen war, als dass sie jemanden so ohne weiteres erkennen würde. Doch ehe sie etwas antworten konnte, erwähnte der Gastgeber Aurelius Crassus, ihren Onkel, wobei er im Pretäritum sprach. Das lenkte sie sogar davon ab verlegen zu sein. "Er war ein guter Freund?"

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Original von Aurelia Crispina
"Er war ein guter Freund?"

"Guter Freund, in der Tat. Wir habe die Factio Aurata gemeinsam gegründet, das heißt, damals hieß sie noch Gilvus und sind dann gemeinsam durch dick und dünn gegangen. Leider verstarb er ja im Senat. Es war ein trauriger Tag für uns alle und ein schwerer Verlust für Rom."

Dann erblickte er Plinius.

"Aber Du entschuldigst mich?"

*Die Toga lag schwer auf meiner Schulter, hatte ich doch extra die stoffreichste angezogen...

Da erblickte ich auch schon den Triumphator!*

"Ah Decimus Meridius! Herzlichen Glückwunsch zu eurem Triumph. Ich glaube wir hatten noch nicht das Vergnügen, uns kennenzulernen. Ich war bisher nur einmal in Hispania!
Mein Name ist Gaius Plinius Secundus, Pontifex Minor und Magister Septemviris!"

"Sei gegrüsst, Plinius Secundus. Schön dass Dich Deine Wege in mein Haus führen. Es gibt nichts besseres als die Gunst der Götter auf seiner Seite zu wissen. In Septimanca und Uttarae standen sie uns bei und schenkten uns den Sieg."

Meridius grüsste ihn.

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Original von Maximus Decimus Meridius

"Guter Freund, in der Tat. Wir habe die Factio Aurata gemeinsam gegründet, das heißt, damals hieß sie noch Gilvus und sind dann gemeinsam durch dick und dünn gegangen. Leider verstarb er ja im Senat. Es war ein trauriger Tag für uns alle und ein schwerer Verlust für Rom."

Dann erblickte er Plinius.

"Aber Du entschuldigst mich?"

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"Oh, entfuhr es Crispina nur. Sie hatte wohl versäumt, dass ihr Onkel verschieden war. Geistesabwesend nickte sie dem Gastgeber zu. "Selbstverständlich. Es war mir eine Ehre, Decimus Meridius.", antwortete sie ihm mit einem trostlosen Lächeln und wandte sich dann ab.
Ihre nächsten Schritte führten sie zum Buffet, wo sie sich ein Häppchen nahm und sich auch vom verdünnten Wein geben ließ. Ihr Blicke suchten den Teil des Raumes ab, in den der Triumphator gedeutet hatte. Schließlich ging sie auch mit langsamen Schritten dorthin und sah sich die Männer genauer an. Vielleicht erkannte sie ihn ja doch.

"In der Tat! Die Götter sind Rom und dem Kaiser sehr wohlgesonnen. Eine Entwicklung, die man nur gutheißen kann. Auch wenn es im Bereich des Militärs was Religion angeht an manchen Stellen noch kränkelt."

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Original von Gaius Plinius Secundus
"In der Tat! Die Götter sind Rom und dem Kaiser sehr wohlgesonnen. Eine Entwicklung, die man nur gutheißen kann. Auch wenn es im Bereich des Militärs was Religion angeht an manchen Stellen noch kränkelt."

"Es kränkelt?"

Meridius blickte ihn fragend an.

"Wir haben unsere eigenen Auguren, als Feldherr kann man ja keine Schlacht wagen, ohne vorher die Götter befragt zu haben, unsere Feldzeichen sind den Göttern geweiht, wir habe in jedem Lager ein Heiligtum, im Castellum steht ein Tempel des Iupiter, täglich werden religiöse Handlungen vollzogen."

Meridius lächelte.

Ich war froh, wieder etwas alleine sein zu können und versuchte mich davonzustehlen

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Original von Aurelia Deandra
"Mein Name ist Aurelia Deandra und dein Name ist mir mehr als geläufig, denn ich stehe in äußerst enger Verbindung zu dem Freigelassenen Cadior, der nach meiner Kenntnis dein Parteigenosse ist. Er ist mir und den Aureliern noch immer sehr verbunden."

Corvius Cadior? Ja, sein Name ist mir absolut geläufig. Er ist ein sehr guter Mann, der viel für die alten Werte und Traditionen übrig hat und sie auch noch lebt, nicht nur davon spricht.

Halt hiergeblieben Bruderherz! Du wirst mich jetzt nicht alleinlassen mit deiner reizenden Bekannten, oder?

"Ja, ich vermisse da noch einiges, oder es wird einem einfach nicht berichtet! Z.B. die Reinigung des Heeres z.B, auch die Salier könnten wieder aktiver werden...! Ansonsten finde ich es schon sehr löblich, dass ihr euch so aktiviert!"

Meridius nickte mit dem Kopf.

"Ja, man tut was man kann. Aber Du hast ein Thema angesprochen, das sicher auch die anderen Herren der Legionen betrifft."

Er führte ihn zu Macer, Hungaricus und Magnus.

"Darf ich vorstellen? Ach was, ihr kennt euch sicher schon alle, oder nicht?"

Meridius lachte und blickte dann durch die Menge. Wo war Livianus? Was machten seine Schwestern? Wo war Adria?

Quarto genoss den Trubel um sich herum und den leckeren Wein des Triumphators.

"Ich danke dir!"

*blickte dann zu den Männern*

"Hier sind also die militärischen Führer des Imperiums versammelt? Bis auf den Kaiser und natürlich den ehrwürdigen Germanicus Sedulus!
Meine Herren, mein Name ist Gaius Plinius Secundus. Ich sprach gerade mit dem Triumphator über den Zusammenhang zwischen Militär und Religion..."

Meridius hatte endlich niemanden um sich herum hängen und sie nutzte die Gelegenheit sofort. Ging von hinten leise auf ihn zu um ihn mit einem "Hallo"
leicht zu erschrecken.

"Du scheinst bisher schwerst beschäftigt hier.
Und behaupte ja nicht, dass die Gespräche mit den Frauen hier auch immer nur geschäftlich waren. "

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Original von Lucius Annaeus Florus
Corvius Cadior? Ja, sein Name ist mir absolut geläufig. Er ist ein sehr guter Mann, der viel für die alten Werte und Traditionen übrig hat und sie auch noch lebt, nicht nur davon spricht.

Halt hiergeblieben Bruderherz! Du wirst mich jetzt nicht alleinlassen mit deiner reizenden Bekannten, oder?

Ich konnte mir ein schelmisches Lächeln nicht verkneifen. Der Decurio – gerade erfolgreich aus der Schlacht heimgekehrt – würde doch nicht etwa Hilflosigkeit gegenüber einer Frau empfinden? Meine Augen bekamen wieder ihren alten Glanz, den einer Raubkatze auf Beutefang, dann jedoch fiel mir ein, dass ich ja nicht mehr gänzlich ungebunden war und das Licht erlosch gleich darauf wieder.

„War das ein Anflug von Furcht, Soldat?“ Ich zwinkerte Florus zu und wurde wieder ernst.

„Ja, Tiberius Cadior. Er lebte lange Jahre in unserer Familie und offenbar nahm er sich gänzlich die konservative Einstellung der Aurelier an. Wir leben und ehren im Besonderen die alte Riten und Werte. Er lebt und handelt ganz in meinem Interesse. Aus diesem Grund besitzt er auch weiterhin meine volle Unterstützung und mein Vertrauen. Er wird als Magistratus Mantua in unseren Sinne leiten und aufbauen. “