~ casa decima ~

  • "Ja, ich hoffe doch, dass Du auf den Spielen dabei sein wirst. Etwas vergleichbares wird selbst Rom noch nicht gesehen haben."


    Meridius leerte seinen Becher und klopfte seinem Freund auf die Schulter.


    "Ich wünsche Dir eine gute Reise. Und pass mir auf in Germanien. Die Gerüchte die rüberschwappen verheißen nichts Gutes..."

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Ja, ich hoffe doch, dass Du auf den Spielen dabei sein wirst. Etwas vergleichbares wird selbst Rom noch nicht gesehen haben."


    Meridius leerte seinen Becher und klopfte seinem Freund auf die Schulter.


    "Ich wünsche Dir eine gute Reise. Und pass mir auf in Germanien. Die Gerüchte die rüberschwappen verheißen nichts Gutes..."


    "Ich danke dir, für deine Wünsche alter Freund, dann werden wir uns demnächst in Tarraco wiedersehen ... "


    Er verabschiedete sich vom Gastgeber und den anderen Gästen und verliess Rom in Richtung Germanien ...

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    DOMINUS FACTIONIS - FACTIO PURPUREA

    SODALIS MAIOR - GERMANITAS QUADRIVII

    Stadtpatron - Tarraco

    Einmal editiert, zuletzt von Publius Matinius Agrippa ()

  • Mein Becher Wein war leer also war es auch für mich Zeit.
    Ich begab mich zu meinem Cousin Meridius, dem Gastgeber.


    "Verzeiht falls ich störe. Ich werde mich auch für heute verabschieden! Danke für das schöne Fest Cousin!"

  • Meridius lachte.


    "So war es nicht gedacht. Ich bleibe definitiv hier. Es wird auch höchste Zeit... Sobald die letzten Gäste nach Hause sind, überlass ich das Schlachtfeld den Haussklaven und schmeiß mich ins Bett."

  • Ich musste auch lachen. Hätte ja klar sein müssen das der Gastgeber wie immer der Letzte sein muss.


    "Dann werde ich die Möglichkeit nutzen und meinen vernachlässigten Schlaf von gestern nachholen! Ich wünsche dir noch viel Spaß und anschließend eine gute Nacht!"


    Ich verabschiedete mich auch noch von den anderen Gästen mit einem Nicken und begab mich auf mein Zimmer. Kaum lag ich im Bett hatte ich auch schon geschlafen!

  • Mehr und mehr Gäste verließen den Empfang, ein schöner Abend neigte sich dem Ende zu.
    In Begleitung von Crispina verabschiedete sich Sophus vom Gastgeber:


    "Ich habe den Abend sehr genossen, Meridius, doch nun ist es auch für uns an der Zeit, zurück nach Mantua zu reisen. Deine Einladung hat mich mit Stolz erfüllt, deine Gastfreundschaft mit großer Dankbarkeit.
    Ich möchte mich, so es die Götter wollen, eines Tages dafür revanchieren. Sei versichert, auf jedem meiner Güter stets willkommen zu sein. Möge der Götter Segen auf dir und deiner Familie ruhen. Vale."

  • Meridius verneigte sich.


    "Es war mir eine Ehre, Sophus. Aurelius Crassus war ein guter Freund, und wie er mir ein Freund war, sollst auch Du es sein. Mein Haus steht Dir immer offen. Mach es gut. Mögen die Götter Dich auf Deinem Weg begleiten."

  • Auch Macer dachte langsam an Abschied, auch wenn er die Feier ja durch seine späte Ankunft nur kurz beehrt hatte. Nach ein paar kurzen Geprächen hier und dort stand er vor Meridius. "Mein alter Kamerad, es war mir eine Ehre, in deinem Haus zu Gast zu sein und der Anlass war mir eine ganz besondere Freude."


    Irgendwie klangen ihm die Wort selber zu pathetisch, wo er Meridius doch jetzt wohl häufiger in Rom antreffen würde - an seiner Wahl als Quästor hatte er nicht den geringsten Zweifel.

  • Meridius nickte seinem Kameraden zu. Wie weit waren sie schon gemeinsam gegangen? Und was lag wohl noch alles vor ihnen.


    "Es war schön, dass Du dennoch kommen konntest. Wenn wir mal mehr Zeit haben, könne wir ja die Thermen besuchen, oder ich mache einen Truppenbesuch in Mantua. Muss ja nachsehen, ob Du noch der Alte bist, oder ob Du schon nachlässt..."


    Er grinste ihn an.

  • "Gerne. Komm' vorbei, wann immer Du Lust hast. Falls Du deinen alten Posten als praefectus Castrorum zurück haben willst, müsstest Du das aber vorher ankündigen!"


    Macer grinste zurück.


    "Aber jetzt steigst Du ja erstmal groß in die Politik ein, wie ich hörte. Dann können wir ja nächstes Jahr gemeinsam als Aedilen antreten...fragt sich, ob das für die Märkte von Rom eher positiv oder eher negativ wäre." :D

  • Als mein Hunger gestillt war und ich mich wieder dem Saal zuwandte, musste ich feststellen, dass plötzlich kaum noch jemand anwesend war. Hatte ich so lange gegessen? :hmm:


    Der gute Überblick brachte aber Vorteile. Hatte ich doch jetzt ziemlich genau Sophus im Blick. Da er mich schon fast den ganzen Abend keines Blickes gewürdigt hatte, beschloss ich, ihm das auf irgendeine Weise einmal heimzuzahlen. :]


    Schmunzelnd sah ich ihm entgegen, als er in Begleitung eben dieser mysteriösen Frau, die mir schon zuvor durch ihre Bemerkung aufgefallen war, sich näherte. Eine weitere Olive verschwand in meinem Mund.

  • Zitat

    Original von Spurius Purgitius Macer
    "Aber jetzt steigst Du ja erstmal groß in die Politik ein, wie ich hörte. Dann können wir ja nächstes Jahr gemeinsam als Aedilen antreten...fragt sich, ob das für die Märkte von Rom eher positiv oder eher negativ wäre." :D


    Auch Meridius grinste.


    "Ich denke positiv. Einen besseren Verwaltungschef als Dich kann es nicht geben."


    Meridius verabschiedete Macer und wandte sich dann an Corvius, welche sich ebenfalls im Aufbruch befand.


    Zitat

    Original von Tiberius Corvius Cadior
    Auch ich wollte den Heimweg antreten, wartete aber mit der Verabschiedung, bis der Gastgeber sein Gespräch beendet haben würde. Er sprach gerade mit Legat Macer.


    "Corvius, es tut mir leid, dass ich nicht mehr Zeit für Dich hatte, doch ich hoffe Du hast Dich gut amüsiert."

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    "Curio, Agrippa, endlich... Wie geht es? Wie steht es? Ich hoffe der Wein mundet und die Gespräche sind nicht zu ermüdend..."


    "Ermüdend? Du kennst uns alte Zecher doch noch von früher. Uns kann fast nur eines ermüden, aber das will ich jetzt hier lieber nicht bis ins Detail erörtern :D.


    Wie es mir ergeht? Gut, gut, ich bin sehr zufrieden. Zufrieden mit Factio und dem Magistratsamt. Nun, wirst ja auch du diesen Weg bestreiten. Die Politik ist etwa Wunderbares, aber auch etwas sehr Anstrengendes. Im Gegensatz zu militärischen Kriegen weiss man nie so genau, wo nun wirklich Freund und wo halt doch Feind ist ;). Aber ich bin sicher, du wirst dich gut einfinden und wirst das Amt in Ehren halten."

    PATER FAMILIAS DER GENS SCRIBONIA

    amare et sapere vix deo conceditur

  • Gut gelaunt beschäftigt Aemilia sich mit dem inzwischen doch stark geplünderten Buffet. =) Immer mehr Gäste scheinen nun doch ein Hungergefühl zu verspüren, so dass sie hin und wieder Gesellschaft bekommt. Kaum zu glauben, aber wahr - nach einer Weile ist Aemilia pappsatt. =) Sie säubert ihre Hände, wendet sich wieder dem Raum und den anderen Gästen zu und lässt ihren Blick ein wenig schweifen. Die Reihen haben sich schon etwas gelichtet und sie überlegt sich, ob es bald Zeit für sie ist zu gehen. =) Nachdenklich hält sie Ausschau nach ihrer Schwester, was diese wohl dazu meinen mag.

  • „Der Abend war sehr angenehm und unterhaltsam. Ich werde nur Positives über deine Art, Feste zu geben, berichten. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals für die Einladung bedanken und dir für deine weiteren Vorhaben Erfolg wünschen. Mögen die Götter mit dir sein.“

  • Zitat

    Original von Tiberius Corvius Cadior
    „Der Abend war sehr angenehm und unterhaltsam. Ich werde nur Positives über deine Art, Feste zu geben, berichten. An dieser Stelle möchte ich mich nochmals für die Einladung bedanken und dir für deine weiteren Vorhaben Erfolg wünschen. Mögen die Götter mit dir sein.“


    "Auch mit Dir, Corvius, auch mit Dir."


    Meridius geleitete den jungen Mann noch bis an die Türe und kehrte dann zurück um das Gespräch mit Curio wieder aufzunehmen.


    Zitat

    Original von Gaius Scribonius Curio
    Die Politik ist etwa Wunderbares, aber auch etwas sehr Anstrengendes. Im Gegensatz zu militärischen Kriegen weiss man nie so genau, wo nun wirklich Freund und wo halt doch Feind ist . Aber ich bin sicher, du wirst dich gut einfinden und wirst das Amt in Ehren halten."


    "Da hast Du sicher Recht, mein Freund. Doch auch im Felde kann man nicht immer alles wissen. Oft ist es Glück, Schicksal, Fügung der Götter, die über Sieg oder Niederlage entscheiden. Manch einer, der schon fast geschlagen war, gewinnt um Haaresbreite doch, ein anderer, dem zum Siege nicht viel fehlte, fällt."

  • Zitat

    Original von Didia Aemilia
    Gut gelaunt beschäftigt Aemilia sich mit dem inzwischen doch stark geplünderten Buffet. =) Immer mehr Gäste scheinen nun doch ein Hungergefühl zu verspüren, so dass sie hin und wieder Gesellschaft bekommt. Kaum zu glauben, aber wahr - nach einer Weile ist Aemilia pappsatt. =) Sie säubert ihre Hände, wendet sich wieder dem Raum und den anderen Gästen zu und lässt ihren Blick ein wenig schweifen. Die Reihen haben sich schon etwas gelichtet und sie überlegt sich, ob es bald Zeit für sie ist zu gehen. =) Nachdenklich hält sie Ausschau nach ihrer Schwester, was diese wohl dazu meinen mag.


    Ich hatte meine kleine "Inspektionsrunde" beendet und spähte nun nach meinem Zwilling. Ah, da war sie ja...naja, großartig bewegt hatte sie sich wohl nicht - wie auch, wenn es so viel für sie zu Essen gab :D
    Grinsend spazierte ich zu ihr.
    "Na? Hast du jetzt alles leer gegessen?", frotzelte ich und zwinkerte ihr zu. "Ich glaube, die meisten Gäste haben schon die Flucht ergriffen und wir sollten langsam hinterher, was meinst du?" ;)

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