Triumph ex Hispania

Zitat

Original von Gaius Caecilius Crassus
Nun gut, sollen wir noch zusammen die Grupper vervollständigen, damit wir dann zusammen in die Casa gehen können?

Ja, gerne! Hier hält mich nichts mehr. Ich brauche jetzt ordentlich was zu trinken, nach all dem Staub, den wir von euch schlucken durften

Ich suchte meinen Cousin, der gerade von Frauen belagert wurde. Dann suchten wir wieder Magnus auf, der jedoch noch in den Armen seines Vaters lag. Auch ihm teilten wir deshalb einfach mit, wo er uns finden könnte und dann machten wir uns zusammen auf den Weg.

Zitat

Original von Publius Decimus Lucidus
"Salvete. Meridius, lass dir gratulieren"

Anerkennend klopfte ich ihm auf die Schulter und reichte ihm die Hand zum Gruß.

"Feier? Hörte ich soeben Feier? Sag an, Meridius, hast du deinen Leuten schon verraten was du alles planst?"

Meridius erblickte seinen Bruder und grinste über beide Ohren. Er reichte ihm ebenfalls die Hand und umarmte ihn dann.

"Sei gegrüsst, Lucidus. Ich sehe Rom steht noch, dank Deines Engagements."

Dann blickte er in die Menge der Menschen.

"Ach ja, eigentlich hatte ich nichts geplant. Die Factio Russata hat mich jedoch großartig unterstützt, so dass ich mich dazu entschloss Brot und Wein unter das Volk verteilen zu lassen. Ich werde mich bei Macer noch gesondert bedanken müssen. Doch sag an, was gibt es neues aus Rom? Was macht die Casa? Und wo sind unsere beiden Schwestern?"

In der Menge der Menschen erblickte er für einen Moment Adria Germanica, verlor sie jedoch wieder aus den Augen.

"Ist im Senat noch alles beim Alten? Oder brauche ich einen Gelehrten, der mich in die neuen Gesetze einführt?"

Ich sah plötzlich Meridius und musste noch kurz bei ihm vorbeischauen.

Ich komm dann wohl später nach, Crassus! Ich muss leider noch dringend mit Meridius sprechen. Zwei dienstliche Dinge!

Dann ging ich zum Legatus: Legatus, darf ich euch vor den Feiern noch um 2 Dinge bitten?

Decurio Annaeus Florus trat zu Meridius und sprach ihn an. Meridius blickte auf und nickte ihm mit dem Kopf aufmunternd zu.

"Immer Decurio. Um was geht es?"

Legatus, ich möchte euch meinen Cousin Marcus Annaeus Scipio zur Beförderung vorschlagen!

Er gelangte erst kurz vor der Schlacht um Septimanca zur Ala und hat den Rest des Feldzuges als Probatus ohne Ausbildung überlebt. Auch wenn er danach schwer erkrankte und beinahe den Triumph verpasst hätte, hat er die Beförderung zum Miles verdient.

Des weiteren erbitte ich für mich und meinen Cousin Heimaturlaub. Wir haben unseren Stammsitz in Mantua und haben die Familie schon seit Jahren nicht mehr gesehen. Es wäre wunderbar, die Zeit zu haben, um nach Mantua zu reisen. Auch Vexillarius Magnus hat von mir eine Einladung dorthin erhalten, als Gegeneinladung für das Fest in Tarraco, aber ich wage nicht, auch für ihn um Urlaub zu bitten.

Meridius hörte sich die Bitte des Decurios an. Dann blickte er zu Lucidus.

"Meinst Du, Du könntest mich ein paar Tage in der Casa Decima in Rom unterbringen?"

Dann lachte er und wandte sich wieder an den Decurio.

"Decurio. Ich werde den Männer sowieso eine Woche Sonderurlaub geben. Rom gehört Euch, feiert und lasst es euch gut gehen. Beim Appell wird Praefectus Castrorum Livianus den Männern den Freigang verkünden. Und was die Beförderung betrifft: Sie wird erfolgen, keine Sorgen. Sonst noch etwas?"

Nein, ich werde in diesem Falle mit meiner Reise warten, bis der Sonderurlaub angekündigt ist. Ich wünsche euch ein angenehmes Fest, Legatus!

Danach machte ich mich wieder auf die Suche nach Crassus, den ich aber im Moment nicht mehr finden konnte.

Crassus fand, nachdem Florus aufgebrochen war, einen alten Freund von Creticus und begrüßte ihn. Die beiden redeten eine ganze Weile. Wenn auch Crassus sich nebenher immer wieder umsah, fand er Florus nicht mehr in der Menge. Wahrscheinlich hatte auch er Crassus nicht mehr gefunden und hat somit seine Planung umgeschmiessen. Denn, wenn Crassus oder auch Florus jetzt noch lange weiter nach dem anderen suchen sollten, so wäre die Nacht ohne sie Vergangen.

*Helena ging zu dem Arbeitsplatz ihres Vaters. Auf ihrem Weg sah sie viele Leute...sie wunderte sich was vor sich ging. Dann sah sie einige Legionäre, sie wusste, dass es der Triumph von Hispnia war, aber sie hatte keine Zeit. Lady Helena hatte es sehr eilig, aber plötzlich sah sie Maximus Decimus Meridius. Die Junge Frau konnte ihn einfach nciht ignorieren...*

Ohh, grosser Meridus...welch überraschung und welch grossartiger sieg! Die leute feiern dich sollte ich es auch? ...Du hast es dir redlich verdient. Meine Glückwünsche.

"Natürlich, es ist dein Haus, dein Eigentum. Am Besten wäre... wir setzen die Unterhaltung dort fort, oder noch besser wir statten den Thermen einen Besuch ab. Mitsamt der ganzen Familie.. damit ich die auch mal kennenlerne.."

Meridus war gerade im Gespräch mit seinem Bruder Lucidus,

Zitat

Natürlich, es ist dein Haus, dein Eigentum. Am Besten wäre... wir setzen die Unterhaltung dort fort, oder noch besser wir statten den Thermen einen Besuch ab. Mitsamt der ganzen Familie.. damit ich die auch mal kennenlerne.."

als eine Frau hinzutrat und ihn ansprach.

Zitat

Ohh, grosser Meridus...welch überraschung und welch grossartiger sieg! Die leute feiern dich sollte ich es auch?...Du hast es dir redlich verdient. Meine Glückwünsche.

"Sei gegrüsst, Scribonia Helena. Schön wie immer. Ich danke Dir für Deine Glückwünsche. Wie geht es Dir? Und was macht der Herr Papa?"

Zitat

Original von Maximus Decimus Meridius

"Sei gegrüsst, Scribonia Helena. Schön wie immer. Ich danke Dir für Deine Glückwünsche. Wie geht es Dir? Und was macht der Herr Papa?"

Vielen Dank Meridius. Deine Glückwünsche...du verdienst sie wirklich. Mir geht es sehr gut und meinem Vater auch...eigentlich habe ich es gerade eilig, zu seinem Arbeitsplatz zu kommen...doch sage mir bitte, hast du vor, eine Weile in Rom zu bleiben, oder direkt nach Spanien zurückzugehen?

"Nun, ich werde meinen Männern eine Woche Sonderurlaub gewähren. Und ich habe im Senat noch einiges zu erledigen, so dass ich Rom noch eine Weile erhalten bleiben werde. Was macht Dein Vater zur Zeit? Ich habe lange nichts mehr von ihm gehört..."

Ah, ich verstehe... Sicher, ihr alle verdient nun wirklich eine gute Pause. Mein Vater...nun du weisst, er ist Tribun und gerade eile ich zu seinem Arbeitsplatz, aber ich denke ich bin zu spät und er ist bereits zurück in der Casa...warum besuchst du uns nicht in unserer Casa Scribonia, du weisst, du bist immer willkommen dort.

Zitat

Original von Maximus Decimus Meridius
"Nun, ich werde meinen Männern eine Woche Sonderurlaub gewähren. Und ich habe im Senat noch einiges zu erledigen, so dass ich Rom noch eine Weile erhalten bleiben werde. Was macht Dein Vater zur Zeit? Ich habe lange nichts mehr von ihm gehört..."

Ich wartette bis die Lady Helena fertig war mit sprechen verbeügte mich dan für beidde..
"Ich glaube das ich auch im sinne meines Paters spreche wenn ich sage das ...wenn der Legatus mahl nach Mantua kommt er bei den Annaea mehr als Wilkommen sein wirt ......
Wir würden uns sehr geehrt fühlen..."

Zitat

Original von Scribonia Helena
Ah, ich verstehe... Sicher, ihr alle verdient nun wirklich eine gute Pause. Mein Vater...nun du weisst, er ist Tribun und gerade eile ich zu seinem Arbeitsplatz, aber ich denke ich bin zu spät und er ist bereits zurück in der Casa...warum besuchst du uns nicht in unserer Casa Scribonia, du weisst, du bist immer willkommen dort.

"Es wird mir eine Ehre sein, werte Scribonia Helena."

Meridius nickte mit dem Kopf. Dann wandte er sich an die andere Dame, welche hinzugetreten war.

Zitat

Original von Annaea Kassandra
"Ich glaube das ich auch im sinne meines Paters spreche wenn ich sage das ...wenn der Legatus mahl nach Mantua kommt er bei den Annaea mehr als Wilkommen sein wirt ......
Wir würden uns sehr geehrt fühlen..."

"Sollte ich nach Mantua kommen, Annaea Kassandra, werde ich mit Sicherheit in der Casa Annaea vorbeischauen. Soviel sei versprochen!"

Eleanora hatte nach langem Suchen endlich von weiten ihren Halbbruder Meidius gesehen. Sie hatte viel auf sich genommen, um sich durch die Menschenmasse zu schieben. Ihr taten schon die Füße weh, so viele Leute waren ihr schon drauf getreten.

Sie blieb stehen und sah zu ihm, er war gerade im Gespräch mit einer Frau und sie wollte nicht stören, auch wenn sie es nicht abwarten konnte ihn zu begrüßen. Ihr Herz schlug wie wild. Lange hatte sie ihn nicht mehr gesehen und sehr vermisst.

Meridius war gerade in ein Gespräch vertieft, als er zu einer Frau blickte, welche in einiger Entfernung stand. Sie schien zu ihm zu wollen, kam jedoch nicht näher. Irritiert betrachtete er sie genauer und vermeinte, das Gesicht schon einmal irgendwo gesehen zu haben. Dann fiel es ihm ein. Es war Decima Eleanora, die Schwester seines Halbbruders Praetorianus. Das letzte mal als er sie in Rom gesehen hatte, war sie um einiges jünger gewesen.

"Lucidus, du entschuldigst mich einen Moment, doch ich sollte unsere Schwester begrüssen..."

Mit diesen Worten ging er auf Eleanora zu.

"Sei gegrüsst, Schwester!"

Eleanora strahlte, als er zu ihr kam und sie ansprach. Sie hätte nicht damit gerechnet, dass er sie auf Anhieb erkennen würde nach so langer Zeit. Meridius hatte sich nicht viel verändert, genauso hatte sie ihn in Erinnerung behalten.

Mit einem schüchternen Lächeln begrüßte sie ihn.

"Salve mein Bruder! Es ist schon so lange her und ich habe dich vermisst."

"Ich fühle mich geschmeichelt, Schwester."

Meridius lachte. In der Tat hatte er sie nicht allzu oft gesehen. Er wies ihr mit einer Handbewegung den Weg zu den anderen.

"Darf ich dir, Decimus Lucidus vorstellen, meinen Bruder. Das sind Scribonia Helena und Annaea Kassandra. - Meine Schwester Decima Eleanore, Schwester des Decimus Praetorianus."