Sie lächelte und folgte ihm zu den anderen Personen. Meridius stellte sie der Reihe nach vor.
"Salve! Es freut mich euch kennen zu lernen."
Sie lächelte und folgte ihm zu den anderen Personen. Meridius stellte sie der Reihe nach vor.
"Salve! Es freut mich euch kennen zu lernen."
Ich stand noch immer, mit Vater, ein paar Schritte von Meridius entfernt und sah, wie eine junge, hübsche Dame auf ihn zukam.
Jeder Frau im Imperium will ihm nahe sein, dachte ich mir, ein wahres Vorbild!
Ich blickte zu Vater und deutete zu Meridius, doch auch Vater wusste nicht so recht, wer die Dame war.
Ich blickte hinüber und nickte ihr zu.....
Meridius blickte zu Mercator und Magnus.
"Bei Iupiter, die beiden hier hätte ich fast vergessen. Darf ich vorstellen, Decima Eleanora, die Schwester von Praetorianus. Dies hier ist Decimus Mercator, mein Onkel, und Decimus Magnus, sein Sohn."
Elenora musste schmunzeln auf die Worte ihres Bruders.
Auch die beiden begrüßte sie mit einem leisen
"Salve!"
Sie war immer etwas zurückhaltend.
Praetorianus Schwester, also weitschichtig verwandt, dachte ich mir und lächelte sie freundlich an
"Es ist mir eine Freude, dich kennen zu lernen, verehrte Eleanora"
"Gut, aber ich denke, wir nehmen den Vorschlag von Lucidus an und machen uns auf den Weg zur Casa Decima."
Meridius wandte sich an die beiden Damen.
"Scribonia Helena, Annaea Kassandra, es war mir eine Ehre. Ich wünsche den Damen noch einen schönen Tag!"
ZitatOriginal von Primus Decimus Magnus
Praetorianus Schwester, also weitschichtig verwandt, dachte ich mir und lächelte sie freundlich an
"Es ist mir eine Freude, dich kennen zu lernen, verehrte Eleanora"
Eleanora lächelte zurück und nickte leicht.
"Die Freude ist ganz auf meiner Seite."
Dann folgte sie Meridius.
Ich blickte ihr nach, war ich doch nun im Zwiespalt. Auf der einen Seite sollte ich mit Florus und Crassus Feiern und auf der anderen Seite war meine familie, mit der ich natürlich auch gerne feiern würde.
Umso schwerer fiel mir die Entscheidung nun, da so eine hübsche neue Verwandte aufgetaucht war, die es galt kennen zu lernen.
Aber Florus würde es verstehen, dass ich mit der Familie feiern wollte, gerade ER, der weiss, was Familie bedeutet. Ich hing mich also an Meridius an und blickte fragend zu meinem Vater, auf das er auch mitkommen würde....
Ich meinerseits stand nun plötzlich alleine da und wusste nicht, wo ich denn nun feiern sollte. Daher machte ich mich auf einen Streifzug durch Rom.
Natürlich hatte ich Verständnis für die diversen Dinge, welche unsere Pläne durchkreuzt hatten und ich war mir sicher, dass ich auch so in Rom genug Spass haben würde.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Marcus Vinicius Hungaricus
Der Triumphzug war zu Ende, die starren Linien der Milites lösten sich auf und auch der Imperator selber hatte sich bereits zurückgezogen.
Das Volk begann nun seine Helden in ihre Arme zu nehmen, Neuigkeiten auszutauschen und auch weiter zu feiern.
Hungaricus drehte sich zu Corvus um.
Puh, auch das hätten wir glimpflich überstanden. Die Prätorianer, die den Weg gesichert haben, sollen zur Hälfte hier noch das Treiben überwachen, die andere Hälfte soll wieder ihren normalen Dienst aufnehmen. Die doppelten Palastwachen bleiben noch im Dienst. Ich will kein Risiko eingehen.
Dann sah er hinunter in die Menge, sah die zwei Lockenköpfe und lächelte.
Noch etwas, Corvus. Du solltest Damen nicht zulange auf dich warten lassen.;) Aber erst nach Dienstschluß, verstanden?
Bei den Worten des Hungaricus lief Corvus ein heißer Schauer über den Rücken. Er versuchte sich nichts anmerken zu lassen doch seine Stimme klang etwas rau, als er sagte:
“Ja, Preafectus! Ich werde den Männern die Befehle geben und noch einmal Kontrollieren, dass alles Ruhig ist. Dann…“, er musste sich kurz räuspern um den Frosch in seinem Hals zu vertreiben: “…dann werde mich anderen Dingen widmen können.“
Als er das wissende Lächeln auf dem Gesicht des Präfekten sah, konnte auch er ein leichtes Schmunzeln nicht mehr unterdrücken. Die Männer nickten sich zu und Corvus begab sich zu den Wachmannschaften.
Hungi erinnerte sich daran, als er noch jung war. So verlegen, so verliebt, niemand konnte einen verstehen und so weiter... Zum Teil war er froh, daß er dieses Alter hinter sich gelassen hat, doch auf der anderen Seite beneidete er Corvus um dieses Gefühl.
Etwas unschlüssig stand er noch etwas herum. Alle seine Befehle wurden befolgt, kaum jemand brauchte ihn noch. Na gut, dann war sein Dienstschluss schon früher.
Na wenn das so war... So ging er halt zu den beiden Lockenköpfen hinunter.
Na ihr zwei Hübschen? Gehn wir auch feiern?
Um uns begann sich die Menge langsam zu zerstreuen, kaum waren die Legionäre abmarschiert. Die Leute würden wohl woanders weiterfeiern.
Meine Schwester und ich jedoch blieben an Ort und Stelle...bzw., wir suchten uns eine niedrige Mauer, auf die wir uns setzten und zu den beiden Herren unserer Träume sahen
Corvus schien von Hungi noch irgendetwas aufgebrummt bekommen zu haben. Ts, der gönnte einem auch gar nichts.
Naja, in Anbetracht meiner unversehrten Knochen sagte ich nichts. Bei jedem Wort gegen Hungi hätte Aemilia mich sicher in siedendes Öl geworfen.
So ließ ich geduldig die Beine baumeln...
...Bis schließlich derselbe vor uns beiden stand. Grinsend schielte ich zu meiner Schwester, die kein Wort herausbrachte. Daher zuckte ich erstmal mit den Schultern.
"Naja...", murmelte ich und linste in Richtung Corvus. "Vielleicht...können wir damit noch ein bisschen warten?"
Hmmmm... Ich weiß net... Corvus wird sicher seeeeehr lange brauchen, bis sein Dienst zu Ende ist.
Es stimmte natürlich nicht, aber der Gesichtsausdruck, den Aelia aufzog, entschädigte für alles.
Und hundsgemeinerweise wandte er sich jetzt Aemilia zu und ließ Aelia mehr oder weniger links liegen.:D
Na? Hat dir der Triumphzug gefallen?
Was hatte ich an dem nur mal so anziehend gefunden? Naja, Aemilia würde auch noch schlau werden
Ich strafte ihn mit Nichtbeachtung und schaute mir lieber die umherhüpfenden Passanten an.
Corvus hatte seine Runde beendet und zu seiner Erleichterung schien auch nach dem Ende des Triumphzuges alles ruhig zu bleiben. Er entdeckte Hungaricus bei den Didia-Schwestern und diese Gelegenheit wollte er nicht ungenutzt lassen.
“Alles unter Kontrolle, Praefectus!“, meldete er.
Sein Blick wanderte zu Aelia hinüber und das Glück, sie wieder zu sehen, war ihm deutlich anzusehen.
“Salvete, die Damen.“, begrüßte er sie und ihre Schwester Aemilia.
Mein Herz übersprang ein paar Takte, als Corvus herkam.
Ich bemühte mich zwar, nicht allzu freudig auszusehen, was mir dann allerdings nicht wirklich gelang. So würde das mit dem nicht-öffentlich-machen nie funktionieren.
"Salve der Herr.", erwiderte ich lächelnd. "Doch schon Dienstende?", wunderte ich mich. Argh...Hungi wieder...sah ihm ähnlich
Das strahlende Lächeln auf Aemilias Gesicht will garnicht wieder verschwinden. Von nicht-öffentlich-machen hat sie zumindest noch nie etwas gehört. Ungehemmt blickt sie 'ihren' Hungi mit schwärmerischem Blick von unten herauf an. Ein Teil der Unterhaltung zieht gänzlich unbeachtet an ihr vorbei bis sie endlich ihre Sprache wieder findet und etwas verspätet antwortet.
"..lve. ... ...mhm... ... Ja... Schön..."
Naja. Zumindest zum Teil. Ihre Augen hingegen sprechen ganze Bände und ihr Blick hängt verliebt an Hungi - seinem Gesicht, seiner ganzen Gestalt, und vor allem seinen Augen. Corvus und Aelia bekomme nicht einmal einen Hauch ihrer Aufmerksamkeit ab.
Dieses öffentliche absolute Anschmachten ist Hungi selbstverständlich nicht entgangen. Er ist zwar ein Mann, aber definitiv nicht vollkommen blind.
Dennoch war ihm etwas unwohl dabei. Er befürchtete, daß er lange nicht so viel für Aemilia empfindet wie umgekehrt. Seine gesamten Sinne vermag sie nicht zu fesseln, dafür gab es viel zu viele wunderschöne Frauen in Rom... und im Imperium.;) Auf der anderen Seite... vielleicht wirds ja noch was? Süß wär sie ja... na mal sehen. Hungi entschied sich, dem Wunsche nach Hedonismus nachzugeben und einfach zu genießen.
Nun denn, lasst uns feiern gehen. Irgendeinen Wunsch, die Damen?
Schelmisch zwinkerte er Aemilia zu.;)
ZitatOriginal von Marcus Vinicius Hungaricus
(...) Nun denn, lasst uns feiern gehen. Irgendeinen Wunsch, die Damen? (...)
Corvus fasste die Worte seines Kommandeurs als Aufforderung auf, den Dienst zu beenden. Sein Blick suchte den Aelias und fand ihn. Es bedurfte keinerlei Worte zwischen ihnen, damit sie erkannte, wie gerne er jetzt mit ihr alleine wäre.
Tja, wie wurden wir jetzt die beiden anderen Turteltäubchen los? Hm...da sie vermutlich auch lieber alleine waren, sollte das wohl nicht allzu schwer werden.
Aber wie formulierte man das jetzt elegant?
"Hm...mir fällt gerade ein...ich habe ja noch so viel zu tun und...ähm..."
Andererseits, warum um den heißen Brei reden?
"Zu Zweit ist das Feiern ja ohnehin schöner..." *hust*
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