Schockiert beobachtet Aemilia das Geschehen um sie herum. Ein Attentat auf den Pontifex Maximus! Sie hat sich nie vorgestellt, dass jemand soetwas wagen könnte. Die Götter würden diesen Iberer sicher hart bestrafen. Aemilia bleibt ängstlich auf ihrem Platz sitzen und macht sich so klein wie möglich. Sie mustert die zahlreichen plötzlich auftauchenden Prätorianer und hofft inständig, nun niemandem im Wege zu sein. Dass die Spiele gerade ihr Ende finden, bekommt sie in ihrer Aufregung garnicht mit.
Gladiatorenkämpfe
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- Amphitheatrum
- Narrator
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EIn aufregender Tag ging für Lepidus zuende.
Er hatte allerhand erlebt. Einen Attentat auf den Kaiser und einen klasse Gladiatorenkampf.
Die Römer hatten gesiegt. -
Es war ein berauschendes Gefühl, wenn die tosende Menge einen feierte.
Wir hatten gesiegt!
"Roma Victor!" schrie ich über die Arena.
Es war herrlich, im Erfolg zu baden. Doch der kampf mit Juan hatte mich Kraft gekostet.
Ich ging Spartacus alias Meridius entgegen. Ich hielt mein Schwert schräg nach oben und er tat es mir gleich. Unsere Klingen kreuzten sich.
Wie aus einem Munde riefen wir: "GLORIA ET HONOR"Irgendwie war ich froh, dass es vorbei war, doch ich war glücklich, dass wir gesiegt hatten.
Ein Lachen kam über meine Lippen, als ich zu den Tribünen hinauf sah. Wir, die überlebenden, waren nun die Stars in der Arena. Ich hoffte, dass so viele Männer wie möglich diese Schlacht überlebt hatten. -
Meridius hatte das Ende des Kampfes kaum wahr genommen. Alles war so schnell gegangen. Er saß neben dem Imperator, hörte mit einem Ohr dessen Gespräch mit der Legatin zu und beobachtet eine ihm bekannte Frau auf den Tribünen, als sich plötzlich Livianus laut schreiend auf den Imperator stürzte. Noch Minuten später ging es ihm durch Mark und Bein. Als der Imperator dann an die Brüstung trat um den Attentäter vorläufig zu "begnadigen" kam er wieder zu sich und erhob sich ebenfalls.
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Es war zu Ende, zumindest für heute. Mir lag viel daran, Aemilia schleunigst aus der Loge zu bringen bevor noch jemand auf die Idee kam Fragen zu stellen.
Ich nutzte die Gelegenheit und die umherstehenden Prätorianern die die Sicht der anderen Logengäste doch arg einschränkten, nahm Aemilia bei der Hand und zog sie mit raus. -
Aemilia hatte das Gefühl, man wolle ihr gerade den Arm auskugeln. Gerade will sie zu energischem Protest ansetzen. Als sie Lucidus Miene jedoch ansieht, dass er nicht auf Späße aus ist, und sie sich zusätzlich noch an ihr ein wenig unpassendes Benehmen von eben erinnert, schließt sie ihren schon geöffneten Mund schnell wieder. Ein wenig bedauernd, nun aus dem Mittelpunkt der Geschehnisse entfernt zu werden, folgt sie dem Senator wortlos und sogar fast ohne zu trödeln. Nur den ein oder anderen Blick versucht sie noch zurückzuwerfen, bis sie die Loge schließlich verlassen haben.
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Sim-Off: Es tut mir leid das ich gestern nichts geschrieben habe aber es war mir einfach unmöglich da ich einen unglaublich stressigen RL Tag hatte. Wie immer - zur richtigen Zeit NICHT am richtigen Ort.
Ich werde hier nun nichts mehr nachposten, da es ja eigentlich eh schon vorbei ist.
Just for info!
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Zitat
Original von Prudentia Valeria
"Ansprüche?Ist sie denn nichts für unseren lieben Obscuro?Ich kenne sie ja nicht.Er wollte eigentlich mit ihr herkommen und uns vorstellen.Aber vll sind wir ihm ja doch peinlich!"
Sie lachte.
"So wie es aussieht sind hier auch keine Männer für mich.Bin ja auf Bräutigam-Schau *feix*.Aber mich scheint keiner zu bemerken."
"Ich kenne sie nicht. Aber ich hatte schon mit ihrer Schwester zu tun, die nun einmal unsere Statthalterin hier ist. Und wenn sie eine ebensolche Person wie ihre Schwester ist, dann bin ich mir nicht sicher ob sie wirklich jemand ist, den man in der Familie haben möchte. Aber wir sollten uns erfreulicheren Dingen zu wenden."
Er grinste bei ihrer Bemerkung über die BRäutigam-Schau.
"Was für einen Mann würdest du denn haben wollen?"Während des Attentats schaute er die ganze Zeit in Richtung der Ehrenloge und obwohl er sah, dass dort alles zum Schutz des Kaisers lief, war er nicht ganz beruhigt. Nachdem es vorbei war, wandte er sich wieder seiner Schwester zu. "Siehst du, die Praetorianer haben sofort reagiert." Dass er gesehen hatte, wie ein Mitglied der IX. als erster reagiert hatte, verschwieg er.
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"Zum Glück haben sie reagiert.Was wäre wohl geschehn wenn das Attentat gelückt wäre.Nicht auszudenken."
Sie war noch immer etwas bestürzt
Aber ihr Bruder hatte recht,sie sollten sich etwas angenehmeren widtmend.auch wenn das nicht im Bezug auf den Kaiser war"Was für einen Mann?Er sollte gutherzig und liebevoll sein.Aber ob ich wohl so jemanden finde und ob Vater mit ihm einverstanden ist ist ja noch eine andere Sache."
Sie versuchte zu lächeln was ihr aber nicht ganz glückte
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Nach all der Aufregung um den versuchten Anschlag auf den Imperator und dem Ende des Schauspiels verliess ich die Arena, um mich etwas zu beruhigen und die Bilder der Schlacht, die nun wieder durch meinen Kopf schwirrten zu verdrängen.....
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Ich war schockiert.
Wie konnte es zu diesem Attentat auf den Imperator kommen?
Nachdem sich die Aufregung ein wenig gelegt hatte verliess ich die Arena um das Thema zu Hause in der Casa in Ruhe aufarbeiten zu können. -
Ruhig betrat der Prätorianerpräfekt die Loge.
Ave Imperator. Entschuldige die Verspätung, ich wurde in Rom von einem Prozess festgehalten.
Er schaute sich ein wenig um.
Ich habe schon gehört, daß ich einiges verpasst habe.
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"Salve, Praefectus. Ja, das hast du in der Tat. Siehst du den Mann dort unten in der Arena, jener der gerade weggeschleift wird?"
Iulianus zeigte auf den iberischen Attentäter.
"Er gehört dir. Bringe soviel in Erfahrung wie du kannst. Und nun begleite mich zur Regia, wir wollen morgen frisch und ausgeruht im Hippodrom erscheinen."
Schon im Gehen begriffen, sprach er mit gesenkter Stimme.
"Die Spiele müssen weitergehen."
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Er schaute sich den Attentäter an... Hmm, ob er ihn als Versuchskaninchen benutzen durfte?
Gut, er wird reden. meinte er lapidar.
Dann nickte er dem Imperator zu und ging mit ihm mit.
/edit: man beklagte sich über mein deutsch...
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Der erste Tag der Spiele war vorüber und jeder war sehr beeindruckt und zufrieden. Auch Helena. Sie mochte die Spiele, obwohl es etwas grausam für sie war, aber egal...Dann beschloss sie das Amphitheater zu verlassen um zu ihrer Casa zurück zu kehren...
Mein lieber Onkel Agrippa, ich denke, Du hast nichts dagegen, wenn ich dich verlasse...
...aber dann, sah Helena Hungaricus welcher ein wenig verspätet war. Also blieb Helena einen Moment stehen und grüsste ihn.
Salve Praefectus.
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Hungaricus wandte sich schnell um.
Oh, salve Helena. Wie geht es dir? Jedoch hast du mich zu einem schlechten Zeitpunkt erwischt, ich bin etwas in Eile.
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Danke, mir geht es sehr gut und wie geht es Dir?
Eigentlich ist das kein grosses Problem, lieber Hungaricus. Ich gehe jetzt zurück nach Casa Scribonia und morgen plane ich nach Rom zurückzugehen. Ich hoffe, dich da zu sehen. Ich muss mit dir reden. Mein Sklave, Selnya ist geflüchtet und ich nehme an, dass Antiope, die in deinem Haus war, dasselbe getan hat...
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Hungaricus grummelte wegen der Flucht...
Ja, das ist leider richtig. Ich befürchte aber, daß ich noch länger in Hispania weilen werde, schon alleine, weil ich beim Imperator bleiben muß. Aber wir werden uns in Rom sicher wieder treffen.
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Helena schaute in Hungaricus' Augen...
Ah, also ist Antiope ebenfalls geflohen?! Also waren meine Erwartungen richtig...Also mein Liebster, ich werde dich nicht weiter aufhalten, ich sehe ein, dass du bei unserem Imperator sein musst. Also, wenn du wieder nach Rome zurückkehrst, lass es mich bitte wissen, dann können wir uns auch unterhalten.
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Natürlich werde ich es dich wissen lassen. Sei dir versichert, daß Antiope und die andere Sklavin gesucht werden und hoffentlich auch bald gefasst. Sobald ich wieder in Rom bin, werde ich mich melden bei dir.
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