Die Wagenrennen

  • Zitat

    Original von Maximus Decimus Meridius
    Meridius begab sich in die Loge, welche er für die Rennen gemietet hatte. Noch war niemand aus seiner Familie dort eingetroffen, doch die Sicht auf die Bahn war perfekt. Und gleich neben an wäre die Loge des Imperators. Also nahe genug am Puls. Meridius nickte zufrieden, schickte noch schnell einen Sklaven, welcher Wein, kühle Getränke und etwas leichtes zum Essen besorgen sollte, und machte es sich dann bequem. Das Hippodrom füllte sich so langsam. Lange konnte es nicht mehr dauern, bis die Wagen erscheinen mussten.


    Gerade rechtzeitig vor dem Einzu der Wagen, kam ich in der Loge der Familie an, wo aber, ausser Meridius, noch niemand anwesend war.


    ich betrat die Loge und begrüsste meinen Cousin "Salve Meridius!"

  • Sie kam im Hippodromus an und suchte nach einem Platz wo sie sich hinsetzen konnte.Sie war vorgegangen,weil Balbus noch schlief.Sie hatte ihm einen Zettel hinterlegt das er bitte nachkommen solle


    An diesem Tag ging es ihr nicht so gut und ihr war etwas schwindelig.
    Doch das Rennen wollte sie um nichts in der welt verpassen.
    Wo sie Pferde doch so liebte..
    Plötzlich wurde ihr leicht schwarz vor den Augen und sie musste sich irgendwo anlehnen...

  • Zitat

    Original von Marcus Decimus Livianus
    "Ich wünsche dir ein spannendes Rennen Hungaricus!"


    Er salutierte und verlies die Loge des Kaisers.


    Wünsche ich dir auch.


    Sie grüßten einander, dann wandte sich Hungaricus wieder dem Geschehen in der Arena zu.

  • Immer mehr Menschen betraten den Hippodrom.
    Auch Lepidus war anwesend.
    Noch lag der Staub der Arena ruhig. Alles wartete auf den Befehl des Kaisers.
    Lepidus wartete gespannt auf das Startsignal.

  • Meridius begrüsste Magnus und Martinus mit einem Kopfnicken.


    "Nein, ihr habt noch nichts verpasst. Alles wartet darauf, dass es endlich losgeht. Der Imperator kann jeden Moment das Zeichen geben und die Tore springen auf..."


    Er blickte sich nach hinten um.


    "Wo sind die anderen? Kommen Iulia und Maximian nicht?"

  • Zitat

    Original von Gaius Decimus Proximus
    Ich hatte es gerade noch vor dem Startschuss in die Loge der Decima geschafft.


    Ich begrüßte alle mit einem freundlichen "Salvete liebe Familie!".


    Ich drehte mich um und sah Proximus "Salve Optio" grinste ich "Wieder einmal ein Familientreffen?!"

  • Der Imperator trat nach vorne an die Ballustrade, die Augen des Volkes ruhten auf ihm. Es wurde unheimlich still im Hippodrom. Er streckte seine Hand aus - und ließ ein kleines Tuch zu Boden sinken.


    Im selben Augenblick sprangen die Tore der Starterboxen zeitgleich auf und die Zuschauer sprangen von ihren Sitzen auf. Von einem Moment auf den anderen brauste ein gewaltiger Orkan lauter Ausrufe durch die Tribünen und Logen. Die Wagen schossen in einem Ruck aus den Boxen, die gewaltige Dynamik der kräftigen Pferde katapultierte sie nach vorne und die Wagenlenker hieben mit ihren Peitschen nach vorne.


    Dareios - der Lenker der Factio Veneta - und Dominator spectatorum - der Lenker der Factio Purpurae - erwischten den besten Start und zogen beinahe zeitgleich nach rechts aussen um den anderen Wagen die ideale Linie zu versperren. Quintus Arius der Jüngere, Lupus und Vir fortis Orci reihten sich unmittelbar dahinter ein und berührten sich fast an den Rädern. Rothar schien Schwierigkeiten zu haben, sein Gespann fand nicht gleich den Rythmus und Plinius hatte alle Hände zu tun, nicht gleich aus dem Wagen geschleudert zu werden, als sich seine Pferde aufbäumten.


    Als nach der ersten Länge die Wagen die erste meta erreichten...



    ...stockte der Atem der meisten Zuschauer!

  • Hungi stockte der Atem, er sprang auf. Ja! Einer der Blauen war vorne... oh Mist, der andere war hinten... Argh... Ach es war jedes mal das gleiche, jedesmal ließ er sich mitreißen... Ruhig Blut.
    Er setzte sich wieder nieder, ließ noch einmal den Blick über die Menge schweifen, die bereits zu toben begann und mit Spannung das Geschehen unten in der Arena verfolgte. Hungi atmete tief ein und drehte sich zu einem Sklaven um, der ihm einen Becher gekühlten Weins gab. Er probierte einen Schluck, langsam ronn der kühle Wein seine Kehle hinunter und erfrischte ihn. Hmm... naja, hispanischer Wein, nicht ganz so gut wie sein favorisierter Illyrer (;)), aber man nimmt, was man kriegt. Zumindest half ihm der Wein gegen die drückende Hitze hier in der Arena...

  • Zitat

    Original von Prudentia Valeria
    Sie kam im Hippodromus an und suchte nach einem Platz wo sie sich hinsetzen konnte.Sie war vorgegangen,weil Balbus noch schlief.Sie hatte ihm einen Zettel hinterlegt das er bitte nachkommen solle


    An diesem Tag ging es ihr nicht so gut und ihr war etwas schwindelig.
    Doch das Rennen wollte sie um nichts in der welt verpassen.
    Wo sie Pferde doch so liebte..
    Plötzlich wurde ihr leicht schwarz vor den Augen und sie musste sich irgendwo anlehnen...


    Balbus hatte den Zettel gefunden und hatte sich sofort auf den Weg gemacht. Er hatte nicht wirklich Hoffnung sie schnell zu finden, wollte es aber auf jeden Fall versuchen. So schritt er durch die Reihen und die meisten wurden nur davon abgehalten ihn anzuschreien, dass er dieses Mal nicht in Zivil unterwegs war. Als er sie fand, schien sie gerade umzukippen und er rannte ohne Rücksicht auf andere Menschen einfach los. Er schaffte es gerade noch sie aufzufangen.


    "Valeria? Bist du in Ordnung?"

  • Zitat

    Original von Tiberius Prudentius Balbus
    "Valeria? Bist du in Ordnung?"


    Aus den Augenwinkel erblickte ich den Centurio Balbus, der gerade eine junge Frau davon abhielt zu boden zu fallen. Die Menschenmenge durch die Ereignisse auf der Bahn stark abgelenkt, doch drihten einige den die Beiden zu überrennen..
    Ich lief zu ihnen, schob einige Zuschauer in in ihrer Nähe zur Seite und schaffte so den beiden Platz...


    *"Centurio, ich stehe zu Ihrer verfügung..."

  • Das Feld lag noch dicht beieinander und war wild durcheinander gewürfelt. Alle Wagenlenker achteten darauf, so schnell wie möglich eine gute Linie zu finden und nicht mit anderen Wagen zu kollidieren. Wer sich jetzt seinen Wagen beschädigte, würde über die gesamte Distanz gewaltige Nachteile haben. Wer zu schnell war, würde Kräfte verschwenden, wer zu langsam war, zu viel Boden verlieren.


    Quintus Arius peitschte seine Pferde voran und lag auf einer aussichtsreichen dritten Position, als er in einer Kurve Philippus Thrax innen vorbeigehen lassen musste. Hinter Dareios und Dominator spectatorum war er nun der vierte Mann im Feld, hatte jedoch seine Position nach hinten schwer zu verteidigen...


    Rothar und Vir fortis Orci drängte gleichauf liegend nach vorne, Lupus hatte Plinius - welcher in der ersten Kurve zu weit aussen fahren musste - innen überholt.


    Die Wagen kamen nach der ersten Runde an der zweiten Meta vorbei
    und zogen auf die Gerade...


    http://www.imperium-romanum.in…enrennen/wagenrennen4.jpg


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    Live Ticker: Stand nach der 1.Runde
    1. Dareios - 2. Dominator spectatorum - 3. Phillipus Thrax - 4. Quintus Arius der Jüngere
    5. Rothar - 6. Vir fortis Orci - 7. Lupus - 8. Plinius

  • Zitat

    Original von Didia Aemilia
    "So schlimm war ich gestern doch garnicht..." murmelt sie ein wenig beleidigt.


    Ich blickte sie mit ernster Miene an und hob demonstrativ eine Augenbraue. Viel Zeit zum Erwidern blieb mir nicht, das Rennen wurde eben gestartet.


    "Sieh es als Bewährung."


    Ich musste nun grinsen und lenkte ihren Blick auf die Startboxen


    "Da schau, es geht los."


    Nach der ersten Runde zeigte sich ein erstaunliches Bild. Quintus Arius war 4ter und die beiden Wagen der Praesina lagen am Ende des Feldes. Vergnügt nahm ich das Johlen der Aurata Anhänger zur Kenntnis.

  • Zitat

    Original von Quintus Tiberius Vitamalacus


    Aus den Augenwinkel erblickte ich den Centurio Balbus, der gerade eine junge Frau davon abhielt zu boden zu fallen. Die Menschenmenge durch die Ereignisse auf der Bahn stark abgelenkt, doch drihten einige den die Beiden zu überrennen..
    Ich lief zu ihnen, schob einige Zuschauer in in ihrer Nähe zur Seite und schaffte so den beiden Platz...


    *"Centurio, ich stehe zu Ihrer verfügung..."


    Balbus bemerkte erst gar nicht, dass der junge Tiberier anfgelaufen kam. Er war so damit beschäftigt seine Schwester zu halten, dass er kaum etwas von dem um ihn herum mitbekam. Als er ihn bemerkte sagte er: "Im Moment reicht es, wenn du dafür sorgst, dass wir hier nicht zerdrückt werden." Dann widmete er sich wieder Valeria.

  • Missmutig blickt Aemilia hinab in die Arena. Die Lenker der Praesina sind ganz hinten. Um sich herum registriert sie lauter jubelnde Anhänger der Aurata.
    "Hmpf!"
    Sie schaut Lucidus noch einmal vorwurfsvoll an und setzt sich dann demonstrativ auf ihren Platz. Schmollend beobachtet sie die begeistert jubelnden Zuschauer um sich herum. Verträumt und die Aufregung bewusst ignorierend lässt sie ihren Blick weiter schweifen und blickt ein wenig sehnsüchtig hinauf zur Loge des Kaisers. Bestimmt ist Hungi inzwischen dort angekommen. Aemilia seufzt. Sie fühlt sich ein wenig verloren und weiß nicht so recht, wie sie sich verhalten soll.

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