danke
mit diesem einzigen wort verlies tacitus raschst die rüstkammer (mit seinen sachen natürlich) und machte sich wieder auf den weg zum rekrutierungsbüro
danke
mit diesem einzigen wort verlies tacitus raschst die rüstkammer (mit seinen sachen natürlich) und machte sich wieder auf den weg zum rekrutierungsbüro
Jetzt wars offiziell - ich war Optio! Nachdem ich mir zuvor schon die Haare ganz streng hatte schneiden lassen, stapfte ich jetzt in die Ausrüstungskammer um meine Erscheinung noch etwas aufzubessern. Lebhaft erinnerte ich mich, wie die mir da bei meinem ersten Besuch damals (das waren noch Zeiten!) ein verbeultes, quäkendes Cornu und eine peinliche Tunika angedreht hatten. (Das Horn war dann schon auf der Saltatrix, während der Überfahrt nach Syrien, aus Versehen über Bord gegangen, die Tunika war mit unserem Zelt beim ersten Überfall verbrannt.) Trotzdem hatte ich den Mann, der mich damals ausgerüstet hatte, in guter Erinnerung - Titus Crassus. Und eben der tat heute wieder hier Dienst.
"Salve!" grüsste ich den herzlichen, nicht mehr ganz so wohlbeleibten Mann, und konnte mein glückliches Strahlen kaum verbergen. "Ich brauche einen Optiostab, bitte. Und die Federn für den Helm. Bin befördert worden. - Gibt es ausserdem schon neue Tuniken?"
Meine alten waren ausgebleicht, abgeschabt und vielfach geflickt. Ich blickte an meinem Kollegen - meinem Kollegen! - vorbei nach hinten, zu den Regalen mit der Ausrüstung und versuchte was zu erkennen.
"Wenn ja bitte zwei davon. Auf die Liste, die dann vom Sold abgeht."
[Blockierte Grafik: http://img225.imageshack.us/img225/8716/tituscrasusdb0.jpg] | Titus Crassus
Es war im letzten Augenblick, in dem Titus Crassus Dienst hatte, eigentlich wollte er schon aus der Ausrüstungskammer stapfen und seiner liebsten Nebenbeschäftigung nachgehen, das Angeln. Die Angelrute lag schon auf dem großen Tisch, wo sonst Rüstungen, Tuniken, Militärgürtel und Schilde ihren Platz fanden, wenn wieder mal ein Frischling in die Legion kam. Oder auch, wenn ein Soldat kam, um ein Ausrüstungsstück zu ersetzen, wenn der Zahn der Zeit daran genagt hatte. Doch gerade wollte Titus, nur in einer einfachen Soldatentunika gekleidet, nach dem Eimer greifen, in denen er die Flußfische warf, wenn er sie aus dem breiten Strom geangelt hatte, zudem den kleinen Kasten mit den Würmern und – er hatte da ein spezielles Rezept für das beste Anbeißen – seinen Spezialköder, auch eine Hand wanderte schon zur Angelrute als dann doch noch jemand auf den letzten Drücker zu seiner Dienstzeit kam, die Tür ging auf und Titus ließ die Angel wieder los, stellte den Eimer auf den Tisch und auch den Kasten, mit den lebendigen - versteht sich! - Würmern.
„Salve!“
, grüßte Titus, der sich nicht daran störte, von seinem Lieblingsplatz am Fluß noch länger fern bleiben zu müßen. Fröhlichen Gemütes wie er immer war und ein grenzenloser Optimist, lächelte er breit über sein ganzes rundes Gesicht, das von einem stoppeligen Bart geziert wurde. Titus erkannte Serapio jedoch nicht wieder, es kamen so oft Soldaten zu ihm, zudem war es schon lange her gewesen, daß er den anderen Soldaten ausgestattet hatte – vor dem Krieg.
„Einen optiostab? Na, mal schauen, ob ich noch so einen habe!“
Es hatte einige Beförderungen in letzter Zeit gegeben, auch schon während des Feldzuges, wo vakante Stellen auch nur aus den eigenen Reihen rekrutiert wurden. Titus ließ Angel Angel sein und verschwand in dem Nebenraum. Dort hörte man längere Zeit ein Rumoren, dann ein Poltern, dann wieder ein Rumoren, ein Brummen von Titus, ein Krachen und einen deftig- anzüglichen Fluch, den er mit seiner sonoren und tiefen Stimme hervor stieß, doch dann kam er schließlich doch zurück, sich die Stirn reibend.
„Bei Iunos prächtigem Hintern, noch mal Glück gehabt, optio!“
Er reichte Serapio einen Stab weiter, der oben die Kugel aufwies, wie es doch typisch bei den optiostäben war, zudem auch zwei Tuniken.
„Die Eine ist leider etwas älter, die Andere gehört schon zu dem Schwung neuer Tuniken, aber das, was in den letzten Tagen genäht wurde, ist schon vergeben, ich habe Dir trotzdem eine abgezweigt. Und hier noch das Federzeug!“
Titus sah sich suchend um, bis er das fand, was er vermißt hatte, nämlich eine tabula.
„Wie war der Name und die Einheit, für die Soldliste?“
Es rumpelte und rumorte ganz schön da hinten in der Kammer. Ich betrachtete derweil die Würmer in der Schachtel auf dem Tisch, ihre komischen Bewegungen wie sich langsam wanden und durcheinander krochen, und hoffte, dass der Optio sich nicht von einer Kiste erschlagen liess. Tatsächlich kam er ohne grössere Blessuren zurück, und überreichte mir einen Stab, den ich dankend entgegennahm. Er war lang, und schon ein älteres Stück, aus dunklem Holz, das unter dem festen Griff vieler Hände ganz glatt geworden war, in der Mitte da wo man ihn hielt. Glücklich begutachtete ich das Zeichen meiner neuen Würde - wesentlich eindrucksvoller als eine Tessera - nahm den Stab mal in die eine, mal in die andere Hand. Er war schwer und fühlte sich gut an. Nur der Knauf war etwas angelaufen, den würde ich noch blank polieren müssen.
"Besten Dank!"
Ich lehnte den Stab an den Tisch, befestigte die Federn an meinem Helm, und widmete mich den Tuniken, hielt sie vor mich ob sie auch passten, und freute mich besonders über die ganz neue, die ein sattes Rot ihr eigen nannte.
"Oh, die ist gut. Wunderbar! - Faustus Decimus Serapio, zweite Centurie, erste Kohorte."
Der Optio hatte damals einen wirklich prägenden Eindruck bei mir hinterlassen, als das erste freundliche Gesicht in der Legion, nach dem ollen Griesgram im Rekrutierungsbüro und dem boshaften Praefectus Matinius. Geduldig hatte er mir gezeigt wie man die Tibialia wickelt und das Marschgepäck schnürt, und, auch wenn er sich wohl nicht mehr dran erinnerte, ich war ihm da heute noch dankbar für.
"Dann noch einen schönen Feierabend!", wünschte ich mit Blick auf die Angelrute. Auf der Überfahrt hatten wir auch hin und wieder geangelt, und Makrelen gefangen um den Speiseplan aufzubessern, aber was man hier, im Mincius oder so fangen konnte, davon hatte ich keine Ahnung.
"Vale Optio Crassus."
Mit meinen neuen Besitztümern verliess ich die Rüstkammer und begab mich zu der Baracke meiner Centurie. Jetzt war ich fast soweit dem Centurio unter die Augen zu treten.
Nach seiner Beförderung ging Licinus auf schnellstem Wege in die Rüstkammer.
"Hallo jemand da?" rief er in die langen Gänge der fabrica, als er beim Eintreten keinen der custodes armorum sehen konnte.
Wer will nochmal, wer hat noch nicht?
Ein anderer wartender gesellte sich auf den Ruf hin allerdings zu dem frisch ernannten Centurio. Priscus kam von der anderen Seite des Ganges herüber, wo er allerdings nicht auf einen Custos Armorum gewartet hatte, sondern mit einem der Legionsschreiner sprach, der nun in Richtung Holzlager unterwegs war. "Salve", nickte er dem Kollegen zu, denn da dieser auf dem schnellsten Weg von seiner Beförderung herkommen war, konnte Priscus von dieser noch nichts wissen. "Auch auf der Suche nach Ersatzmaterial für deine Einheit?"
Licinus erkannte den Mann, der als optio auf dem Feldzug in den benachbarten Zelten Dienst getan hatte.
"Salve et tu lPriscus. Nein, bin eben zum centurio befördert worden und will mir die neue Ausrüstung abholen." antwortete er
"Um das Ersatzmaterial haben sich der Chef selbst und der tesserarius gekümmert, ich habe, wohl als letzten Test eine probatigruppe zugewießen bekommen."
"Oh, dann mal einen herzlichen Glückwunsch, Centurio!" freute sich Priscus für seinen Kameraden und deutete einen förmlichen Gruß an. "Da scheint der Feldzug ja auch noch im Nachklang die eine oder andere Ehrung nach sich zu ziehen. Mit neuen Probati haben wir im Moment noch nichts zu tun. Aber die Legion wird ja sicher bald wieder Zulauf bekommen, denke ich."
Am anderen Ende des Ganges erschien ein Mann mit lederner Arbeitsschürze und kam auf die Männer zu. "Na, auf wen wird hier gewartet? Kann ich euch weiterhelfen?"
Licinus winkte den angedeuteten Gruß ab, schließlich hatten sie in Parthia oft genug zusammen Dienst getan, vor allem nach seiner eigenen Beförderung zum optio, als das er jetzt, vor allem wo keiner da war wert auf solche Formalia legte.
"Na, dass will ich doch hoffen. Wenn ich an die Mannstärke denke, mit der wir wieder heimgekommen sind, das war wirklich übel." sagte Licinus, schließlich hatte seine, nein, seine alte centuria, effektiv nur noch über ca. 50% ihrer Sollstärke verfügt. Neue probati wurden wirklich gebraucht.
Als der custos erschien antwortete Licinus:
"Na auf dich, was denkst du denn.
Ich bräuchte neue Ausrüstung, bin zum centurio befördert worden, also vor allem neues cingulum und crista transversa, außerdem ein neues scutum.
Kann ich den optiostab gleich da lassen? Und die Federn?"
Und zu Priscus gewandt:
"Entschuldige, dass ich mich so vordränge, aber ich muss auf den campus, bevor die noch anfangen Dummheiten zu machen." Nach der Aktion vor ein paar Tagen war Licinus immernoch vorsichtig.
"Ah, einmal was schickes Neues für den Herrn Centurio, da schauen wir mal, was wir im Angebot haben. Optiostäbe werden natürlich in Zahlung genommen. Den nimmt nicht dein Nachfolger gleich in Empfang?" Der Mann wischte sich die Hände an der Schürze ab und griff in eine Kiste. "Crista transversa haben wir im Moment nur mit schwarzem Pferdehaar. In Ordnung?"
Priscus hatte kein Problem damit, dass sich der Kollege vordrängelte, denn er wollte ja gar nicht zum Custos, sondern war nur wegen der Schreinerei hier gewesen. Also verabschiedete er sich nun auch wieder und ließ den Mann von der Fabrica seiner Arbeit nachgehen.
"Nee, der wird von ner anderen cohors zur ersten versetzt und verbleibt im Rang, daher hat er schon einen.
Schwarzes Pferdehaar geht in Ordnung."
Warum auch nicht, biss sich das etwa der Farbe der tunica militaris? Da hatte er nun wirklich keinen Schimmer von.
Licinus nickte Priskus zu als dieser ging und wandte sich dann wieder and en custos.
Der Custos entnahm eine Crista aus der Kiste, holte aus einem weiteren kleinen Kästchen einen Metallhalter, mit dem die Crista auf dem Helm befestigt wurde und legte beides auf den Tisch. "Die hätten wir dann also schonmal. Deine bisherige Crista gibst du intern weiter? Nehmen wir sonst auch in Zahlung. Schilde sind in Produktion, da ist in Parthia ja einiges draufgegangen. Ich lasse dich auf die Warteliste setzen. Cingula haben auch Wartezeit. Irgendwelche Wünsche bezüglich der Gestaltung?"
"Hoppla, das hätte ich fast vergessen, nein, die bisherige crista geb ich auch ab, die sollte ja jeder miles haben, nicht wahr?"
meinte Licinus schulterzuckend
Wünsche bezüglich der Gestaltung des cingulum? Hatte er die?
"Erst mal das, was ich bald haben kann, eventuelle Veränderungen kann man ja auch später noch vornehmen, oder?" andererseits wäre das sicherlich mit Mehrkosten verbunden, aber egal.
"Ich nehme an auch eine lorica segmentata hat dann Wartezeit?"
In einer ruhigen Stunde, wenn man unter sich war, schüttelten die Arbeiter in der Fabrica zuweilen die Köpfe über solche Offiziere, die leicht orientierungslos herkamen und offenbar selber gar nicht so genau wussten, was sie eigentlich wollten. "Natürlich kann man ein Cingulum nachträglich verändern. Man kann alles austauschen. Die Platten, die Anhänger, die Schnalle, die Befestigung für den Dolch. Geht alles, macht alles Arbeit."
Bei der Frage nach der Lorica ersparte sich der Custos einen Kommentar. "Deine bisherige Rüstung hat es also von Parthia aus nicht mehr bis hierher geschafft? Mit der Wartezeit liegst du völlig richtig. Wir arbeiten schon sehr schnell, falls viele neue Rekruten ausgerüstet werden müssen. Dauert aber in jedem Fall auch seine Zeit."
Der Weg vom Valetudinarium hin zur Rüstkammer gestaltete sich für Pius dann doch nicht ganz so einfach wie erwartet. Zwar sah er unterwegs natürlich so einige Legionäre, aber alle schienen irgendwelche Aufträge und es daher eilig zu haben. Erst ein humpelnder zukünftiger Kamerad, der momentan wohl auch eher Zeit im Valetudinarium verbrachte als sonstwo, wies Pius die Richtung.
Als der Sergier die Rüstkammer dann endlich gefunden und betreten hatte, hörte er bald ein Geraschel aus dem Hintergrund, aus dem dann auch bald ein Mann hervortrat. In der Hoffnung, damit schon direkt an den Zuständigen geraten zu sein, sagte Pius wieder, mit leichten Erweiterungen, seinen Spruch auf: "Salve! Mein Name ist Quintus Sergius Pius. Ich komme vom Rekrutierungsbüro und vom Valetudinarium, wo mich der Medicus für 'tauglich' für die Legion befunden hat. Hier soll ich eine Ausrüstung bekommen."
Dass sich Pius hier dann eine Ausrüstung geben lassen sollte, wusste der Mann vor ihm, wenn es denn der zuständige war, aber sicher auch selbst.
Sehe ich das richtig, dass diese Rüstkammer hier sich in dem Teil der Castra befindet, der auf dem Plan mit "fabricae" beschriftet ist?
Würde sagen ja, melde dich nun wieder im Rekrutierungsbüro
Miles Cossus Percennius Verus
Der Miles schaute den jungen Mann, der gerade vor ihm stand freundlich an.
" Salve.... du wurdest also für tauglich gesprochen, gut... Mmmh, mal sehen, was ich dann für dich da habe. "
Kurz begutachtete Verus den den Probati, als er dan nach hinten verschwand. Zuerst reichte Percennius Verus ihm die Waffen hinüber- angefangen vom Kurzschwert, dem Schild, den Wurfspeeren [Leicht und Schwer] und einen Dolch. Danach reichte er ihm noch die Rüstung und den Helm mit der Helmzier und dazu das Marschgepäck.
"Also, zuerst haben wir das gladius, dann das scutum, die pila und den pugio. Das sind die Waffen, die Du sowohl in kleinen Gefechten als auch im Krieg brauchen wirst, alle. In der Grundausbildung werdet ihr mit Holzschwertern üben, da brauchst Du Dein gladius gar nicht erst mitzubringen. Auch das scutum und die restlichen Waffen kannst Du getrost in der Unterkunft zurück lassen. So, dann ist hier noch Deine Rüstung: die lorica segmentata. Mit Riemen verstellbar, dazu den passenden Helm und mit der crista. Und damit Du alles- von Waffen, Rüstung, Lagerdecken bis Kleidung- gut tragen kannst, hier noch Dein Marschgepäck. So, finis, probatus. Viel Glück wünsche ich Dir bei Deiner Grundausbildung. Und pass gut auf die Sachen auf, sie gehören Dir, aber Du wirst sie von Deinem Sold bezahlen müssen. "
Und noch zum Nachlesen: Das Marschgepäck
und die Waffen
Zum Glück hatte Pius in diesem Miles gleich den richtigen Mann in der Rüstkammer erwischt, der auch gleich damit begann, eine Ausrüstung für den Sergier zusammenzustellen. Pius machte große Augen, wie viele Teile der Miles da herbeischaffte und vor allem, mit welcher Selbstverständlichkeit und Geschwindigkeit er das tat. Hoffentlich würden ihm die ganzen Sachen auch passen - aber so routiniert, wie dieser Miles hier agierte, hatte er für so etwas wahrscheinlich ein Auge.
Jetzt wollte Pius fragen, ob er denn Rüstung und Waffen für den Weg zurück ins Rekrutierungsbüro schon anlegen sollte, aber dafür blieb ihm gar keine Zeit mehr. Also machte er sich daran, den Berg an Gegenständen, der sich da vor ihm türmte, irgendwie zusammenzupacken. Von Veteranen hatte er sich mal erklären lassen, wie man das so machte mit dem Marschgepäck, aber jetzt, wo das ganze Gedöns hier vor ihm lag, stellte sich das als richtig schwierig heraus. Pius bastelte lange; schwer und total instabil bepackt verließ er dann die Rüstkammer.
Erleichtert verließ Vestinus das valetudinarium. Mit der unterschriebenen tabula in der Hand und der brennenden Sonne über ihm wanderte er durch das castellum.
Er hätte sich bestimmt zur Rüstkammer führen lassen können, doch er wollte den Weg allein finden.
Nach einiger Zeit betrat er die via decumana, an der er nach einigen Minuten zu seiner linken die Gebäude der Rüstkammer entdeckte.
Die Tür stand einen Spalt offen und aus dem Inneren ertönte ein Geräusch, welches den Schluss nahe legte, dass gerade Metall auf Metall stieß. "Vielleicht transportiert gerade jemand gladii" dachte er sich.
Aus Höflichkeit klopfte er an die einladend offenstehende Tür und trat dann ein. Als er dann Mann erblickte, stellte er sich vor. "Salve! Mein Name ist Titus Decimus Vestinus, ich komme gerade von der Tauglichkeitsprüfung aus dem valetudinarium und soll hier meine Ausrüstung holen."
Lupercus bahnte sich einen Weg durch das Lager, als die Rüstkammer in Sicht kam. Dort sollte er also seine Ausrütsung bekommen. Lupercus ging zufrieden auf das Gebäude zu. Die Tür stand offen, sodass Lupercus hineinschauen konnte. Dort stand ein Mann direkt im Raum. Lupercus hörte noch einen Teil von dem, was er sagte. Er war also auch hier, um Legion zu werden. Lupercus stellte sich hinter dem Mann und wollte erst warten, bis dieser Fertig war.
ZitatOriginal von Titus Decimus Vestinus
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Miles Cossus Percennius Verus
Der Miles schaute den jungen Mann, der gerade vor ihm stand freundlich an.
" Salve.... du wurdest also für tauglich gesprochen, gut... Mmmh, mal sehen, was ich dann für dich da habe. "
Kurz begutachtete Verus den den Probati, als er dann nach hinten verschwand. Zuerst reichte Percennius Verus ihm die Waffen hinüber- angefangen vom Kurzschwert, dem Schild, den Wurfspeeren [Leicht und Schwer] und einen Dolch. Danach reichte er ihm noch die Rüstung und den Helm mit der Helmzier und dazu das Marschgepäck.
"Also, zuerst haben wir das gladius, dann das scutum, die pila und den pugio. Das sind die Waffen, die Du sowohl in kleinen Gefechten als auch im Krieg brauchen wirst, alle. In der Grundausbildung werdet ihr mit Holzschwertern üben, da brauchst Du Dein gladius gar nicht erst mitzubringen. Auch das scutum und die restlichen Waffen kannst Du getrost in der Unterkunft zurück lassen. So, dann ist hier noch Deine Rüstung: die lorica segmentata. Mit Riemen verstellbar, dazu den passenden Helm und mit der crista. Und damit Du alles- von Waffen, Rüstung, Lagerdecken bis Kleidung- gut tragen kannst, hier noch Dein Marschgepäck. So, finis, probatus. Viel Glück wünsche ich Dir bei Deiner Grundausbildung. Und pass gut auf die Sachen auf, sie gehören Dir, aber Du wirst sie von Deinem Sold bezahlen müssen. "
Und noch zum Nachlesen: Das Marschgepäck
und die Waffen
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