• "Umfang und Art?", fragte der Schreiber. "Nun, das Examen besteht zum einen Teil aus einer schriftlichen Prüfung mit 15 Fragen und zum anderen aus einer sogenannten Dissertation zu einem mit dem Kommandeur abgesprochenen Thema. Üblicherweise werden historische Themen genommen, wie etwas die Geschichte einer Legion. Die meisten Prüfungsfragen sind auch zu diesem Thema", gab er dann zur Auskunft.

  • Aufmerksam hörte er sich an was ihm der Scriba mitteilte. Es wäre peinlich wenn der Centurio die häfte vergass, ehe er die Informationen weitergeben konnte. Am Ende nickte er.
    Gut, dann werde ich das so an meinen Praefectus weitergeben. Ich denke wenn er nicht mehr so eingebunden ist wird er herkommen. Ich danke dir
    Fontinalis sah sich noch einmal um ob er alles dabei hatte und verließ die Academia

  • "Salve", erwiderte der Schreiber und blickte auf. "Für welchen Cursus genau möchtest du dich eintragen?" fragte er dann. Immerhin gab es an der Academia mehrere Angebote.

  • Verblüfft sah Varro den Scriba an, anders als dieser wußte er nicht, daß es hier wohl meherer Möglichkeiten des Studiums gab.
    Ich denke ich beginne vorn,...mit dem Examen Primum... dabei schaffte er es symphatisch und nicht halbwegs verwirrt auf den Scriba zu wirken. Das konte doch nicht wahr sein, daß er schon bei der ersten Frage ins Straucheln geriet weil er sich unzureichend informiert hatte...

  • "Eine gute Wahl!", grinste der Schreiber und griff zu einer Liste, auf der die Anmeldungen eingetragen wurden. "Ich nehme an, du bist kein aktiver oder ehemaliger Soldat? In diesem Fall sieht das Gesetz eine Teilnahmegebühr von 500 Sesterzen vor."

  • Varro starrte den Scriba an als sei diesem gerade ein zweiter Kopf gewachsen. Krächzend wiederholte er; Fünfhundert Sesterzen,...bei Jupiters Bastarden...willst du mich ausnehmen...?
    Er stützte sich an der Tischkante ab und fixierte die Nasenwurzel des Mannes......wenn ich dieses Examen als Soildat beantrage,...ab welchem Dienstgrad ist dies möglich?...ich habe ohnehin vor in nächster Zeit zu den Adlern zu gehen.

  • Die Reaktion des Mannes verwirrte den Schreiber ein wenig, aber er versuchte dennoch die gewünschte Auskunft zu geben. "Eigentlich gibt es keine Einschränkung. Die Mannschaftsadienstgrade bekommen meiner Erfahrung nach aber praktisch nie die Genehmigung von ihrem Vorgesetzten. Wozu auch? Das Examen braucht man ja nur für die Offiziersränge. Und bei denen ist es kein Problem, soweit ich weiß."

  • Varro sah den Scriba abschätzend an. Dann entgegnete er,
    Hmm,...ich denke ich werde wohl meine Zeit hier nutzen,... Wer konnte schon sagen ob er in Zukunft den wohlwollenden Vorgesetzten fand und ihm die Erlaubnis zum Examen gab. Varro machte sich nicht gerne abhängig sondern hatte lieber einen Vorteil mit dem er seine Verhandlungsposition attraktiv machte. ...also ich mache mich hier an die Studien...



    Sim-Off:

    Das Geld ist überwiesen...

  • Kurz nachdem der junge Helveter in Rom angekommen war und sich an Rom satt gesehen hatte kam er auch in den Bereich der Akademie. So schlenderte er Richtung Officium um einmal zu sehen was dort so angeboten wurde. Er betrat das Officium und nachdem er sich vorher kurz informiert hatte an den Aushängen meinte er zu dem anwesenden Scriba: Mein Name ist Aulus Helvetius Agrippa und ich möchte einen dieser netten Prüfungen durchführen. Wie ich vermute beginnt das mit dem Examen Primum.

  • "Ich vermute, du bist kein aktiver oder ehemaliger Soldat?", fragte der Scriba angesichts des lockeren Tons des Besuchers. Während er zur Anmeldeliste griff, erklärte er den Hintergrund seiner Frage: "In diesem Fall kostet die Teilnahme nämlich eine gesetzlich festgelegte Gebühr."

  • Was für diese Testchen muss man auch noch zahlen!? Agrippa war überrascht alles hatte er vermutet aber dass beim Militär Geld auch eine notwendige Rolle spielt das war ihm neu.
    Nun gut was soll der Spaß den nun kosten guter Mann? Agrippa hatte heute wirklich seinen schlechten Tag, man konnte nur hoffen das er nicht wieder durchdrehen würde und sein ich Folter euch alle rausholen würde. Der Scriba hatte wirklich keine Ahnung in welcher Gefahr er war, wenn das Senatorensöhnchen wieder durchdrehen würde. Aber noch schien die Sonne am Himmel und beherrschte die dunkle Seite des Agrippas.

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