Ich sah, wie mein Herr zu mir blickte und senkte meinen Blick noch tiefer. Ich machte mich um einges kleiner, als ich war. Warum musste ich auch hier bleiben? Warum konnte er mir nicht irgendwo einen Platz zuteilen? In der Küche von mir aus. Aber hier... Ohne etwas am Leib... Nicht wissend, was er mir noch antun würde..
Beiträge von Adara
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Seine Blicke waren mir unangenehm und so drehte ich mich schnell um, ergriff den zweiten Becher und reichte ihn Trimalchio, ehe ich mich zurückzog und wieder aufs Bett setzte. Das war ja mein eigentlicher Befehl gewesen..
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Sim-Off: Lesen, Metellus, Lesen, der Becher war für dich *grml*
Als er den Becher nicht wollte, blickte ich fragend zu Trimalchio. Was sollte ich jetzt machen? Musste er etwa enthaltsam leben? Ich war in diesem Moment völlig überfordert.
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Ich kam wieder zurück, eine Kanne und zwei Becher auf einem tablettähnlichen Brett, so dass ich mit der anderen Hand vorsichtshalber die Decke festhalten konnte. Ich stellte das Brett auf den Tisch des Herrn und goss zwei Gläser des leicht verdünnten Weins ein. Ich nahm den ersten Becher und ging mit gesenktem Blick zum Gast meines Herrn, hielt ihm den Becher hin.
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Ich erhob mich und zog die Decke um mich, steckte sie irgendwie fest, so dass ich mich ein wenig bewegen konnte. Mit gesenktem Blick lief ich zur Tür - rückwärts, verstand sich ja von selbst.
"Ich... Ich hole Wein, Herr", flüsterte ich und lief eilig in die Küche.
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Ich starrte auf die Tür. Warum bat er den Mann herein? Wollte er mich zur Schau stellen? Zeigen, was er für eine willige, schöne Sklavin hatte? War ich überhaupt schön genug?
Ich verkrampfte mich noch mehr, die Beine untergeschlagen und die Decke immer enger um mich schlingend, saß ich zitternd auf dem Bett und senkte den Blick sofort, als jemand eintrat.
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Ich blickte ihn an und zitterte noch stärker, verkrampfte meine Hand vor meiner Brust in die Decke, damit sie nicht herabrutschte, kniete mich nieder und nahm die Kleidung auf, schlich zum Bett und setzte mich auf die Kante, legte mich aber nicht nieder. Ich hatte zu viel Angst davor, wollte alles beobachten...
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Ich blickte schockiert auf. Ich sollte wirklich hier bleiben? Er verstand mich? Das konnte nicht sein, ich... ich war sein Eigentum, war nur ein Ding.
Zitternd und in die dünne Decke gehüllt, die zerfetzten Klamotten auf dem Boden, wartete ich ab, wer kommen mochte.
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Zögernd erhob ich mich und lächelte unsicher und schüchtern.
"Ich... Ich bin noch unberührt, Herr... Und... Und... Viele Herrn... benutzen ihre Sklavinnen... für ihre... Bedürfnisse..."
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Ich machte mich ganz klein.
"Vor dir, Herr... Vor allen Männern...", antwortete ich kleinlaut.
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Ich blickte ihn lange an, ehe ich mich vom Bett erhob und die Decke um meinen Körper schlang, mich neben ihn hinkniete und ihn ansah.
"Herr... Ich will dir deinen Schlafplatz nicht nehmen... Ich... Ich habe Angst", gab ich schließlich leise zu und senkte meinen Blick.
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Ich starrte ihn immer noch entsetzt ist. Was war nun? Wie sollte ich das interpretieren? Wollte er mich in Sicherheit wiegen?
"Herr?", fragte ich leise und mit dem Blick starr auf die Decke gerichtet.
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Ich starrte ihn entsetzt an und schlug dann um mich, doch gegen seine Kraft kam ich nicht an.
"NEIN! NEIN NEIN NEIN!", schrie ich und schnappte mir die Decke, zog sie vor meinen Körper. Er sollte mich nicht anfassen, ich wollte es nicht. Ängstlich starrte ich ihm entgegen. Er war doch so nett gewesen! Er hatte doch... Was war mit ihm? Was wollte er von mir? Wollte er... mich benutzen?
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Ich knetete nervös meine Finger ineinander. Was erwartete er von mir? Wollte mit mir?...
"Herr... Ich...", stotterte ich und stand noch immer an Ort und Stelle. Der Boden war wieder einmal schrecklich interessant. "Was erwartest du von mir?"
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Sofort riss ich meinen Kopf hoch und starrte ihn entsetzt an. Ich hatte nur den Anfang seines Satzes wirklich wahrgenommen.
"Aber... Herr!", meinte ich verzweifelt. Ich konnte doch nicht bei ihm... Ich wollte nicht... Ich... Aber ich konnte mich ihm auch nicht widersetzen... Er war mein Herr!
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"Mir wurde noch kein Platz zum Schlafen zugeteilt... Ich wollte nur wissen, wo ich nun wirklich schlafen soll, ich möchte nichts falsch machen, Herr", antwortete ich leise mit gesenktem Blick.
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Wieder wurde ich nur wie ein Ding behandelt. Strikt blickte ich auf den Boden und seufzte innerlich. Warum waren sie alle so nett zu beginn und schickten mich dann doch nur fort oder behandelten mich schlecht?
"Herr?"
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Ich blickte auf und mein Blick war mehr als nur fragend.
"Ich... Ich... Ich weiß nicht... Ich habe ihn hergebracht", antwortete ich verzweifelt und senkte meinen Blick rasch wieder, biss die Zähne zusammen und harrte meiner Strafe.
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Ich öffnete die Tür und trat ein, den Kopf wie immer gesenkt.
"Ich wollte nach weiteren Aufgaben fragen, mein Herr", meinte ich leise aber ruhig.
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Ich biss mir auf die Zähne und schlich rückwärts aus dem Cubiculum. Irgendwie fühlte ich mich wie erschlagen, als sie mich so barsch wegschickte.
"Ja, Herrin", murmelte ich noch, ehe ich mich in die Küche zurückzog. Doch auch dort nahm ich mir nicht etwa in Ruhe etwas zu essen, sondern suchte mir den Mörser und das Olivenöl und begann vorsichtig die Blüten zu bearbeiten. Ich fing mit Kamillenblüten an und zermalte sie, bis die Öle austraten, die ich dann in eine kleine Schüssel abfüllte. So verfuhr ich auch mit den restlichen Blüten, bis ich einen kleinen Pott mit Essenzen hatte. Erst jetzt fügte ich zu den Pflanzenresten etwas Olivenöl und ließ alles an einem warmen Ort im Mörser stehen. Die restlichen Stoffe würden sich so noch aus den Pflanzen lösen. Dann begann ich, den Essenzen langsam Öl hinzuzufügen. Auch einige Gewürze fügte ich hinzu, die aber nicht hervorrochen. Schließlich durchtströmte ein angenehmer Duft die Küche und ich lächelte zufrieden, verschloss das Gefäß und stellte es in eine dunkle Ecke.
Anschließend räumte ich alles wieder auf und begab mich zum Cubiculum meines Herrn, um zu sehen, ob er noch Arbeiten für mich zu erledigen hatte. Und ich wollte ihn fragen, ob er mir sagen könnte, wo ich nächtigen würde. Es war mir egal, wo, ich wollte es nur wissen, nicht, dass ich irgendwo einschlief, wo ich es gar nicht durfte. Ich blieb vor Trimalchios Cubiculum stehen und klopfte an.