.... saß ich in meinem Cella. Ich war am Ende meiner Kräfte. Diese Casa kam mir nur noch wie ein Gefängnis vor, seit Trimalchio gegangen war. Ich war doch seine Sklavin! Warum hatte er mich nicht mitgenommen? Wollte er mich nicht mehr bei sich haben?
Lange saß, lag, stand, ging ich dort grübelnd, ehe ich mich erhob. Mein Entschluss stand fest. Ich wusste, dass mein Herr irgendwo in Germanien war, ich würde ihm folgen. Vielleicht riskierte ich den Tod, aber alles war besser, als hier zu bleiben.
Mit einem kleinen Sacktuch, in das ich meine einzige Ersatzkleidung legte und das dann zusammenband, machte ich mich auf den Hafen und versuchte, mit den wenigen Münzen, die ich im Haus gefunden hatte, eine Überfahrt zu bekommen.