Beiträge von Livilla

    Livilla lächelte sie an und grinste dann.


    "Dein Herr hat mich angestellt, um diese Feier zu organisieren. Ich heiße Livilla", stellte sie sich vor. "Du hast einen sehr schönen Namen, woher kommst du?", fragte sie weiter, ohne näher auf den Punkt einzugehen, dass Cicinne Sklavin war. Es war für sie nicht wichtig, sie war niemand der gehobenen Schicht, der darauf zu achten hätte.

    Livilla wandte sich schnell wieder zu ihr und lächelte sie aufmunternd zu.


    "Willst du dich nicht unter die anderen mischen? Oder hindert dich etwas besonderes daran?", fragte sie weiter. Ihr tat das Mädchen irgendwie leid, wie sie dort saß ...

    Sina lachte leise bei seinen Worten, nicht lauthals, nur ein leises, fast glucksendes Lachen, das fast schon mehr ein Kichern war.


    "Wenn kein anderer um mich wirbt", zwinkerte sie, ehe Sulla auch schon zu seinem Vetter eilte.



    Livilla währenddessen sah noch kurz zu der Sklavin, ehe ihr Blick aufs Meer hinaus wanderte.
    "Warum versteckst du dich hier?", fragte sie direkt, denn wenn sie deren Schatten nicht gesehen hätte, wäre auch sie nicht auf Cicinne aufmerksam geworden.

    Sina blinzelte ihn an und hob leicht die Augenbraue, ehe sie sich die Traube samt den Fingern Sullas schnappte und sie mit der Zunge umschmeichelte, ehe sie ihm die süße Frucht klaute und gleichzeitig die Finger wieder losließ.



    Livillas selbst sah einen Schatten über das Deck huschen. Mit einem Lächeln entschuldigte sie sich, stellte das Glas ab und folgte dem rätselhaften Schatten. In einer Ecke entdeckte sie eine junge Frau, fast noch ein Mädchen, das aufs Meer hinaus starrte. Sie setzte sich einfach neben sie und lächelte sie an.


    "Salve!", begrüßte sie diese.

    Livilla bemerkte sehr schnell, was zwischen den beiden funkte und wandte sich ohne eine weitere Bemerkung Sebastianus und den anderen Gästen zu.



    "Gerne", antwortete Sina und nahm ihm das Glas aus der Hand, um es an seine Lippen zu führen und ihn trinken zu lassen, ehe sie selbst einen Schluck nahm und ihn anlächelte.

    Livilla folgte Sullas Wink und lächelte dann, als sie glaubte, seine Gedanken erraten zu haben.


    "Sie ist eine freie Frau, aber es steht dir frei, um sie zu werben", zwinkerte sie und nickte dann zur Liste.


    "Dann werden wir sicherlich bald ablegen, oder? Wie lange wird die Fahrt dauern?", erkundigte sich Livilla weiter, während sie Sina ohne Sullas bemerken zuzwinkerte, was diese dazu veranlasste, näher an Sulla heran zu rücken und ihn weiterhin leicht zu streicheln.


    Sim-Off:

    Kein Problem ^^

    Sina lachte leicht ob des Kompliments Sullas.


    "Wir Kelten haben auch etliche andere Schönheiten, nur habt ihr Römer selten ein Auge dafür", zwinkerte sie, ehe sie auch ihre Hand um ihn legte und leicht über die Schulter strich.


    Bei Livilla angekommen zwinkerte sie dieser zu und die "Herrin" musterte das neu gefundene Paar kurz, ehe sie nickte.


    "Wann werden die restlichen Gäste kommen? Nu, damit ich weiß, wann ich das Essen auftragen lassen soll", fragte sie Sulla und zerbrach so die leichte Stimmung zwischen ihm und Sina.

    Livilla hielt sich dezent im Hintergrund, als die ersten Gäste kamen. Sie nickte jedem zu, reichte Wein, als sie auf das Schiff kamen und lächelte freundlich.


    "Sei gegrüßt", begrüßte Sina den Kapitän, der kurz darauf auch schon wieder verschwand. Ein wenig verwirrt sah sie ihm nach, zuckte dann aber mit den Schultern und lächelte den zurückgebliebenen Sulla an.

    Livilla lächelte die beiden an und nickte dann. Zusammen mit Sulla und dem ihr noch wenig bekannten Mann ging sie zu Sina, denn keine andere konnten die beiden meinen.


    "Das ist Sina. Sie ist aus Britannien und erfüllt euch bestimmt perfekt eure Wünsche", zwinkerte Livilla, während Sina ein liebreizendes Lächeln auflegte.


    "Salve", begrüßte Sina die beiden mit einem Hauch von Erotik in der Stimme.

    Livilla hatte sich bislang im Hintergrund gehalten, die Matrosen und Gäste sowie die Mädchen beobachtet. Als sie Sulla entdeckte, ging sie langsam auf ihn zu und nickte ihm zu.


    "Salve", lächelte sie und reichte ihm einen Glasbecher mit Wein.

    [Blockierte Grafik: http://www.cyphoria.net/bea/Graphiken/Livillas_Party/maedel.jpgSina ist eine sehr sinnliche Lupa, die aus Britannien angereist ist. Sie liebt es, Männer zu verwöhnen und wurde deshalb wie für diesen Beruf geboren. Sie spricht fließend Latein und kann sehr angeregt diskutieren. Außerdem ist sie ausgesprochen intelligent und zeigt dies auch gerne.
    Farbe: red



    [Blockierte Grafik: http://www.cyphoria.net/bea/Graphiken/Livillas_Party/young-woman.jpg] Die Herkunft von Ayla ist nicht bekannt und sie hüllt sich darüber in Schweigen. Auch ob sie einmal Sklavin war ist nicht bekannt.
    Farbe: purple

    [Blockierte Grafik: http://www.cyphoria.net/bea/Graphiken/Livillas_Party/Asiatin.jpgSiara ist aus dem östlichsten Landen als Sklavin gekommen, inzwischen aber eine freie Person. Sie ist sehr ruhig und spricht nur gebrochen Latein, kann sich aber durchaus verständigen.
    Farbe: deeppink



    [Blockierte Grafik: http://www.cyphoria.net/bea/Graphiken/Livillas_Party/blackwoman.jpg] Auch Mika ist als Sklavin in das Imperium Romanum gekommen und wurde in einem Lupanar gehalten. Nachdem sie freigelassen wurde, hatte sie sich zu Livilla gesellt, da sie dort unter anständigen Bedingungen arbeiten kann.
    Farbe: skyblue



    [Blockierte Grafik: http://www.cyphoria.net/bea/Graphiken/Livillas_Party/Ira.jpgIra ist eine schon etwas ältere, dafür aber auch sehr erfahrene Lupa. Sie redet gerne, kann aber auch schweigend verwöhnen.
    Farbe: indigo

    Als die Sklaven alles in den Bauch des Schiffes, der sowohl eine Küche als auch einen Lagerraum beinhaltete, getragen hatte, legte sich Livilla erst einmal in eines der Betten. Den Sklaven wies sie für diese Nacht das gegenüberliegende Zimmer zu. Ihr eigenes sperrte sie ab, beauftragte außerdem den Kapitän, auf die Sklaven aufzupassen. Doch diese schienen keinen Gedanken an eine Flucht zu verschwenden, hatten sie es bei den Sergiern doch sehr gut.


    Am nächsten Morgen machte sie sich frisch und munter daran, erst einmal die Zimmer zu gestalten. Einige Öllampen fanden ihren Platz, wurden aber noch nicht entzündet.


    Dann ging es an Deck, wo auch einiges vorbereitet werden musste. Die Sklaven halfen tatkräftig mit und bald war das Schiff - nunja, es dauerte beinahe zwei Tage, es herzurichten - so, wie sie es sich vorstellte. Die beiden Sklaven wurden kurz darauf auch schon zum "Kochdienst" eingeteilt, da ja jemand auch für das Essen sorgen musste und die ersten Gäste bald eintreffen würden.


    Auch die Mädchen waren gerade noch rechtzeitig gekommen und wurden nun eingeweiht, was ablaufen würde und wie ihre Aufgaben aussahen.

    Livilla ging hoch erhobenen Kopfes über den Markt. Sie hatte etliche Einkäufe zu erledigen. Natürlich hatte sie sich ein kleines, nein, schon eher großes Wachstäfelchen geschrieben, auf dem alles vermerkt war, was sie benötigte.


    Benötigtes Essen:

      [*]Eier, Oliven, Trauben
      [*]Feigen
      [*]Datteln
      [*]verschiedenes Obst
      [*]Brot und Käse
      [*]Fisch
      [*]Olivenöl, Küchengewürze und exotische Gewürze
      [*]Suppenhuhn für Suppe und Huhn a la Fronto
      [*]Räucherfleisch
      [*]lukanische Würste


    Getränke (in rauen Mengen):

      [*]Landwein
      [*]Honigwein
      [*]Bier
      [*]Falerner-Wein


    Ausstattung:

      [*]Keramik
      [*]Becher
      [*]Öllampen
      [*]Tücher?



    Es war eine lange Liste und sie hoffte, die Sklaven würden alles schaffen. Aber sie hatte keine Zweifel, dass Strabon eine Möglichkeit finden würde, dies alles nach Hause zu bringen, denn immerhin hatte er ja den Auftrag, ihr jederzeit zur Seite zu stehen. Außerdem waren sie ja mit einer kleinen Kutsche gekommen, es wäre unstandesgemäß gewesen, mit Sergius' Sklaven zu kommen aber zu Fuß zum Mercatus zu gehen.


    Livilla ließ sich lange Zeit, die Waren zu begutachten, um den Preis zu feilschen und sich immer wieder von neuem beraten zu lassen, welche Feigen oder Datteln gerade die Besten waren, wie die Oliven zubereitet besonders gut schmeckten und was auf einem Fest nicht fehlen durfte.


    Doch bevor sie dies alles gemacht hatte, hatte sie noch einen Brief nach Tarraco geschickt, um die Mädchen anreisen zu lassen. Sie vertraute ihnen, denn es waren freie Frauen, die ihren Lohn erhielten. Sicherlich würden sie zuverlässig und auf schnellstem Wege zu ihr kommen.


    Die Arme der Sklaven füllten sich mit allerlei Dingen. Für sie alleine wäre der Einkauf nicht schneller gewesen, aber die Sklaven hätten weniger zu tragen gehabt. Da sie nun aber für etwa 15 Personen - denn die Lupae wollten ja auch etwas zu essen - einkaufen mussten, waren das größere Mengen. Das schwierigste würden aber die Bierfässer werden. Nachdem sie sich für einen Händler entschieden hatte, diskutierte sie lange mit ihm, bis er zustimmte, diese direkt zum Schiff zu liefern.


    Langsam war sie erschöpft und so blieb sie an einem Stand stehen und kostete etwas von dem verdünnten Falerner, für den sie sich auch sofort entschied. Doch den Preis auszuhandeln dauert etwas länger, war aber bald ebenfalls geschafft.


    Die Sonne stieg immer weiter, bis sie endlich fertig wurde.


    "Wir bringen die ganzen Sachen am Besten sofort zum Schiff", entschied sie und lächelte Strabon an. Er hatte kaum ein Wort gesagt, doch deutlich hatte sie die Blicke seinerseits auf ihrem Körper spüren können. Doch da sie in diesem Beruf groß geworden war und daran gewöhnt, störte es sie nicht weiter, von den Männern gemustert zu werden. Und vielleicht gab es eine Gelegenheit, Strabon das zu geben, was er wollte - natürlich nicht mit ihr...

    Zitat

    Original von Spurius Sergius Sulla
    Dann sollten wir nach, oder vielleicht sogar bei, unserem kleinen.... Fest darüber reden. Müssen wir dafür jetzt noch irgendwas besprechen?


    Sim-Off:

    Wir dachten Montag damit zu beginnen.



    "Ich denke nicht. Ich werde sofort meinen Mädels schreiben, damit sie noch rechtzeitig ankommen und mich erst einmal auf den Markt begeben, um alles nötige einzukaufen", antwortete Livilla mit einem sanften Lächeln.


    Sim-Off:

    Geht in Ordnung, ich versuche so viel wie möglich on zu sein und zu posten.

    Zitat

    Original von Spurius Sergius Sulla
    Ihr wohlwollendes Lächeln liess mir dann aber doch keine Ruhe
    Schließt dies Gelübde eine Ausweitung der Geschäfte zwingend aus? Ich hätte eventuell die Gelegenheit eine stillgelegte Luxusyacht zu erwerben. Man könnte sie... äh... herrichten.


    Livilla war einen Moment verblüfft, dann lächelte sie wieder. "Nein, eine Ausweitung schließt es selbstverständlich nicht aus. Nur das Stammgeschäft muss in Tarraco bleiben."

    Livilla lächelte ihn wohlwollend an, schüttelte dann aber bedauernd den Kopf.


    "Ich bekam das Dolce Vita geschenkt und versprach, es in Tarraco weiter zu führen", erklärte sie.

    Livilla lachte leise und nickte dann.


    "Wenn Not an der Frau ist, werde ich sicherlich auch zur Verfügung stehen. Aber primär werde ich mich um die Organisation kümmern und darum, dass jeder zufrieden ist."

    Zitat

    Original von Spurius Sergius Sulla
    Ich rechne mit 8 bis 10 Gästen, von denen einige sicherlich auch edle Kost geniessen wollen... antwortete ich mit einem Lächeln welches durch Livillas Figur breiter wurde


    Livilla nickte abermals.


    "Dann werde ich fünf der Mädchen anreisen lassen. Momentan ist in Tarraco ohnehin kaum etwas los, so dass es nichts macht, wenn das Dolce Vita nicht so stark besetzt ist", überlegte sie laut. "Hast du besondere Wünsche an die Damen? Soll es eher etwas exotischeres sein oder ganz normales?"