Ja sie wusste eigentlich was sie mit den Viechern meinte, aber sie bekam zur Zeit schon kaum etwas auf die Reihe und hoffte vor allem, dass sie Kaiserin das nicht mitbekommen würde. Zähneknirschend musste sie dann nicken, als Amatia genau ins Schwarze traf mit dem was sie sagte. "Ich kann an nichts mehr anderes denken. Immer wieder sehe ich seine Augen vor mir und spüre seine Lippen auf meinen. Es tut so weh" flüsterte sie. "Ich wünschte ich könnte ihn wiedersehen, weißt du." Ionna schaute sie an mit einem leicht verzweifelten Audruck in ihren Augen.
Beiträge von Ioanna
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Amatia schaffte es wirklich, dass sie anfing zu lachen. "Viecher? Nein, nein, keine Viecher. Wie kommst du darauf hast du welche?" Si kicherte weiter und hielt sich dann die Hand vor den Mund. Dann wurde sie wieder etwas ernster und anchdenklicher. "Und nein es hat nichts mit der Kaiserin zu tun es ist etwas anderes. Und was ich bis jetzt von Rom gesehen habe ist schön und alle sind nett, aber ich weiß auch nicht." Sie seufzte schwer, denn sie wusste nicht ob sie so offen reden sollte oder nicht.
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Bei Amatia angekommen setzte sie sich auf den Stuhl, der neben ihr Stand und schaute sie dann wieder mit etwas schräg gelegtem Kopf an. "Hmm, nein nicht wirklich, vielleicht ein langes Gespräch? Ich weiß ich bin grade ziemlich einfallslos, aber meine Gedanken sind nicht so ganz bei der Sache hier." Ein wenig bedrückt sah sie aus und sah sich den Obstkorb an.
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Ioanna wurde bescheid gesagt, dass sie zu Medeia kommen sollte und eilte natürlich sofort hin, nachdem sie mal wieder ein kleines Chaos beseitigt hatte welches sie angestellt hatte. Seit dem sie hier war passierten ihr immer wieder Unglücke, da ihre Gedanken noch immer in Germanien waren bei Magnus. Sie vermisste ihn und hatte immer noch keine Möglichkeit gefunden mit ihm wieder Kontakt auf zu nehmen und sie wusste ehrlich gesagt auch nicht wie sie das anstellen sollte, zumal sie ja erst noch richtig schreiben lernen sollte.
Naja nun hatte sie wieder alles in Ordnung gebracht und machte sich auf den Weg zu dem Zimmer um dann leise anzuklopfen und dann vorsichtig die Tür zu öffnen. Anscheinen war sie zu spät gekommen oder aber zu früh, denn sie sah nur Amatia da sitzen und nicht Medeia."Komme ich zu spät?" fragte sie wieder einmal etwas verschüchtert und schloß hinter sich die Tür um auf Amatia zuzugehen.
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Nun der Raum schien wirklich Füße bekommen zu haben oder ein schlechter Zauber hatte ihn einfach weggezaubert um eine Sklavin auf den Arm zu nehmen. Es konnte doch nicht so schwer sein dieses Zimmer wieder zu finden. Noch einmal strich sie sich ihre Haare aus dem Gesicht und folgte dann Medeia zu einem anderen Zimmer.
Als sie die Tür öffnete spürte sie wie ihr die Röte nur so ins Gesicht schoß, denn das war das richtige und die letzte Tür auf dem Gang, also fragte sie sich natürlich wie man so dumm sein konnte sich das nicht zu merken. Der Wunsch nun einfach im Boden zu versinken war unendlich groß aber leider passierte nichts dergleichen.
"Ja genau das meine ich und es ist auch das zugehörige Zimmer" sagte sie sehr beschämt und man merkte deutlich, dass es ihr unangenehm war.
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Ioanna schluckte als Medaia plötzlich bei ihnen war und räusperte sich leicht. Im ertsen Moment war ihr ganz anders aber als sie merkte,dass sie freundlich wie immer war konnte sie sich auch wieder entspannen.
Dann musste Ioanna sich wirklich ein Lachen unterdrücken, als Severus anfing zu erzählen warum sie hier auf dem Gang rumlungerten, denn die Geschichte war doch wirklich mehr als nur lustig.
"Ja wir haben nicht vor eines der Zimmer leer zu räumen nur habe ich vergessen aus welcher Tür ich gekommen war, denn hinter dieser war mir ein kleines Missgeschick passiert und das wollte ich weg machen aber irgendwie habe ich langsam das Gefühl, dass die Tür mit sammt dem Zimmer verschwunden ist" meinte dir junge Sklavin schmunzelnd. -
“Naja bis jetzt haben mir alle Rom so beschrieben aber ich denke ich kann mich davon bald selber überzeugen. Wenn ich allerdings ehrlich bin wäre ich aber dennoch gerne in Tarraco weil ich da nun am längsten gelebt habe. Ich finde es schwer sich immer wieder neu zurecht finden zu müssen.“
Nun folgte sie ihm weiter zu nächsten Tür und als er diese öffnete streckte sie vorsichtig ihren Kopf zwischen ihm und der Türe durch. “Fast, aber leider immer noch nicht ganz das richtige. Nun so viele Türen gibt es doch jetzt nicht mehr oder? Ein leicht verzweifelter Gesichtsausdruck legte sich auf sie. Es konnte doch nicht so schwer sein eine Türe zu einem Zimmer zu finden, ausser man hieß Ioanna.
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Ioanna musste sich ein kleines Kichern wirklich verkneifen, als er so über den Plunder sprach und sah dann gleich wieder auf. “Ich weiß nicht ob man das als weit bezeichnen kann, wenn man seine Heimat nicht wirklich kennt weil man von dort weggezerrt wurde sagte sie ganz leise und schob den Gedanken wieder ganz weit weg. “Nein ich war noch nie in Roma oder in der Nähe, aber es haben mir nun schon viele gesagt, es soll die wunderschönste Stadt überhaupt sein.“
Sie folgte ihm weiter und hoffte, dass sie bald die richtige Türe finden würden bevor es noch Ärger gab, auch wenn zur Zeit keiner da war. Das die Welt klein war bemerkte sie nun auch langsam, sonst wäre sie sicher nicht grade einem Freund von Magnus über den Weg gelaufen, aber vielleicht könnte er ja helfen, sie schüttelte über diesen Gedanken selber den innerlich den Kopf, denn das war genauso Riskant als sich noch einmal zu treffen.
Sie lubschte ebenfalls etwas an ihm vorbei in den Raum und sah auch die beiden Männer die dann wie von der Tarantel gestochen aufstanden und nach draussen stürzten wobei sich Ioanna schnell an die Wand drängte damit man sie nicht umrannte, was für sie nicht neues gewesen wäre.
Als die weg waren schaute sie dann genauer in das Zimmer und schmunzelte vor sich hin. “Fast, aber es ist dennoch der falsche Raum, bei uns stehen oder sitzen keine Soldaten die Pause machen.“ Ioanna musste leise lachen und es tat gut.
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Ioanna lächelte sie an und legte ihren Kopf etwas schräg. Sie überlegte war sich aber nicht sicher ob sie sich an den richtigen Mann erinnerte oder nicht, deswegen zuckte sie mit den Schultern.
"Ich weiß jetzt nicht so ganz, aber das ist ja auch egal. Und den Mann den du magst" sie musste schmunzeln. "versteht sich nicht mit deinem Bruder und umgekerht. Aber wo ist da dein Problem? Ich meine du musst doch wissen was du möchtest oder nicht?" Ioanna war in solchen Dingen noch zu unerfahren.Sim-Off: wir spielen noch vor meinem Treffen mit Magnuns oder? grade nicht so ganz weiß
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Ioanna war mit ihren Gedanken nicht wirklich bei der Sache, als sie weiter neben Amatia her ging und bekam ihr Gemurmel nur zum Teil mit und wo es nun hin ging wusste sie gar nicht. "Hmm? Was? Was hast du gesagt ich habe eben gar nicht zugehört" meinte sie leise und sah dann Amatia fragend an. Nachdenklich strich sie sich einige Strähnen zurück hinters Ohr.
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Hilflos musste sie mit ansehen wie sich die falsche Tür wieder schloss und sie dann zu nächsten gingen. Ioanna war Sev dafür dankbar, dass er das Thema wechselte auch wenn er nun auf ihre Herkunft zu sprechen kam.
"Ich bin in Gallien geboren und kam von dort später nach Tarraco. Es ist schon lange her, ich kenne meine Heimat nicht wirklich, war noch viel zu klein als ich gehen musste."
Das schöne Frau versuchte sie nicht so wahr zu nehmen, denn solch Komplimente ließen sie wieder rot anlaufen, aber da dir Farbe von zuvor schon nicht verschwunden war fiel das wenigstens nicht auf.
Es konnte doch nicht sein, dass es hier nur Abstellkammern gab. "Wo sind denn die Zimmer hin?" fragte sie ihn mit hochgezogener Augenbraue.
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"Nein ist er auch nicht. Er ist nett und...." sie schüttelte leicht ihren Kopf. Was tat sie hier denn? Sie wollte schon anfangen über Magnus zu sprechen so durcheinander war sie aufeinmal wegen der Worte. Die Hitze war immer noch deutlich in ihrem Gesicht zu sehen und wieder griff sie nervös nach ihren Haaren, die selben Gesten die sie gemacht hatte als sie sich mit Magnus getroffen hatte. Da war er wieder der Kuss direkt vor ihren Augen.
Mit gerunzelter Stirn schaute sie ebenfalls in den Raum als Severus die Tür öffnete. Ioanna seufzte. "Nein das ist er nicht, also bei uns stehen schon noch Tisch und Stühle drinne" meinte sie doch etwas schmunzelnd auch wenn ihre Augen etwas anderes wiederspiegelten. Warum musste sie ausgerechnet einem Freund von Magnus über den Weg laufen? Das machte die Sache nicht einfacher für sie, denn so konnte sie ihn nicht vergessen und es war wie ein Stich in ihr Herz.
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Nervös strich sie sich ihre Haare aus dem Gesicht, die ihr immer wieder nach vorne fielen, dabei hierl sie weiter das feuchte Tuch fest. Was sie nun aber zu hören bekam ließ sie stocken und sie verschluckte scih schon regelrecht, als er auf Magnus zu sprechen kam. Ihr Kopf glich einer roten Tomate und sie konnte ihn nicht ansehen, noch nicht einmal von der Seite. Wenn es ihm schon so aufgefallen war, was war dann mit den anderen. Und schmerzhaft wurde ihr wieder klar, dass es kein Wiedersehen geben würde.
Auch wenn sie ihm weiter folgte stammelte sie dennoch etwas zu seiner Bemerkung. "Js ich kenne ihn" war alles was sie rausbrachte und stand letztendlich zusammen mit ihm vor einer Tür. Es fiel ihr schwer sich darauf zu konzentreieren zu sehr hatte Severus ihre Gedanken wieder abgelenkt.
"Ja ich glaube, das ist die Tür, denke ich zumindest" meinte sie geistesabwesend.
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Schnell war das Wasser wieder vom Boden gewischt und sie stand wieder auf mit dem Lappen in der Hand und richtete ihre Tunika wieder.
"Nein, es ist ja nicht wegen ihr aber es könnte jamand auf dem nassen Boden ausrutschen" gab sie leise von sich und musste an ihren eigenen Unfall denken als sie auf der Strasse den halt verloren hatte und hingefallen war weil es glatt gewesen war.
Etwas verloren sah sie ihn dann an und blickte dann wieder auf die Türen. "Ja, ich glauba da liegt mein Problem, dass ich nicht mehr weiß welche Tür es war, oder zumindest glaube es nicht mehr zu wissen." Sie war wirklich durcheinander. "Entschuldigung. Für mich ist das alles hier noch so neu...alles....und die Türen sehen alle gleich aus. Aber um genau zu sein suche ich das Zimmer wo auch Amatia ist. SIe war nicht da als mir das Missgeschick passiert war."
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Es war für sie fast zum verzweifeln, warum sahen auch alle Türen hier gleich aus und konnten nicht wenigstens einen Makel haben. Ioanna schien heute vom Pech verfolgt zu sein, aber ihre Gedanken waren im Moment sowieso nicht wirklich hier sondern eher ganz woanders. Aus diesem Grund fuhr sie auch ziemlich zusammen, als sie von Severus angesprochen wurde und vor Schreck ein wenig von dem Wasser verschüttete. Das Pech war ihr hold...
"Ähh..Salve.....aber.." satammelte sie vor sich hin und wollte schon wieder nach dem Eimer greifen als er ihn ihr weg nahm. Völlig durcheinander sah sie ihn an und überlegte wo sie ihn schon einmal gesehen hatte, aber sie kam nicht drauf.
"Ich..ich suche das Zimmer der Bediensteten der Augusta. Mir ist da ein kleines Missgeschick passiert welches ich sauber machen muss" lächelte sie entschuldigend und ihr war es sehr unangenehm, dass er den Eimer genommen hatt. Zum Glück hatte sie noch einen Lappen parat mit dem sie gleich nachdem sie sich hingekniet hatte das wenige Wasser vom Boden wischte.
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Ioanna hatte etwas in dem einen Raum verschüttet und war nun auf der Suche nach einem Eimer. Es war nicht einfach einen zu finden, denn sie kannte sich hier immer noch nicht so gut aus und erinnerte sich an die Küche wo sie schon einmal gewesen war um Wasser zu holen. Die Sklaven in der Küche waren alle freundlich zu ihr gewesen und so ging sie nun auch wieder dort hin und fragte nach einem Eimer und wieder neues Wasser. Eine Sklavin die viel jünger als sie zu sein schien war so freundlich ihr alles zu geben und dann machte sie sich wieder über den Flur zurück auf den Weg.....
Das hier alles unendlich groß zu sein schien, schaffte sie es tatsächlich sich zu verlaufen und sie fragte sich ob sie überhaupt noch in dem Westflügel war wo das Zimmer sein sollte in dem sie die Kanne verschüttet hatte. Sie seufzte und trug den schweren Eimer ohne sich weiter umzusehen oder darauf zu achten wer ihr entgegen kam, denn im Moment hatte sie nur Augen für die Türen, schließlich konnte sie nicht einfach eine x beliebige öffnen.
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Zitat
Original von Valeria Amatia
Während Ioanna weg war Wasser holen, saß Amatia auf einem Stuhl, ihren Kopf auf ihrer Hand abgestützt und dachte nach. Über eine Verlobung, ihre Brüder, Cypri ... Sie hat doch ein gutes Gefühl und ist optimistisch, daß alles klappen wird, ihre Sev sie läßt, Vic nicht ausrastet und vielleicht Cypri wirklich nach Italia kommen kann. Noch ganz im Gedanken schreckt sie plötzlich hoch, als sie von Ioanna angesprochen wird."Huch? Achja, das Wasser. "
Seufzend steht sie wieder auf und schaut sich das ganze an. "Sehr gut. Aber hmm, Seife ... ich hab bisher ohne Seife gearbeitet. Mit den üblichen Dingen, du weißt schon. Asche vor allem, wenns was fettiges ist, Essig und Salz wenns was hartnäckiges ist, und so weiter.
Ich nehme an diese Sachen sind auch billiger als die Seife und solange sie auch sauber machen ... Aber versuchs nur. "Ein wenig besorgt musterte sie schon Amatia als diese so ganz verwundert auf das Wasser schaute. So lange war sie doch gar nicht weg gewesen, dass sie das schon wieder vergessen hatte. "Ich hatte auf die Schnelle nichts anderes gefunden, aber ich denke es wird sicher gehen und ich muss ja nicht die ganze Seife verwenden" meinte sie lächelnd und begann die Seife etwas anzufeuchten und damit dann über den leichten Fleck zu reiben. Nachdem sie das gemacht hatte legte sie die Seife zurück und ließ es etwas einwirken, dabei beobachtete sie Amatia. "Du scheinst sehr in Gedanken zu sein, was ist los wenn ich fragen darf?"
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Ioanna seufzte bei den Worten von Amatia. Sie schien ja recht zu haben aber es war leichter gesagt als getan und sie hielt an dem Treffen am nächsten Tag fest, auch wenn sie nicht wusste was dann passieren würde oder nicht. Sie ließ es einfach auf sich zukommen was anderes blieb ihr ja auch nicht übrig. "Ich werde mich zu nichts verleiten lassen Amatia" sagte sie leise, damit es niemand anderes hören würde. "Verrat mich einfach nur nicht, es ist doch nur ein normales Treffen" ein wenig flehend sah sie Amatia an, so lange kannten sie sich ja nicht und sie hoffte ihr trauen zu können.
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"Werden wir" ihre Worte klangen nicht überzeugend, aber sie schenkte ihm zum Abschied noch ein Lächeln, aber als sie sich wegdrehte um zu gehen hatte sie feuchte Augen. Es fiel ihr schwer aber sie wusste, dass sie gehen musste. Sie war fast am Ausgang als sie sich noch einmal umdrehte und ihre Hand zu einem letzten Gruße anhob. Sie würde ihn nicht vergessen, das stand fest.
Dann ging sie....
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Es war ein zarter Kuss gewesen und doch voller Gefühle und er war nicht erlaubt, aber das spielte absolut keine Rolle.
Ioanna öffnete erst nach diesem Kuss wieder ihre Augen und ihr war die Sprache verschlagen.Wie sollte sie nur gehen wenn sie doch die Gewissheit hatte, dass sie ihm nicht mehr begegnen würde? Ihr wurde das Herz immer schwerer aber sie nickte ihm zustimmend zu.
"Ja....Leb wohl" sie ließ ihre Hände sinken und löste sich somit ganz vor ihm blieb aber noch stehen, war allerdings bereit zu gehen.