Gaius
Gaius, der ja nicht verstand, was da geflüstert würde, setzte sich nun dennoch auf. Ein wenig beschlich ihn die Panik. Wollten sie ihn erneut fertig machen? Wie gut das er kein Sklave war, sondern ein Zivilist und obendrein ein Sohn eines ehemals angesehenden Bürgers, aber wohl war ihm nichts und er blickte die beiden Männer ernst, aber arrogant an.
»Was gibt es? Was wollt ihr denn verdammt noch einmal hören?«
Und dann überlegte er, ob er Sarah vielleicht doch noch alles in die Schuhe schieben konnte, denn sie war eine Sklavin, er nicht. Wer würde ihm schon glauben? aber hatte er nicht schon halbwegs gestanden? Naja, aber der Zeuge reichte vieleicht nicht ...
Er wagte einen neuen Versuch:
»Ich war es nicht. Und alles, was ich vorher sagte, gestand ich nur, weil man mich schlug!«
Und dann wurde seine Stimme weicher, zumindest versuchte er es: »Nur weil ich meinen Vater nicht mochte, bringe ich doch nicht ihn und seine Frau um. Es war Sarah, diese kleine Schlampe ... weil sie nicht bekam, was sie von meinem Vater wollte! Ich schwöre es bei den Göttern ...«
Wie gut, das er ihren Zorn nicht fürchtete ... oder doch nicht?