Lupus langweilte sich etwas, da er zwar zuhörte, aber er mit den Themen nichts anfangen kann, deshalb musterte er jeden einzelnen anwesenden...
Beiträge von Marcus Tiberius Lupus
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Lupus hörte gespannt zu und verbahm auch die Wendung, die die Gespräche nahmen. Viele Neuigkeiten, hier direkt am Tisch. Weitreichende Neuigkeiten...
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Original von Titus Tiberius Flaccus
Interessiert hörte Flaccus dem Verwandten zu, während er immer mal wieder zu den süßen Trauben griff.
Die Britannen? Britannia ist doch unterworfen und Kastelle sichern das Land. Sprichst du von Piraten oder gibt es gar Unruhen unter den britannischen Stämmen, die sich auflehnen?
In Rom hat die Gens Tiberia einen festen Platz, doch hast du auf der Rostra gesehen, dass es immer Sippen gibt, die daran rütteln wollen und sich selbst profilieren. Ich sehe die Aurelier als strengsten politischen Gegner, doch beschränken sie sich leider nicht auf die Politik, sondern ergeben sich stets neuer Schmähreden gegenüber uns Tiberiern, eine Abart, die keiner der römischen Sitten entspricht, welche sie selbst so predigen.
Er schüttelte leicht den Kopf und nahm einen Schluck aus seinem Glas."Ja, es gibt Piraten aus Britannien! Es wurde auch nicht ganz Britannien unterworfen, leider! Ich weiß von keinen Unruhen, aber ich denke, dass es Kelten aus dem nördlichen Britannien sind. Ich habe jüngst gegen sie gekämpft. Sie sind zwar unserer Strategie und Kampfeskunst unterlegen, aber sie sindäußerst zäh.
Ja, ich war auf der Rostra und ich habe mir mit so einem Aurelier eine hitzige Debatte geliefert. Es ging darum was Traditionen sind und was nicht. Und er hat mich beleidigt, aber ich gebe so etwas nicht nach. Dieser Aurelier hat wirklich eine Abart an den Tag gelegt. Es geht immer nur um das eine Thema...Frauen in der Politik....!"Lupus musste kurz an das Ereignis auf der Rostra denken und grinste, nahm dann auch einen Schluck Wein...
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Original von Titus Tiberius Flaccus
Flaccus wandte sich an Lupus, der neben ihm lag.
Wenn ich mich nicht irre, Lupus, dann ist dies dein zweiter Besuch in Rom. Gefällt es dir, oder wirkt Germania mit ihrer ihr eigenen Umwelt eher eine Anziehungskraft auf dich aus? Du dienst als Soldat unter deinem Vater, ist das richtig? Es ist gut zu sehen, dass nach Germanus und Vitamalacus ein neuer militärischer Heerführer in den Reihen der Gens heranwächst. Es ist in diesen Zeiten so wichtig, die Familie gestärkt zu sehen und wie heute, so eng beieinander."Lieber Flaccus, nun, wie soll ich sagen, Germanien hat seine eigene Anziehungskraft, es ist etwas ganz anderes wie hier in Rom zu sein. Leider konnte ich nicht viel von dem germanischen Leben mitbekommen. Wir sind im Castellum und versuchen Germanien doch etwas zu kultivieren. Aber in germanien ist es doch ruhiger, nicht so hektisch und hier und da kann man ein paarPiratenköpfe einschlagen. Die Germanien sind bisher ruhig, die Briten machen uns mehr sorgen. Sie kommen mit ihren Schiffen und überfallen die Küsten."
Lupus erinnerte sich gerade an seinen ersten Kampf, als er Optio wurde...
"Ja, ich diene unter meinem Vater. Er bringt mir viel bei und ich bin ein treuer Diener unserer Familie, keine sorge, wir Tiberier sind stark, sehr stark!"
Er blickte auf den Neuankömmling und grüßete sie...
"Salve Helvetia Fabia...!"
Dann blickte er auf die Speisen und freute sich auf das Mahl...
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"Ich werde jetzt zuerst einmal hier in Rom bleiben und meinen Vater unterstützen im Wahlkampf. Aber ich bin nur beurlaubt und werde dann bald wieder zurück nach Germanien gehen. Schließlich will ich ja auch irgendwann Centurio werden. Vielleicht besteht auch hier in Rom die Möglichkeit mich etwas weiterzubilden und einigen Übungen beizuwohnen und mit zu machen. Was machst du im Moment so Livia?"
Während des Gespräches wurden die Speißen aufgetragen und Lupus spürte, dass er Hunger hatte...
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Lupus begrüßte nun auch die anderen Gäste, die im fremd waren. Er musterte Hungaricus, dann seine tante und lächelte, ein schönes Paar...
Lupus nahm dann Platz und wand sich an Livia...
"Wie gehts dir liebe Livia? Ich wäre gerne bei der Hochzeit dabei gewesen, aber leider war der dienst in der Legio wichtiger! Ich hoffe es war eine schöne Zeremonie?"
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Auch Lupus begrüßte die anderen Eintreffenden. Einige kannte er, andere wiederum nicht. Er hielt sich etwas im Hintergrund um nicht aufzufallen....
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Lupus, Optio aus Germanien und Verwandter der Tiberia Honria lauschte der Rede. Und er fand gut was Honoria sagte, deshalb applaudierte er auch lautstark und gab sein Zustimmung laut kund...
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Auch Lupus betrat, nachdem er sich erfrischt hatte das Triclinium und bestaunte die Speisen, dann begrüßte er Honoria...
"Hallo liebe Honoria, es ist schön euch wieder zu sehen!"
Lupus lächelte sie an...
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"Es gibt Traditionen die wir beibehalten müssen. Aber es gibt auch Dinge die gut für uns sind, auch wenn sie anders sind als die Traditionen bisher! Ohne Fortschritt in der Gesellschaft wären wir nicht da wo wir heute sind! Und dies ist auch eine Tradition, sich stitig weiterzuentwickeln, sich selbst, die Gesellschaft und die Familie fordern um das beste Ergebnis zu erzielen!"
Lupus schaute zu dem Mann hinterher...
"Wenn die Argumente ausgehen verschwindet der Herr, auch eine nette Art!"
Normalerweise müsste Lupus beleidigt sein, aber er lies von solchen Personen nicht beleidigen, er war Soldat und lächelte deshalb nur blass über eine solche Wortwahl...
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"Und wenn eine Frau klug ist und für Rom, für den Senat, für das Volk eine Bereicherung sein kann, dann kann sie dies nicht ziegen und nicht leben? Dann muss sie zuhause bleiben? Meiner Meinung nach sollte jede Frau selbst entscheiden können, ob sie in den Senat will oder was auch immer sie macht. Das hat mit Keuschheit oder Gehorsam gegenüber dem Vater oder dem Ehemann rein gar nichts zu tun. Und wieso sollte eine Frau nicht umgänglich sein?
"Ihr werft hier Phrasen in den Ring, die nichts miteinander zu tun haben? Oder was hat die Keuschheit einer Frau damit zu tun, dass sie im Senat sitzt? Erklärt mir dies bitte?"
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Original von Manius Aurelius Eugenius
....Die Bewahrenden müssen Einzug in die Politik halten, nicht die Zersetzenden."[/B][/COLOR]Lupus fragte sich gerade ob der Mann auch zugehört hatte.
"Natürlich müssen die Traditionen bewahrt werden. Aber genau das sagte doch der Tribun. Und die Gesellschaftsprobleme die der Aurelius Eugenius ansprach entstehen erst wenn man die Frauen nicht öffentliche Ämter inne haben lässt, denn dann müssen wir definieren und genau sagen was und was nicht eine Frau machen darf. Sie bringen die Söhne und Töchter Roms unter Schmerzen auf die Welt, wieso sollte sie dann nicht auch einen gerechten Platz in der Gesellschaft erhalten?"
Lupus schüttelte den Kopf....ging es wirklich nur um das eine Thema? Armes Rom...
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Die Antworten die der Tribun gab entsprchen genau dem, was auch Lupus dachte, deshalb klatsche er laut und bekundete seine Zustimmung. Lupus war davon überzeugt, dass die Traditionen wieder gestärkt werden mussten und da war der Tribun der perfekte Mann dafür...
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Auch Marcus Tiberius Lupus nutze die Gelegenheit, da er schonmal in Rom war und schaute sich die Spiele an,schließlich sahman so etwas nicht alle Tage, schon gar nicht in Germanien. Lupus trug eine schlichte Toga und beschtaunte die Künstler und Tänzer. Auch war dies eine gute Ablenkung zum Wahlkampf, einfach mal was anderes. Lupus schaute sich etwas um, ob er nicht das eine oder andere Gesicht erkennen würde, aber erwar erst einmal in Rom gewesen, von daher machte er sich keine großen Hoffnungen. Also blickte er wieder zu den Schauspielern und genoss das Spaktakel...
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Lupus lauschte angestrengt dem Streitgespräch, nahm wieder eine Traube und beäugte dann Durus genau! Lupus selbst kannte sich viel zu wenig aus in der Politik. Er war Soldat, der verlängerte Arm der Politik. Er würde marschieren, wenn er den Befehl bekam.
Aber auch Lupus war der Meinung, dass Blut dicker ist als Wasser und man deshalb zur Familie halten sollte und wenn irgendjemand einen Groll gegen ein Familienmitglied hegte, dann würde dies ein Groll gegen die ganze Familie sein.
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Für Lupus war es selbstverständlich, dass auch er auf der Rostra erschien um seinen Vater zu unterstützen! Er lauschte der Rede...Frauen in den Senat? Wieso denn nicht! Lupus wußte aus eigener Erfahrung das Frauen in brenzlichen Situation eher einen kühlen Kopf bewahren würde. Wieso sollte man nicht Frauen in die Politik zu lassen? Lupus applaudierte seinem Vater...
Dann erblickte Lupus seinen Centurio und ging zu ihm!
"Salve, Plautius, eine großartige Rede! Ich hoffe er widmet sich noch anderen wichtigen Themen!"
Lupus hoffte, dass sein Vater die Menge begesitern konnte, erwürde ihn auf alle Fälle unterstützen.
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Nachdem Lupus Flaccus begrüßt hatte lauschte er dem Gespräch der beiden Männer und nahm sich ab und an etwas zu essen! Dann sah er Durus hereinkommen uns begrüßte auch ihn!
"Salve Durus! Es ist schön so viele Tiberianer auf einem Fleckchen zu sehen! In Germanien ist es leider nicht sehr viel mit der Familie, dort ist die Legio unsere Familie. Es ist schön einmal wieder in Roma zu sein!"
Lupus lächelte den Männern zu...
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Da Lupus der Jüngere war, wartete er bis sein Vater die Begrüßung erwiederte! Diesen Jakobus hatte er bei seinem letzten Besuch nicht gesehen...Lupus war einfach nur froh wieder hier zu sein...
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Auch Lupus trägt eine Toga, zwar nicht so elegant wie die seines Vaters, aber immerhin etwas, jedoch fühlt auch er sich leer und ungewohnt ohne seine Ausrüstung. Nun stehen beide vor der Porta und warten darauf, dass diese geöffnet wird...
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"Wie du möchtest!"
sagte Lupus doch etwas verwundert. Also legte er seine Ausrüstung ab, band sie zusammen und machte sie dann am Pferd fest. Lupus trug nur noch seine Tunika, stieg dann wieder auf sein Pferd und wartete bis sein Vater auch so weit war...