Beiträge von Manius Tiberius Durus

    Die Ungläubigkeit, mit der der Prätorianer ihn ansah, wurde von Durus mit einem ungläubigen Staunen erwidert. Wenn die Prätorianer sich so einfach beeindrucken ließen, dann wunderte es ihn tatsächlich, dass der Kaiser noch am Leben war - vielleicht würde die ganze Angelegenheit, die er plante, dann auch gar nicht so kompliziert werden...


    "Er hat einfach das gesagt, was ihm als nächstes eingefallen ist, um sich weitere Schmerzen zu ersparen, das liegt doch auf der Hand! Ein Pontifex und Senator wird kaum den Frevel begehen, seinen Nebenbuhler während einer geheiligten Zeremonie töten zu lassen!"


    belehrte er den jungen Burschen. Da diese Angelegenheit allerdings offensichtlich die Fähigkeiten des Optios übertrafen, zuckte er dann mit den Schultern.


    "Ich möchte noch einmal mit ihm sprechen!"

    Mit versteinerter Miene beobachtete Durus das Geschehen im Folterkeller - es war nicht das erste Mal, dass er einen Mann leiden sah, selbst wenn er sich nicht erinnern konnte, schon einmal bei einer Folterung mit glühenden Eisen anwesend gewesen zu sein (als Advocatus wurde man zu derartigen Verhören dann doch nicht herangezogen). Dennoch zuckte er bei den Schreien etwas zusammen.


    Die Antworten, die aus dem jungen Mann herauskamen, waren allerdings mehr als überraschend - ein Auftraggeber, der Aurelius Corvinus sein sollte? Wieso hätte Corvinus, der eifrige und sittenstrenge Pontifex einen solchen Frevel anordnen sollen? Ob Flavia Celerina tatsächlich ein Verhältnis gehabt hatte? Wenn das wahr war, hatte sie mit voller Absicht die Pax Deorum für die Befriedigung ihrer niederen Gelüste in Kauf genommen - Diana, die jungfräuliche Göttin, würde sich möglicherweise nicht durch eine Hinrichtung dieses armen Bastards befrieden lassen! Das durfte nicht sein!


    "Er muss lügen!"


    erklärte er daher mit kalter Stimme dem Prätorianer. Wenn die Wahrheit schon so unerträglich war, dann wollte Durus doch sichergehen, dass sie es auch wirklich war!

    Die Reise für Tiberius Durus war mehr als beschwerlich gewesen: Mit dem Schiff hatte er die Adria überquert, war über Korinth nach Athen und von Athen mit dem Schiff über Rhodos nach Antiochia gereist. Dort allerdings hatte er selbstverständlich erfahren müssen, dass der Statthalter sich gerade auf einer seiner Rundreisen befand, sodass Durus sich weiter nach Süden aufgemacht hatte, wo er allerdings sowieso einige Landgüter im ehemaligen Iudaea besaß. Zuvor hatte er Veturius Cicurinus aber glücklicherweise in Tyrus, der alten Phönizierfestung, angetroffen.


    Erfreulicherweise hatte der Tiberier dort dank seines consularen Rangs ziemlich zügig eine Audienz bekommen. Sie hatten über Rom gesprochen, über das Consulat des Purgitius Macer und die Provinzreform und andere Debatten im Senat, ehe sie auf Vescularius Salinator zu sprechen gekommen waren. Rasch war man sich einig geworden und so wurde Durus noch am gleichen Abend zu einem privaten Abendessen geladen, bei dem neben erlesenem Mittelmeerfisch auch Mittel und Wege auf den Tisch gekommen waren, wie man sich des Problems, das Valerianus und vor allem sein Stellvertreter für Rom darstellten, entledigen konnte. Es gab eine lange Debatte, ehe sich die beiden wieder leichteren Themen zuwandten und man Durus schließlich ohne eine Entscheidung des Statthalters nach Hause schickte. Nach einer Nacht voller schlechtem Schlaf - und das nicht nur wegen der schwer verdaulichen Kost des Statthalters - traf Durus bereits seine Vorbereitungen zur Weiterreise, als ein Liktor Cicurinus' ihn doch noch herbeizitierte. Bereits wenige Stunden später bestieg er schließlich vollauf zufrieden das Schiff, das ihn nach Caesarea Maritima brachte.


    Die Rückkehr nach Westen war schließlich weniger erfreulich gewesen: Die Fahrt über Alexandria war verwehrt geblieben, sodass das Schiff über Cyprus und Rhodos wieder nach Achaia zurückgekehrt war, um von dort schließlich nach einer stürmischen Nacht auf der Adria in Brundisium einzulaufen. Dann endlich ging es im schlecht gefederten Reisewagen die Via Appia hinauf nach Rom. Als Durus dann endlich die Porta Capena passiert hatte, war er sich nicht sicher, ob er Seefahrten und Landreisen weniger mochte - bei ersterer hatte er sich die ganze Nacht ständig übergeben müssen, bei letzterer hatte sein Bein dank der Erschütterungen immer wieder zu schmerzen begonnen und war inzwischen wieder etwas dick und geschwollen. Doch immerhin war er zurück!


    Seine Boten hatten seine Rückkehr bereits angekündigt, sodass er nun bereits vom Maiordomus erwartet wurde, als Lukios ihm aus der Sänfte half, die ihn die letzten Wege durch die Straßen Roms getragen hatte.


    "Ave, Maiordomus - was für eine Reise!"


    begrüßte er ihn und blickte sich dann nach seinen Familiaren um, die ihn hoffentlich ebenso sehnsüchtig erwarteten wie der Chef der Sklavenschaft.


    Sim-Off:

    Das hoffe ich :D

    Der Tiberier stand nachdenklich am Pier von Ravenna. Die Reise von Rom hierher war relativ zügig gegangen, nachdem der Winter nun endlich zu einem Ende gekommen war, waren die Straßen auch wieder einigermaßen befahrbar gewesen - trotzdem hatte es ihn in seinem Reisewagen natürlich ziemlich durchgeschüttelt. Doch nachdem er nun eine Nacht in der Lagunenstadt an der Adria genächtigt hatte, fühlte er sich absolut bereit für die Überfahrt nach Achaia. Lukios, der an seiner Seite stand, wirkte dagegen weniger begeistert.


    "Willst du es dir sicher nicht noch einmal überlegen, Domine? Das Meer sieht doch recht stürmisch aus, findest du nicht?"


    Mit gerunzelter Stirn betrachtete Durus das Meer, das seiner Meinung nach ungewöhnlich ruhig aussah.


    "Lukios, ich wusste nicht, dass du so ein Feigling bist!"


    "Denk doch an dein Bein, Domine! Am Ende brichst du es dir bei einem Sturm noch einmal - und dann ist kein erfahrener Arzt zur Hand wie in Baiae!"


    "Ach, Unsinn! Ich habe Neptun ein Opfer dargebracht - er wird für Ruhe sorgen! Und jetzt komm!"


    Ohne sich auf seinen Sekretär zu stützen humpelte Durus an seinem Elfenbeinstock auf das Schiff zu, das sie aufnehmen würde. In wenigen Stunden würden sie auf dem hohen Meer sein und gen Osten segeln. Und in einigen Tagen würde er schließlich vor Veturius Cicurinus stehen. Wenn alles klappte, würde ihn dann auch wieder sein guter alter Jakobus begleiten - aber der würde ihm auch nicht dabei helfen, den Legaten von Syria davon zu überzeugen, den legitimen Kaiser zu verraten und seine Legionen anschließend auf die Seite von Hochverrätern zu ziehen. Wenn die Götter gegen ihn waren, würde Cicurinus ihn sofort festnehmen und zu einem Prozess nach Rom schicken, wo Salinator ihn mit größtem Vergnügen persönlich in kleine Scheiben schneiden würde, um sie streunenden Hunden zum Fraß vorzuwerfen - doch wie sollte sein Vorhaben überhaupt glücken können, wenn die Götter gegen sie waren? Und es bestand doch eine gewisse Chance, dass der Veturier seine Vorteile in einem Machtwechsel erkannte und mitmachte.


    Der Aufstieg über die Planke war ein wenig anstrengend, doch dann begrüßte der Magister Navis den Tiberier auch schon mit einem festen Handschlag. Dann begab Durus sich auf seinen Platz in der kleinen Kajüte, während die Seeleute die Taue lösten und das Schiff langsam aufs offene Meer hinaustrieb.

    Ad
    M' Flavius Gracchus
    Villa Flavia Felix
    Roma



    M' Tiberius Durus Pontifex pro Magistro M' Flavio Graccho Pontifici s.p.d.


    Ich schreibe Dir, um Dir mitzuteilen, dass ich mich nach Syria aufgemacht habe, um nach meinen dortigen Besitzungen zu sehen. Für die Zeit meiner Absenz bitte ich Dich, in meinem Namen den Vorsitz über das Collegium Pontificium zu führen. Wie Du weißt, haben wir einige Anliegen zu bearbeiten: die Procuratio wegen der Causa Nemorensis, die Renovierung des Tempel des Mars Ultor etc. Ich vertraue Dir voll und ganz, dass Du die Geschäfte des Cultus Deorum im Sinne des Kaisers und der Res Publica leiten wirst, wie auch ich es tun würde.



    Mögen die Götter mit Dir sein!
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    PONTIFEX PRO MAGISTRO

    Ad
    M Vinicius Lucianus
    Villa Vinicia
    Roma



    M' Tiberius Durus M Vinicio Luciano s.p.d.


    Ich schreibe Dir, um Dir mitzuteilen, dass ich mich nach Syria aufgemacht habe, um nach meinen dortigen Besitzungen zu sehen. Ich hoffe außerdem, mit Publius Veturius Cicurinus sprechen zu können. Ich bin sicher, dass er sehr gern aus erster Hand über die Geschehnisse in Rom informiert sein will.


    Solange hoffe ich, dass Du mit Deinem Anliegen vorankommst. Nach meiner Rückkehr werden wir uns sicher bald treffen.



    Mögen die Götter mit Dir sein!
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    Sim-Off:

    Sorry, dass ich etwas gebraucht hab - hab einfach bisschen viel zu tun, weshalb wir das Gespräch vielleicht abbrechen an dieser Stelle.


    "Die Procuratio und ihre Terminierung ist Aufgabe des Senats. Wir - also die Pontifices - haben bereits einen Vorschlag erarbeitet, aber formell fehlt noch immer die Zustimmung des Senats."


    Er kratzte sich nachdenklich am Kopf und blickte Flora für einen Augenblick etwas ratlos an - was Gesprächthemen anbelangte, schien er gerade eben einen kleinen Blackout zu haben. Fragend sah er zu Lukios, der ihn erwartungsvoll ansah - Richtig! Da hatte er noch etwas vergessen!


    "Ich muss mich leider entschuldigen - ich habe heute noch einen Termin, auf den ich mich ein wenig vorbereiten muss. Ich wäre aber sehr erfreut, dich in Kürze wieder einmal einladen - damit wir uns vor der Verlobungsfeier noch ein wenig kennen lernen können."


    Tatsächlich war Flora ja etwas überraschend gekommen, sodass es durchaus verständlich war, wenn er sie jetzt wieder "herauswarf".

    Dass Macer um den heißen Brei herumredete, hatte Durus nicht gewollt - dass er aber dermaßen mit der Tür ins Haus fiel, noch viel weniger. Octavius Macer wollte seine Nichte ehelichen? Warum? Wie kam er darauf, dass die Tiberier ihn als Schwager wollten? Bisher hatten sie immerhin kein besonders nahes Verhältnis gepflegt und die Vorstellung, Verbindungen zu diesem widerlichen Vescularier oder einem seiner Speichellecker zu unterhalten, widerte Durus bereits an.


    Daher schwieg er einen Augenblick und musste etwas um Fassung ringen, ehe er klar, unmissverständlich und durchaus schroff antwortete


    "Das ist allerdings wahr. Ich..."


    ...'werde dir aber auf keinen Fall meine Nichte zur Frau geben!' war die Antwort, die er geben wollte. Die Mos Maiorum schrieb allerdings vor, dass man unter Senatoren etwas blumiger redete, also setzte Durus den Satz anders fort:


    "Ich habe natürlich noch andere Bewerber und werde darüber nachdenken."


    Vor allem musste er mit dem jungen Fräulein reden - die Ankündigung Macers deutete ja an, dass die beiden sich regelmäßig trafen - und das ohne Durus Einwilligung! Das gab am Ende noch Gerede...


    "Wenn du entschuldigst, müsste ich mich ein wenig zurückziehen und mir sogleich ein paar Gedanken machen - dieser Antrag war doch recht überraschend..."


    fügte er dann mit einem entschuldigenden Lächeln an.


    Sim-Off:

    Ich fahr in den Urlaub, deswegen muss ich das hier mal abbrechen ;)

    "Wir werden weiter Verbündete sammeln und uns dann ein weiteres Mal treffen, um das weitere Vorgehen zu besprechen."


    erklärte Durus - wieder einmal, wie ihm auffiel. Tatsächlich hatte er bereits mehr Verbündete um sich geschart, als er anfangs erwartet hatte.


    "Mein favorisierter Plan sähe etwas folgendes vor: Eine unauffällige Beseitigung des Kaisers, eine Veränderung seines Testamentes - in dem Sinne, dass entweder einer von uns zu seinem Nachfolger bestimmt wird, oder aber seinem Sohn Maioranus ein oder mehrere Tutores mit voller Regierungsgewalt bestellt werden - sowie eine Verhaftung Salinators und seiner Schergen, möglicherweise verbunden mit dem Vorwurf des Hochverrats."


    Der Plan klang simpel, war aber selbstverständlich in der Praxis unerhört - jeder einzelne Punkt konnte grundlegend schief gehen, wenn er nicht perfekt vorbereitet war.


    "Entscheidend ist dabei natürlich, dass das Heer - insbesondere die italischen Einheiten - auf unserer Seite sind. Dabei konnten wir bereits erste Erfolge verbuchen, allerdings sind wir noch nicht so weit, dass wir losschlagen können."


    Dem Tiberier schien es zum Schutz von Gracchus, wie auch der Mitverschwörer, vorerst angebracht, die Namen bzw. Einheiten zu verheimlichen - wenn zu viel bekannt wurde, konnte es in diesem Stadium leicht nach außen dringen und die Betreffenden damit in höchste Gefahr bringen.


    "Ich denke, wir müssen diesen Plan jetzt noch nicht diskutieren - aber du kannst selbstverständlich schon darüber nachdenken oder einen eigenen, besseren Plan aufstellen, den du uns dann präsentieren kannst. In jedem Fall werden entweder Lucianus oder ich alle Beteiligten zu einem konspirativen Treffen einladen."

    "Mir ebenfalls nicht. Daher weiß ich leider nicht, wie ich dir helfen kann!"


    meinte Durus etwas verwirrt - dass jemand einfach so zu ihm kam, ohne eigentlich zu wissen, was er wollte, war ihm auch noch nie vorgekommen. Warum der Ianitor ihn überhaupt vorgelassen hatte, war eine weitere Frage, der er auf den Grund gehen musste...


    "Ich bin ein vielbeschäftigter Mann, wie du vielleicht weißt, daher möchte ich dich bitten, wieder zu kommen, wenn du weißt, was du von mir willst - vielleicht fragst du einfach noch einmal bei Flavius Piso nach."


    meinte er daher und erhob sich mit einem Ächzen.


    Sim-Off:

    Ich bin jetzt mindestens einen Monat nicht da, daher machts wohl keinen Sinn, dich jetzt anzunehmen und dann gleich weiterzureichen. Lass das mal Piso erledigen ;)

    | Stesichoros


    Stesichoros zuckte mit den Schultern.


    "Keine Ahnung! Vielleicht ist er irgendwo dazwischen gekommen!"


    erwiderte er dann, keinesfalls gewillt, sich von dem lästigen Sklaven angreifen zu lassen. Außerdem hatten sie keine "Hauspost" nach Mantua!





    IANITOR – GENS TIBERIA

    So, ich stelle fest, dass mir meine RL-Arbeit etwas über den Kopf wächst. Ich werde jetzt also versuchen, alles abzuwimmeln und mich bis zu meinem Urlaub nächste Woche nochmal darauf zu konzentrieren. Dann flieg ich ins schöne Peru und komme im April wieder! Bis dann ;)

    | Stesichoros


    Der Aedilis Curulis war scheinbar ein Mann, der nicht gerne wartete. In diesem Fall wartete er allerdings vergeblich, denn...


    "Tiberia Septima ist mit dem ehrenwerten Titus Aurelius Ursus, seineszeichens Legatus Legionis der Legio I verheiratet und lebt demnach selbstverständlich bei ihm. Amtliche Briefe sollten ihr vielleicht direkt zugestellt werden."


    erklärte er ein wenig klugscheißerisch. Dass sie schwanger war und deswegen wahrscheinlich vorerst gar nicht reiste, sodass sie den Brief wohl kaum zufällig in die Hände bekam, ließ er dagegen weg - die Information war auch so ausreichend.





    IANITOR – GENS TIBERIA

    Noch einmal ging Durus die verschiedenen Möglichkeiten für Zeichen durch, als er den Vogel entdeckte, den er unglücklicherweise nicht zweifelsfrei bestimmen konnte - jedoch ging er einfach vom besten aus. Die rötliche Wolke dagegen irritierte ihn doch ein wenig mehr. Da Wolken allerdings üblicherweise kein Zeichen für Inaugurationes waren, beschloss er, sich nicht weiter darum zu kümmern.


    "Keinen Zweifel der Götter kann ich an der Entscheidung, diesen Kandidaten auszuwählen, erkennen. Die Götter halten ihre schützende Hand über diesen Mann."


    erklärte er daher und fuhr fort:


    "Damit erkläre ich den Quiriten Aulus Flavius Piso, Sohn des Cnaeus Flavius Aetius, zum Pontifex der Urbs Roma berufen."

    Ad
    Iunia Axilla
    Casa Iunia
    Roma


    Advocatus M' Tiberius Durus Consularis Iuniae Axillae s. d.


    Bezüglich deines Schreibens kann ich dir mitteilen, dass ich die kaiserliche Kanzlei informiert habe. Die Herausgabe sollte also in Kürze erfolgen. Im Übrigen bin ich aber der Meinung, dass wir überein gekommen war, dass sich meine Anfrage vorerst lediglich auf die Dos beziehen sollte, sodass ich keine Durchsetzung des Testamentes erbeten habe.


    Mein Rat wäre allerdings auch, auf dies zu verzichten, bzw. möglicherweise vonseiten der Gens Aelia an den Kaiser heranzutreten, da ich die Befürchtung hege, dass Vescularius Salinator die Einziehung des Vermögens durch einen Hochverratsvorwurf gegenüber deinem verstorbenen Gatten rechtfertigen würde, was von unserer Seite schwerlich zu widerlegen sein wird.



    Vale
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    "Nun, ich denke, dass diejenigen Dinge, die bereits in den XII Tabulae festgehalten sind, nicht noch eines zusätzlichen Gesetzes bedürfen. Ebenso erscheint es mir als nicht notwendig, die Regelungen zum Curator in ein Gesetz zu gießen - hierbei handelt es sich ja um eine freiwillige Angelegenheit. Zur Klärung der Rechtslage erscheint es mir daher lediglich als notwendig, die Altersgrenze für die Pubertas und die der Iuniores, sowie deren Rechte und Pflichten zu kodifizieren. Darüber hinaus möglicherweise noch die Regelungen zur Übernahme einer Tutela."


    erwiderte Durus. Anschließend ging auch sein Blick hinüber zu Hungaricus, der ja immerhin das ganze Gesetz aufheben lassen wollte - was angesichts der großen Änderungen, die notwendig waren, vielleicht wirklich eine gute Idee war, wie Durus sich eingestehen musste.